ich will mich auch mal bekennen. 32 dt/ha ist zwar die schlechteste Ernte, solange ich Raps anbaue und den größten Teil hatte ich schon für 29,10€ festgemacht aber was solls, da muss man durch. Die letzten 14 to habe ich für Tagespreis verkauft. Der Getreidepreis holt es in diesem Jahr eben wieder raus. Ich habe komplett alles eingelagert und warte erst einmal ab.
Mein Raps ist jetzt auch weg. Sorte Lorenz, im Schnitt 37 dt/ha, wo allerdings 2 große Berge mit fast nullkommanichts an Korn drinnen sind. Die abgezogen wären es um die 49 dt, bin damit ganz zufrieden. Genau die Hälfte war zu 28 Euro vorher verkauft und die andere Hälfte zum jetzigen von 36 Euro.
Um 12 Uhr waren es noch 12,4% ,dann haben wir wieder um 13Uhr 30 weitergemacht, bei Ablieferung ergab es dann 8,4% Feuchte.
So die Rapsernte ist abgeschlossen und der Ertrag doch ein wenig enttäuschend mit 32,59dt/ha abgelieferter Ware. Ölgehalt 40,1%-39,9%-39,7% -38,3% Besatz-2,2-2,0-1,99-1,89 Feuchte 9,3-9,2-8,4-7,7
davon geht nun etwas mehr als die hälfte mit 27,00Euro+Mwst für den Vorvertrag weg, über Einlagerung oder Verkauf der freien Waren werden wir noch sprechen müssen.
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
Ich hatte dieses Jahr nur auf ziemlich guten Flächen Raps und habe mit einer Zwerghybride (aber kein Güllebetrieb ) im Schnitt 46 dt/ha gedroschen. Öl hat er 43% bei 7% Feuchte. Habe 80% zu 35 € verkauft, die restlichen 20% leider zu 28€ Kontrakt gehabt. Raps war das beste an der Ernte.
Nur Können, Wollen und Dürfen führen zum Erfolg Gruß von Flächenagrardesigner
könnte gut sein dass der Rapspreis seinen Zenit jetzt überschritten hat. Besonders die Erwartung, dass in den USA eine Rekordernte an Sojabohnen erwartet wird, könnte den Markt für Ölsaaten unter Druck bringen.