Ich habe bei meiner Ausbildung mal einen Vortrag über den sogenannten "Windchill-Effekt" gehört. Der besagte in etwa, das der Körper die ihn umgebenden Luftschichten anwärmt. Kommt jetzt kalter Wind, trägt er dieses Luftpolster davon, kalte Luft rückt nach, man friert. Also ist ergo jeder Wind- auch ein Wärmeschutz.
Danach verfahre ich auch bei meinen Pferden, allerdings erst, wenn diese mir signalisieren, das sie alleine nicht weiterkommen.
Ich schaue nach jeder größeren Toberei(bei schönem Winterwetter dürfen sie auf die ganz große Koppel) und sowieso abend beim füttern unter die Decken, neulich hatte sich einer so naßgetobt, der wurde dann erstmal trockengelegt und umgedeckt....
