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Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon manuel95 » Mi Feb 16, 2011 17:25

@nasenwurzelsepp: weis ja net wie du drauf kommst, dass ich 15 bin aber gut. ich hab meine erfahrung geschrieben, kannst du behaupten was du willst, aber oke gut.
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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon manuel95 » Mi Feb 16, 2011 17:36

aber auch 16 jährige können was auf die beine bringen, siehe nur 323er mit seinem rückewagenbau ... und ich trau mich wetten, dass es mehrere 16jährige gibt, die rücken oder an der säge stehn ... :evil:
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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon Kramertrac » Mi Feb 16, 2011 18:12

Ich denke auch dass es zwar gehen wird im geeigneten Gelände und bei passenden Bestand.
Dass man eigentlich nicht mehr in den Bestand fährt, sollte dem Kundigen Waldarbeiter Klar sein.
Und durch die Kleineren Radumfänge sind auch breiter Reifen nicht wirklich Boderschonender als ein Großer Schlepper.
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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon IHC- driver » Mi Feb 16, 2011 18:48

Hi,

dazu schau dir mal unter "Bilder Forstarbeiten" die Seite 548 an, beitrag von User uttenberger.

Er hätte auch nicht gedacht das er es schafft. Will damit keinen Verletzen mit seinen Beiträgen und vorstellungen.


Gruß :prost: :prost:
Nüchtern betrachtet war es besoffen besser.........
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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon Trecker-fahrer » Mi Feb 16, 2011 19:55

Hallo,

ich habe einen O&K L4. War damit am Anfang auch im Wald zum Holz holen. Ich nehme ihn nicht mehr, weil er zu viele Nachteile hat:
- zu wenig Bodenfreiheit
- keine Differenzialsperre (großes Problem bei feuchtem Waldboden)
- sehr schwer (hoher Bodendruck)
- kippt leicht um (Knicklenker)
- die MPT Reifen graben sich schnell durchs Laub und dann gräbt er sich ein
- ist für sein hohes Gewicht etwas schwach auf der Brust
- keine Heckhydraulik zum Baumziehen (muß man dann alles rückwärts ziehen)

Der Vorteil ist die gute Übersicht und die supertolle Wendigkeit des Knicklenkers.
Wenn kein anderes Fahrzeug zur Verfügung dann ist er ok. Aber wer ihn für die Waldarbeit kauft wird damit nicht glücklich.
Ich nutze ihn nicht mehr im Wald. Nehme lieber meinen D 30 oder den 421er.

Gruß
Heiko
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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon DX3.60 » Mi Feb 16, 2011 20:11

manuel95 hat geschrieben:aber auch 16 jährige können was auf die beine bringen, siehe nur 323er mit seinem rückewagenbau ... und ich trau mich wetten, dass es mehrere 16jährige gibt, die rücken oder an der säge stehn ... :evil:

Ich bin zwar inzwischen 17, aber gerückt hab ich auch schon mit 16 und auch noch lange davor, aber weder mit ner Zange am FL noch mit nem Radlader, sondern immer schön von der Gasse aus mit ner Winde!
Mit Freundlichen Grüßen
Dx3.60
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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon manuel95 » Mi Feb 16, 2011 21:21

@ trecker-fahrer: kann ich nicht mitreden bei mir wars ende August, noch schön warm und trocken... wie schon gesagt, waren nur vereinzelte stämme die noch rum lagen auf ebener fläche
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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon amwald 51 » Mi Feb 16, 2011 22:53

servus mitanand
DX3.60 hat geschrieben:
Selbst das ist(auch bei breiten Reifen) viel zu viel um in den Bestand zu fahren, ausserdem werden Wurzeln beschädigt.

... und beim beiseilen hüpft das beigeseilte holz von selbst über die wurzeln. außerdem seh ich vor lauter rückegassen keinen wald mehr. :idea: :idea: :idea: :evil: :evil: :evil: :evil:
grüße vom alpenrand
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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon DX3.60 » Do Feb 17, 2011 10:00

amwald 51 hat geschrieben:servus mitanand
DX3.60 hat geschrieben:
Selbst das ist(auch bei breiten Reifen) viel zu viel um in den Bestand zu fahren, ausserdem werden Wurzeln beschädigt.

... und beim beiseilen hüpft das beigeseilte holz von selbst über die wurzeln. außerdem seh ich vor lauter rückegassen keinen wald mehr. :idea: :idea: :idea: :evil: :evil: :evil: :evil:
grüße vom alpenrand
amwald 51

Es wird in der Regel so gefällt und gerückt, dass kaum Wurzeln berührt werden und die Gassenabstände kann man schon relativ Gross wählen!
Mit Freundlichen Grüßen
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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon Merlin82 » Do Feb 17, 2011 20:20

Ich seh bei Radladern im Wald auch folgende Nachteile:

1. Sehr hoher Schwerpunkt und Knicklenkung ergibt extreme Kippgefahr!!! Bin selbst schon mit einem Radlader an einer Bordsteinkante :!: gegen einen Baum gekippt.

2. Gebaut für den Bau. d.h. nicht für Dauerzugbetrieb geeignet, eher zum rangieren hin und her...

3. Natürlich die fehlenden Diff sperren.

4. Zu wenig Leistung und hohen Leistungsverlust durch hydraulischen Fahrantrieb.

5. Recht teure Ersatzteile

6. Für schweren Rückebetrieb absolut nicht geeignet.

7. Der Hubarm (Überhang) stört im engen Bestand.

8. Anschaffungspreis ist relativ hoch.


Die Bereifung sollte kein Problem sein, muss aber gegen vernünftige Reifen mit angepasstem Profil und Breite getauscht werden.

Vorteil: Kann keinen erkennen außer die Vielseitigkeit bei Hofarbeiten, Wegebau...
Merlin82
 
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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon nasenwurzelsepp » Fr Feb 18, 2011 0:52

manuel95 hat geschrieben:@nasenwurzelsepp: weis ja net wie du drauf kommst, dass ich 15 bin aber gut. ich hab meine erfahrung geschrieben, kannst du behaupten was du willst, aber oke gut.


Naja, was soll ich dazu sagen? Dein Name ist recht aufschlussreich und nicht gerade einfallsreich. Ich wette du heißt Manuel! Du hast natürlich Recht, wenn du `95 geboren bist, ist dein Alter natürlich 16.
Aber auch wenn die paar Monate für dich die Welt bedeuten mögen, sind sie doch vollkommen bedeutungslos.
Und mit welchen Worten habe ich unterstellt, dass 16-Jährige nichts auf die Beine stellen können?




Merlin82 hat geschrieben:Ich seh bei Radladern im Wald auch folgende Nachteile:
1. Sehr hoher Schwerpunkt und Knicklenkung ergibt extreme Kippgefahr!!! Bin selbst schon mit einem Radlader an einer Bordsteinkante :!: gegen einen Baum gekippt.
2. Gebaut für den Bau. d.h. nicht für Dauerzugbetrieb geeignet, eher zum rangieren hin und her...
3. Natürlich die fehlenden Diff sperren.
4. Zu wenig Leistung und hohen Leistungsverlust durch hydraulischen Fahrantrieb.
5. Recht teure Ersatzteile
6. Für schweren Rückebetrieb absolut nicht geeignet.
7. Der Hubarm (Überhang) stört im engen Bestand.
8. Anschaffungspreis ist relativ hoch.


Ob das alles so als Nachteil zu sehen ist, stelle ich jetzt mal in Frage.
Zum Schwerpunkt: ok, der liegt wahrlich etwas hoch. Nen Radlader ist aber auch nicht für einen solchen Einsatz vorgesehen.
Zum Zug- und Schubbetrieb: schonmal mit nem Radlader ne Fläche planiert oder abgeschoben?
Differenzialsprerren sind je nach Fabrikat vorhanden.
Welchen Fahrantrieb haben Forstspezialschlepper a la Welte und Co? Richtig: immer nen Hydrostatischen, komisch, wenn der so ungeeignet ist, aber du meinst hier wahrscheinlich eher den Wandler. Falls das so ist, gebe ich dir Recht.
Die Allgemeinplätze um Ersatzteilpreise bei Baumaschinen werden schon oft genug verteilt, in diesen definitiv nicht der Wahrheit entsprechenden Reigen musst du dich nicht auch noch einreihen.
Überhänge sind beim Radlager generell eher als nicht zu groß anzusehen. Modellabhängig aber mit Sicherheit unterschiedlich, daher auch nicht zu verallgemeinern.
Würde auch nicht sagen, dass ein kompakter Hubarm am Radlader beim Manovrieren im Bestand mehr stört, als ein nachgerüstetes Frontladerprovisorium am Standardschlepper.
In Relation wozu ist der Preis eines Radladers hoch? Im Vergleich zu einem Frontladerschlepper vllt. Dafür hat man dann aber auch nen ausgereiftes Arbeistgerät, oder denkst du, dass weltweit wirklich so viele Radlader laufen würden, wenns auch nen viel günstigerer Frontladerschlepper tun würde?
Nen Frontlader am Schlepper ist halt nunmal ein aus der Not geborener Behelf für gelegentliche Arbeiten, nicht mehr und nicht weniger, egal was die entsprechenden Hersteller einem erzählen wollen.



Der ganze Spaß mitm Radlader im Wald mag zwar klappen, aber das Wahre ists mit Sicherheit nicht.
Genau, wie auch ein Schlepper mit Frontlader und 3-Punkt-Winde nem Profi nicht gerecht wird.


Hier sind wir aber genau beim entscheidenden Kern der Frage: Welches Gerät ist vorhanden und kann für die entsprechenden Zwecke und evtl. andere sinnvoll eingesetzt werden? Danach sollte sich dann auch die Wahl entscheiden.





@ Movetosweden: Sowas hat auf jeden Fall mal sehr viel Ähnlichkeit zu nem Radlader, minimale Konstruktionsunterschiede vernachlässigt :prost:
"Wenn es etwas gibt, von dem man nicht möchte, dass es die Welt erfährt, dann sollte man es nicht tun."
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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon Badener » Fr Feb 18, 2011 7:54

nasenwurzelsepp hat geschrieben:
manuel95 hat geschrieben:@nasenwurzelsepp: weis ja net wie du drauf kommst, dass ich 15 bin aber gut. ich hab meine erfahrung geschrieben, kannst du behaupten was du willst, aber oke gut.


Naja, was soll ich dazu sagen? Dein Name ist recht aufschlussreich und nicht gerade einfallsreich. Ich wette du heißt Manuel! Du hast natürlich Recht, wenn du `95 geboren bist, ist dein Alter natürlich 16.
Aber auch wenn die paar Monate für dich die Welt bedeuten mögen, sind sie doch vollkommen bedeutungslos.
Und mit welchen Worten habe ich unterstellt, dass 16-Jährige nichts auf die Beine stellen können?




Merlin82 hat geschrieben:Ich seh bei Radladern im Wald auch folgende Nachteile:
1. Sehr hoher Schwerpunkt und Knicklenkung ergibt extreme Kippgefahr!!! Bin selbst schon mit einem Radlader an einer Bordsteinkante :!: gegen einen Baum gekippt.
2. Gebaut für den Bau. d.h. nicht für Dauerzugbetrieb geeignet, eher zum rangieren hin und her...
3. Natürlich die fehlenden Diff sperren.
4. Zu wenig Leistung und hohen Leistungsverlust durch hydraulischen Fahrantrieb.
5. Recht teure Ersatzteile
6. Für schweren Rückebetrieb absolut nicht geeignet.
7. Der Hubarm (Überhang) stört im engen Bestand.
8. Anschaffungspreis ist relativ hoch.


Ob das alles so als Nachteil zu sehen ist, stelle ich jetzt mal in Frage.
Zum Schwerpunkt: ok, der liegt wahrlich etwas hoch. Nen Radlader ist aber auch nicht für einen solchen Einsatz vorgesehen.
Zum Zug- und Schubbetrieb: schonmal mit nem Radlader ne Fläche planiert oder abgeschoben?
Differenzialsprerren sind je nach Fabrikat vorhanden.
Welchen Fahrantrieb haben Forstspezialschlepper a la Welte und Co? Richtig: immer nen Hydrostatischen, komisch, wenn der so ungeeignet ist, aber du meinst hier wahrscheinlich eher den Wandler. Falls das so ist, gebe ich dir Recht.
Die Allgemeinplätze um Ersatzteilpreise bei Baumaschinen werden schon oft genug verteilt, in diesen definitiv nicht der Wahrheit entsprechenden Reigen musst du dich nicht auch noch einreihen.
Überhänge sind beim Radlager generell eher als nicht zu groß anzusehen. Modellabhängig aber mit Sicherheit unterschiedlich, daher auch nicht zu verallgemeinern.
Würde auch nicht sagen, dass ein kompakter Hubarm am Radlader beim Manovrieren im Bestand mehr stört, als ein nachgerüstetes Frontladerprovisorium am Standardschlepper.
In Relation wozu ist der Preis eines Radladers hoch? Im Vergleich zu einem Frontladerschlepper vllt. Dafür hat man dann aber auch nen ausgereiftes Arbeistgerät, oder denkst du, dass weltweit wirklich so viele Radlader laufen würden, wenns auch nen viel günstigerer Frontladerschlepper tun würde?
Nen Frontlader am Schlepper ist halt nunmal ein aus der Not geborener Behelf für gelegentliche Arbeiten, nicht mehr und nicht weniger, egal was die entsprechenden Hersteller einem erzählen wollen.



Der ganze Spaß mitm Radlader im Wald mag zwar klappen, aber das Wahre ists mit Sicherheit nicht.
Genau, wie auch ein Schlepper mit Frontlader und 3-Punkt-Winde nem Profi nicht gerecht wird.


Hier sind wir aber genau beim entscheidenden Kern der Frage: Welches Gerät ist vorhanden und kann für die entsprechenden Zwecke und evtl. andere sinnvoll eingesetzt werden? Danach sollte sich dann auch die Wahl entscheid




@ Movetosweden: Sowas hat auf jeden Fall mal sehr viel Ähnlichkeit zu nem Radlader, minimale Konstruktionsunterschiede vernachlässigt :prost:


Was sollte man hierzu noch ergänzen?
Ich glaube damit wurde alles gesagt.

1 noch:

Ich habe in meinem Bekanntenkreis drei, die regelmäßig mit dem Radlader in den Wald fahren. Die benutzen die Machinen aber nur zum Laden von Anhängern, einteilen von Holz, und poltern.
Der eine hat sogar einen Volvo L90 F aus 2005 oder 2006. Ich bekomme da immer minderwertigkeitskomplexe wenn der mit seinem 9 m^3 Löffel meinen Kipperläd.
Gerückt wird aber mit keinem der Drei.

Gruß
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Feb 18, 2011 9:31

@ Movetosweden: Sowas hat auf jeden Fall mal sehr viel Ähnlichkeit zu nem Radlader, minimale Konstruktionsunterschiede vernachlässigt


Bin mir aber auch sicher das die Knicklenker- Rückeschlepper einige Bauteile mit Radladern gemein haben :mrgreen:

Ach ja es gibt ja auch flachbauende "normale" (Also keine Untertage) Radlader, zumindest hier:

http://www.blocket.se/vasterbotten/Lund ... m?ca=2&w=3
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon Holder A55 » Fr Feb 18, 2011 16:00

Mit dem L4 würde ich auch nur ungerne in den Wald gehen. Viele Sachen wurden schon angesprochen, unter anderem die doch eher dürftige Hubkraft. Ausserdem ist der Motor nicht mittig, sondern hinten an der Seite montiert, was die Kippgefahr drastisch erhöht! Wenn man nur leichte Arbeiten auf dem Hof damit zu verrichten hat, ist das ein prima Radlader. In einer Baumschule, so wie der hier eingesetzt wird, ist er allerdings schon mehr oder weniger hoffnungslos überfordert.
Wenn teilweise Paletten auf den LKW geladen werden müssen, muss die Palette schonmal mit zwei Mann zusätzlich hochgedrückt werden. :D
Wenn ich unbedingt einen Radlader im Wald haben möchte, so würde ich eher richtung Atlas D-Serie tendieren. Die meisten Gebrauchten befinden sich noch in einem relativ gutem Zustand, sind kompakt und haben Hubkraft (ich hatte an einem 62D max. 1750 kg). Des weiteren natürlich permanenten Allrad, zuschaltbare Differentialsperre vorne und hinten, in meinen Augen eine gute Standfestigkeit (ich hab noch kein Rad in der Luft gehabt) und natürlich einen wartungsarmen luftgekühlten und kraftvollen Deutz-Motor.
Gruß
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Kurt Tucholsky (1890-1935)


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Re: Radlader O&K L4 für Holzrücken???

Beitragvon Justice » Fr Feb 18, 2011 16:20

movetosweden hat geschrieben:
Bin mir aber auch sicher das die Knicklenker- Rückeschlepper einige Bauteile mit Radladern gemein haben :mrgreen:


Kann man nicht Ausschließen. Ich denke aber eher, das die auf Basis von Knicklenkern (Traktor mit vier gleich großen Rädern :wink: ) aufgebaut sind.
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