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Raupendumper im Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Raupendumper im Wald

Beitragvon Ernst Eiswürfel » Mi Feb 12, 2025 20:30

@Falke


Da muss ich leider (offtopic) antworten.
Nur weil jemand keinen Plenterwald hat, oder nicht nach der ideologisch richtigen Art und Weise seinen Wald bewirtschaftet, ist er nicht auf der 'Brennsubbn' daher geschwommen und zieht das Holz einfach mal durch die Nvj..
Es gibt Waldbilder, da ist es kein Problem mehrere Abschnitte gleichzeitig beizuseilen. Genauso gibt es bei Plenterwirtschaft die Möglichkeit, dass nicht alles von Nvj. zugewachsen ist und dann gibt es Baumarten, die schon beim Fällen, selbst im Plenterwald, nicht unerheblichen Schaden anrichten (können).
Wer aber nur Fichten und Kiefern im Wald stehen hat, hat eben auch nur eine eingeschränkte Sichtweise.
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Re: Raupendumper im Wald

Beitragvon carraro-holzer » Mi Feb 12, 2025 21:13

Ich habe einen Jansen Dumper und darauf einen Rungenkorb aufgebaut.
Für Gelände wo mann mit sonst nix hin kommt ganz praktisch.
Auch das schwere Windenseil 70m steil den Berg hoch ziehen hab ich
schon damit gemacht und beim runter fahren gleich wieder eine Fuhre mitgenommen.
Ich hab drauf eine hydraulische Winde die auch oft ganz nützlich ist ob
bei Durchforstungen oder wenn sich ein Baum aufgehangen hat ect.
carraro-holzer
 
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Re: Raupendumper im Wald

Beitragvon DST » Mi Feb 12, 2025 22:06

@ Falke

Das zweite Wort im zitierten Absatz ist das Ausschlaggebende.

Auch ich habe Plenterwald, und auch eine Schnürlewinde ;-)

Das Ziel bleibt die Schäden am Bestand so gering wie möglich zu halten.

Auch darum ist es manchmal zweckmäßig den Baum im Bestand abzulängen und mehrere Fixlängen einzeln zu seilen, anstelle des ganzen Baumes am Stück.

Auch wenns länger dauert.

Aber stimmt. Off Topic.

Btw: das genannte Bündel von 1mtr Breite, welches gern hängen bleibt, ist nur unwesentlich breiter wie so mancher Wunsch-Raupendumper, und der soll auch nicht hängen bleiben.

Ob das klappt oder nicht liegt jeweils in der Hand des Bedieners, egal ob Winde oder Dumper.

Das ist wieder on Topic
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Raupendumper im Wald

Beitragvon Owendlbauer » Do Feb 13, 2025 14:25

Um zum Thema zurückzukommen, hatte auch schon einen Dumper im Einsatz, allerdings einen zum aufsitzen. Hab damit mittels Lehmerde ein Bachufer in sehr nassem Gelände saniert, es war unmöglich, mit Traktor oder gar Kipper da hinzukommen. Diesen Einsatz hat er gut bewältigt. Im Wald kann ich mir das nur sehr eingeschränkt vorstellen. Es muss schon ein sehr "sauberer" Wald sein, Baumstümpfe oder herumliegende Stammreste werden ein Problem darstellen. In steilerem Gelände geht es natürlich sowieso nicht. Ich würd ehrlich gesagt nicht auf die Idee kommen.
Claas Elios 210 * Eicher EKL 15/IIg4 * Schötz 5to Einachs-Dreiseitkipper * Winde Uniforest 65Hpro * Spalter Krpan CV18K * Stihl MS 044 * Stihl MS 201C
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Re: Raupendumper im Wald

Beitragvon Fendtman » Do Feb 13, 2025 15:55

Es muss schon ein sehr "sauberer" Wald sein, Baumstümpfe oder herumliegende Stammreste werden ein Problem darstellen. In steilerem Gelände geht es natürlich sowieso nicht. Ich würd ehrlich gesagt nicht auf die Idee kommen.


Wie gesagt, vorausschauend fahren sollte man und um Wurzelstücke etc. herum.
Die Schüttgutmulden sind für Holztransport nicht wirklich brauchbar, es gibt aber solche Plattformen oder Rungenaufsätze etc. dann ist die Kapazität besser und kann sicher auch einfacher be- und entladen werden.

Ich würde im Gelände dem Ding schon etwas zutrauen und auch bergauf-bergab sind nicht so dramatisch.... wobei ich hier nicht weiß wie sich die Gewichtsverteilung mit diesen Rungen verhält etc.
Beim Transport der Steine musste ich auch ständig einen Hang auf und ab, manchmal bin ich hinten auf den Rahmen "aufgestiegen" um Gegengewicht zu spielen... kritisch wurde es aber nie trotz permanenter hoher Zuladung.
Wirklich prickelnd ist mitfahren so aber nicht ... daher in Summe sicherlich vieles machbar mit dem Ding, ob es aber ein sinniges und angenehmes Arbeiten ist, ist eine andere Frage.

Wenn die Möglichkeit der Holzbergung via Seilwinde besteht um dann am Weg direkt auf Anhänger etc. zu verladen, ist dies mit absoluter Sicherheit der schlagkräftigere und komfortablere Weg.

Hier z.B.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... -276-17626
Versucht der Fendt nach links zu schwenken ... hilft nur eines .... gegenlenken ! :)

Stau ist nur hinten doof - vorne gehts.
Fendtman
 
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Re: Raupendumper im Wald

Beitragvon Fadenfisch » So Feb 16, 2025 22:20

Wir haben in der Landschaftspflege einen gebrauchten (China) Raupentransporter im Einsatz.
Einen Geotech Geoporter 530 mit Lonchin Motor (Die bauen für 2 BMW Motoradmodelle die Motoren).
Das Gerät wird viel am Hang, Wald und Steigwiesen genutzt, wo man mit normalem Schlepper nicht rein kommt oder wegen seltenen Orchideen den Boden schonen muss.
Das Gerät beeindruckt immer wieder, auch die Steigfähigkeit.
Wir fahren 1m Stammholzstücke von umgefallenen Bäumen aus den Gebieten, aber auch Anflug und Reisig, da die Behörde nicht möchte, das auf ihren Flächen irgendwas verbrannt wird.
Damit das besser aufliegt, haben wir eine abnehmbare Verbreiterung der Ladefläche gebaut.
Der serienmäßige Aufbau für die Arbeiten ist an der Grenze, bzw. wäre es besser, man montiert einen Rungenaufbau auf die Plattform, weil sich beim Transport mit offenen Seitenteile alles verzieht.
Aber im großen und ganzen sehr zufrieden.
Spritverbrauch ist überhaupt nicht hoch.

Wir haben auch schon viel Reisig mit angehängt und raus geschliffen. Ging auch, darf halt keine Wurzel im Weg sein.

Zuhause hat er sich auch schon oft nützlich gemacht.
Z.B. fahren wir normal per Schubkarren unser Brennholz über den Rasen hinters Haus zum Lager. In die Raupe passen 4 volle Schubkarren Brennholz rein. Der Rasen leidet überhaupt nicht, wenn man keine 360° Drehung macht. Man kann auch sanft um die Kurve fahren. Mit dem Schubkarren leidet er mehr, wenn immer auf der selben Spur gefahren werden muss.

Treppe hoch und runter ist auch kein Problem. Wir haben hinter der Halle wegen der Drainage 2m tief ein Loch graben müssen. Der Dreck konnte so gut abgefahren werden.
Müssen mal schnell 6 Säcke Hühnerfutter über die Matschwiese zum Hühnerstall, ist es auch optimal.
Man findet daheim immer mehr Verwendungszwecke für das Gerät.

Aber Bierkästen holen wollte meine Frau damit noch nicht und durchs Dorf fahren :lol:
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