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Raupenschlepper mit Rückewagen??

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon micha86 » Di Okt 27, 2009 20:40

Hallo,
hab ein Problem mit meinem jetzigen Arbeitsgerät, bin einfach zu langsam!!
Hat es einen Sinn einen 35 PS Raupenschlepper mit einem Rückewagen auszustatten?
Das Gespann soll in unwegsamen Gelände ohne Rückegassen eingesetzt werden.(4wd Antrieb am Rückewagen?)
Was gibt es alles für Rückewagen in der Größenordnung die auch brauchbar sind?
Und was muss ich ca. für einen vernünftigen Wagen mit Kran ausgeben??

Ich weiß viele fragen :wink:

micha
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Re: Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon wiso » Di Okt 27, 2009 21:58

micha86 hat geschrieben:Das Gespann soll in unwegsamen Gelände ohne Rückegassen eingesetzt werden.


Vielleicht solltest du nach einer Lösung suchen, die den Artikel 14 des Bayrischen Waldgesetzes nicht mit Füßen tritt...


Gruß wiso
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Re: Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon micha86 » Di Okt 27, 2009 22:18

ich rücke fast nur bei kleinen Waldbesitzern, und bei denen lohnen sich Riesen Rückegassen nicht(dann ist ja der halbe Wald weg).
Ich habe mit meiner Raupe weniger Bodendruck als ein Mensch, und wo ich bis jetzt damit gearbeitet habe gab es noch nie Beschwerden. Bei mir siehst du fast keine Spuren, und der Boden ist schön locker!


micha
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Re: Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon Forstjunior » Mi Okt 28, 2009 8:27

Bei uns im Bestand wurde auch jahrelang mit Raupe gearbeitet..nur mit der bischen größeren Sorte halt...wieviel t-gewicht hat deine? Aber wo die gefahren ist siehst du zunächst immer weil beim drehen schiebt sie ja automatisch Erde auf...gut manche sagen, dass es nich schlecht ist weil der boden quasi gepflügt wird und somit der Samen untergemischt wird. Aber jetzt wird schon seit 8 Jahren nicht mehr mit der Technik gearbeitet und die Natur hat soweit alles hergestellt, dass keine großen Fahrspuren ect. mehr vorhanden sind. Ob es einen positiven Aspekt oder negativen hatte kann ich nicht sagen...die Naturverjüngung ist auf jedenfall auf den Fahrflächen die gleiche wie sonst...
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Re: Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon Johannes D. » Mi Okt 28, 2009 9:46

Servus,

ich rücke fast nur bei kleinen Waldbesitzern, und bei denen lohnen sich Riesen Rückegassen nicht(dann ist ja der halbe Wald weg).
Ich habe mit meiner Raupe weniger Bodendruck als ein Mensch, und wo ich bis jetzt damit gearbeitet habe gab es noch nie Beschwerden. Bei mir siehst du fast keine Spuren, und der Boden ist schön locker!


Was meinst Du mit "kleine Waldbesitzer" sind die nur 1,3m groß, oder meinst Du die haben nur sehr kleine
Waldstücke?
Wenn letzteres, dann ists doch super, mit ner Seilwinde auf der 50 m Seil sind genügt eine Rückegasse
durch ein Waldstück von 100 x 100 m (ok, idealvoraussetzung, es wäre rechteckig und man macht die
Gasse in der Mitte durch) um überall drann zu kommen.
Falls die Waldstücke noch kleiner sind, ist ohnehin kein Problem. Irgendein Weg muss ja zum Wald führen.

"Mein" Förster hat mir auch bei einem Waldstück von "nur" einem halben Hektar (ist ca 25 m breit und 200 m
lang) empfohlen eine 3m breite Rückegasse anzulegen. Durch die bessere "Beleuchtung" hat man lt. seiner
Aussage auch keinen geringen Zuwachs, da die Bäume am Rand der Gasse entsprechend besser wachsen
können. Aber der Förster hat ja sicher keine Ahnung...

Ich kann auch nicht ganz glauben, dass Deine Raupe weniger Bodendruck hat als ein Mensch, wärst Du breit
Dir mit der Raupe über Deinen Fuß zu fahren? Hat Dein Rückewagen auch ein Raupenlaufwerk?

cu

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Re: Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon micha86 » Mi Okt 28, 2009 10:53

Hallo,
ich glaube jetzt sind wir wieder bei dem Thema Rückegassen angelangt.
Wo ich mit meinem MB Trac rücke wächst so schnell nichts mehr, da sehe ich das mit den Rückegassen auch ein.
Aber nicht bei einem Fahrzeug das ein Eigengewicht von 1,5t und eine Auflagefläche von 4m*0,28m hat.
Ich habe für die Raupe noch keinen Rückewagen, da ich am überlegen bin ob ich mir wieder einen Terri (oder ähnliches) kaufe oder weiter meine Raupe nutze.
Und es gibt auch Förster die eine andere Meinung zum Thema Rückegassen haben.(Gewichtsbeschränkung und ähnliches)
Ich habe mit dem Terri öfters in Naturschutzgebieten gearbeitet, und hatte nie Probleme.
Und es ist klar das ich nicht Kreuz und quer durch den bestand fahre, sondern bestimmte Wege einhalte die aber nur eine breite von 1,50m haben müssen.
Und ja ich bin mir schon mit der Raupe über den Fuß gefahren(war aber nicht mit Absicht).
Aber es ist ja gut das es unterschiedliche Meinungen gibt, dafür ist so ein Forum ja auch da.

micha
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Re: Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon Johannes D. » Mi Okt 28, 2009 11:39

Servus,

>ich glaube jetzt sind wir wieder bei dem Thema Rückegassen angelangt.

Hehe, das Thema Rückegassen ist fast so gut wie "Motoröl", "Stihl vs. Husqvarna" oder "Zuwachs pro Jahr",
oder irre ich mich?.

>Und es gibt auch Förster die eine andere Meinung zum Thema Rückegassen haben.(Gewichtsbeschränkung
>und ähnliches)

Meinungen gibt es viele, nur welche ist richtig? Mit entscheident ist halt auch die Gesetzeslage im Einzelfall
und die Ansicht des betreffenden Försters / Waldbesitzers.

>Und es ist klar das ich nicht Kreuz und quer durch den bestand fahre, sondern bestimmte Wege einhalte
>die aber nur eine breite von 1,50m haben müssen.

Ok, das hört sich ja schon ganz anders an, in Deinem Ausgangsposting hörte sich das für mich an,
als wolltest Du "kreuz und quer" durch den Wald zu jedem Spreisel fahren.
Meine Rückegassen sind auch keine 3m breit sondern eher so 1,5 m - 2 m (breiter würde eh keinen Sinn
machen weil die meisten Zufahrten auch nicht so breit sind), so das ich halt mit dem Schlepper und der
Winde gut durchkomme.

>Und ja ich bin mir schon mit der Raupe über den Fuß gefahren(war aber nicht mit Absicht).

Und hats weh getan oder hattest Du (was ich hoffe) Stahlkappenschuhe an?

>Aber es ist ja gut das es unterschiedliche Meinungen gibt, dafür ist so ein Forum ja auch da.

Jap, sonst wäre es ja langweilig ;-)

cu

Johannes D.
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Re: Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon micha86 » Mi Okt 28, 2009 12:02

Hallo

>Ok, das hört sich ja schon ganz anders an, in Deinem Ausgangsposting hörte sich das für mich an,
als wolltest Du "kreuz und quer" durch den Wald zu jedem Spreisel fahren.
Meine Rückegassen sind auch keine 3m breit sondern eher so 1,5 m - 2 m (breiter würde eh keinen Sinn
machen weil die meisten Zufahrten auch nicht so breit sind), so das ich halt mit dem Schlepper und der
Winde gut durchkomme.

Hast recht hab ich imm ersten Posting falsch rübergebracht. :regen:

>Hehe, das Thema Rückegassen ist fast so gut wie "Motoröl", "Stihl vs. Husqvarna" oder "Zuwachs pro Jahr",
oder irre ich mich?.

:klug: (ich denke das sagt alles :D )

>Und hats weh getan oder hattest Du (was ich hoffe) Stahlkappenschuhe an?

Ja hatte welche an.
Nö durch die Stahlkappe haste es nicht gemerkt.

>Meinungen gibt es viele, nur welche ist richtig? Mit entscheidend ist halt auch die Gesetzeslage im Einzelfall
und die Ansicht des betreffenden Försters / Waldbesitzers.

Ich denke es gibt auch keine Generallösung für so was, man sollte auf jeden fall schauen das man nicht alles kaputt fährt.
Naturschutz ist finde ich sowieso ein wichtiger Punkt wen man im Wald arbeitet.

>Jap, sonst wäre es ja langweilig

Da hast du recht :prost: .

So nun zu meiner frage zurück, ist es sinnvoll einen 35 ps Raupenschlepper mit einem Rückewagen auszustatten, oder lieber gleich auf ein anderes Fahrzeug umsteigen??
Und was gibt es alles für Rückewagen in der Klasse, und was muss man ca. dafür hinlegen??

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Re: Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon Robiwahn » Mi Okt 28, 2009 13:38

Moin

Mich würde mal ein Foto von deinem "Panzerchen" interessieren, am besten mit irgendeinem Größenvergleich. Dann könnte man evtl. auch mal nen Tip geben, welche Rückewagengröße wir dir empfehlen könnten.
Was beim Thema Rückegassen und Bodenverdichtung gegen einen Rückewagen hinter der Raupe im Bestand sprechen würde ist das Gewicht und damit die Bodenverdichtung durch den Wagen und seine Ladung. Der geringe Bodendruck der Raupe (und damit der Vorteil im Bestand) wird ja zunichte gemacht, wenn du einen klassischen 8t-Wagen mit 2 oder 4 Rädern voll beladen hinter dir her ziehst. Der übt ja dann ganz andere Bodendrücke als die Raupe aus und zack hast du wieder die Probleme durch verdichteten Boden.

Grüße, Robert
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Re: Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon XodiuS » Mi Okt 28, 2009 13:51

Beha hat sehr kleine im Angebot, aber mit Kran bist du bei fast allem bei rund 14 000 € aufwärts.
EWO Prevorst, (hoffe es ist richtig) hat nen kleinen 1 Achs Hänger der auch für Meterholz genutz werden kann, wenn du den mit 4m Pritsche und AUflaufbremse nimmer und dem kleinen Kran, kommst glaub mit 10 000€ inkl. hin
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Re: Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon micha86 » Mi Okt 28, 2009 14:01

Erstmal danke für die vielen antworten!

http://www.landtreff.de/bilder-forstarbeiten-t9805-4065.html relativ weit unten ist ein bild von meiner Raupe. Der Hanomag auf dem Bild ist 2,90m hoch. Die Raupe hat eine breite von 90cm und ein gewicht von ca. 1,5t.
Wen das bild nicht reicht kann ich noch eins machen.

mich
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Re: Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon wiso » Mi Okt 28, 2009 19:44

Servus,

Bei 1,5t Eigengewicht der Zugmaschine und nur 35PS brauchst eh an keinen normalen Rückewagen denken und das bisschen Holz, das du auf ein passendes "Spielzeug" laden kannst, das kannst auch mit ner Winde mit einem Seil voll rücken.

Gruß wiso
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Re: Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon micha86 » Mi Okt 28, 2009 20:00

wiso,
ich denke fast das du recht hast, und ein fahrzeugwechsel sinnvoller ist.
Naja schauen wir mal was sich die tage ergibt.

micha
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Re: Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon Bambusrohr » Mi Okt 28, 2009 20:20

Für was setzt du deine Raupe ein? Jungbestandspflege? Für die Zahnstocher brauch man doch nicht unbedingt einen Kran auf einen Rückehänger. Würde da nicht ein Rückeanhänger ohne Kran für 3m-Abschnitte reichen? Kann man doch noch per Hand aufladen wenn noch jung und kräftig ist :)
Ich merks bei mir in meinen Wald, da ist auch keine Rückegasse. Entweder Seil ewig ausziehen und dann steht meistens ein Baum im Weg oder mit Pritsche soweit wie möglich reinfahren und 1m Abschnitte aufladen beim Brennholz. Bei Wertholz geht das natürlich nicht. Deshalb kann ich mir vorstellen das so ein Raupenschlepper hier leistungsfähiger wäre.


Gruß
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Re: Raupenschlepper mit Rückewagen??

Beitragvon micha86 » Mi Okt 28, 2009 20:39

Die Raupe wird zur Durchforstung und in schwer zugänglichen gebieten genutzt, bis jetzt mit 3,5t winde.
Ja es geht eigentlich nur um Brennholz, Wertholz rücke ich meistens mit einem MB Trac.
Da ich im Lohn rücke kann ich die Stämme nicht auf Meterstücke sägen.
Und vier Meter stämme den ganzen Tag aufladen, ist auch nicht so prickelnd.

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