AEgro hat geschrieben:Ich " kämpfe " noch mit mir, ob ich 2018 Raps säe.
Vorgesehen hätte ich Bender.
Saatgut u. Pflanzenschutz hab ich z. Glück noch nicht bestellt.
Die geplanten Flächen sind flachgründige, tonige Muschelkalkäcker.- Vorfrucht Winterroggen.
Wenn die Aussaatbedingungen Ende August bis 1. Septemberwoche nicht 100 % passen ( inzw. ist es auch bei uns extrem trocken ) werde ich auf den Anbau verzichten,
da auch der Roggen mit Attribut + Atlantis behandelt war.
Niederschläge zw. Spritzen im März u. bis Juni waren zwar nicht üppig, sollten aber trotzdem nicht das Problen zum Wirkstoffabbau darstellen.
Auf tiefe Bearbeitung vor der Saat würde ich aber auch wg. Steinen u. Bodenstruktur verzichten.
Ersatz könnte im Frühjahr Sommergerste od. ÖVR-Blühmischzng werden.
Gruß AEgro
Ich glaub auch nicht, dass Sulfonylharnstoffreste bei uns ein Problem darstellen. 2015 war es bei uns noch wärmer und trockener, und selbst da ist der Raps auf unseren flachgründigen Muschelkalkböden noch recht gut gekommen - auch nach den 100g Attribut im Frühjahr (gegen die Trespe).
Mehr Sorgen würde ich mir darum machen, wie ich bei dieser Trockenheit das viele Stroh in den Boden einarbeite. Ich hatte Gott sei Dank nur nen kurzstrohigen Grannenweizen mit nem deutlich besseren Korn-Stroh-Verhältnis.