Für die an Orthorexie und Weltfremdheit erkrankten ist es egal, woher etwas kommt oder wie nachhaltig es ist. Es darf auch einer biologisch dynamischen Weltanschauung entspringen, Hauptsache es ist anders.....So essen die ganz Schlauen den Armen auch noch deren Nahrungsgrundlage weg, z.B. Quinoa oder Teff....aber egal. Die Urlaubsreise auf dem Traumschiff ist schon gebucht und der Ferienflieger steht bereit.

108fendt hat geschrieben:...

Wie lang ist die Ecke ?

Zwischen 40 m und 2 km, je nach dem wie man's sieht

LUV hat geschrieben:

buntspecht hat geschrieben:Hallo,

ich muss grad' lachen bis zum Anschlag, wir sind hier in einem "landwirtschaftlich angehauchten Forum" - ist es denn so schwer selber Spargel anzubauen

Gruß vom Buntspecht,
der keinen Spargel anbaut weil es um die Ecke einen guten Bekannten gibt

Das Gleiche kann man auch auf Kartoffeln übertragen....oder, oder...

Das kann man nicht nur, das sollte man - oder nicht

buntspecht hat geschrieben:ich muss grad' lachen bis zum Anschlag, wir sind hier in einem "landwirtschaftlich angehauchten Forum" - ist es denn so schwer selber Spargel anzubauen

Na ja, das kann man aber auch anders auslegen - wieso nicht die regionale Landwirtschaft fördern und "guten" Spargel beim Bauer kaufen, als selbst mühsam irgendein amateurhaftes Runzelzeug anzupflanzen? Da bin ich jetzt auch kein Experte.

108fendt hat geschrieben:Wo ist hier ?

Hier ist Hessen, das schönste Bundesland

https://www.kreiszeitung.de/lokales/die ... 91610.html

So der erste Spargel ist da, dank regionaler Energieerzeugung!

seit ihr Spargelkrank ? Bei uns früher der größte Spargelbauer hatte im Krieg einen Kopfschuß abbekommen das ganze Jahr über war der tot krank und in der Spargelzeit ist der durch die Beete gerannt wie ein junger Gott .

Manni46 hat geschrieben:das ganze Jahr über war der tot krank und in der Spargelzeit ist der durch die Beete gerannt wie ein junger Gott .

Sauber! Dann probier ich das auch mal aus...

Labbeduddel_Ü30 hat geschrieben:

Manni46 hat geschrieben:das ganze Jahr über war der tot krank und in der Spargelzeit ist der durch die Beete gerannt wie ein junger Gott .

Sauber! Dann probier ich das auch mal aus...

...in den Kopf schießen nur für den Spargel ?

Wäre Zeit für 'ne Umfrage: "Wer ist Ausscheider und wer nicht".

http://www.zeit.de/2001/19/200119_stimmts_spargel.xml

Es bleibt also noch ein weites Feld für weitere Forschungen.

P.S. "Schwefel"...da war doch was mit dem Teufel....also Spargels das Gemüse des...

Regionale ägyptische Frühkartoffeln für 1,-€/kG bei Netto! Hurra! Die Nachhaltigkeit lässt grüßen.......

https://www.welt.de/vermischtes/article ... asche.html


Alles Bio oder was ?

In einer Befragung haben sich auch deutsche Verbraucher zur Bedeutung von regionalen Produkten geäußert. Über 90% halten Regionalprodukte für die angesagte Konsumware. Allerdings sind weniger als 50% bereit, für diese Produkte einen höheren Preis zu zahlen. Angeblich sind über 25% bereit, einen erheblich höheren Preis zu akzeptieren. Quelle: Topagrar online vom heutigen Tage.
Nach einer Studie der FH Osnabrück, setzen allerdings nur ca. 16% der Verbraucher das Vorhaben vom bewussten Einkauf auch um. Also, nichts neues von der Verbraucherfront. Für welche Verbraucher will man denn zukünftig "Tierwohl"-Produkte erzeugen?

Und schon wieder eine politische Aktion, geboren aus der C.-Situation. BW kreiert, unter dem Motto : "Natürlich, von Daheim", eine weitere Initiative zur regionalen Erzeugung und Vermarktung. Man möchte die heimische Landwirtschaft stärken und gleichzeitig die Sensibilität für notwendige landwirtschaftliche Aktivitäten fördern. Wie soetwas ins krasse Gegenteil, hinsichtlich der ökologischen Wirkung, abgleiten kann, zeigte das Magazin Panorama in der vergangenen Woche. Da wurde ein Gemüseerzeuger, der normalerweise im eher weniger heißen Norddeutschland seinen Salat erzeugt, gezwungen, den Salatanbau für die südlichen Abnehmer (Regionalität) in den Raum Frankfurt/M. zu verlegen. Ein höherer Ausschuss durch z.B. die Hitzeeinwirkung und evtl. fehlendes Wasser, bringen die Kulturen betriebswirtschaftlich in den Grenzbereich. Wo ist da der Vorteil von "regional"? Die Politik gebirt augenblicklich einen Aktionismus nach dem anderen. Hoffentlich ist C. bald vorbei, damit dieser ganze Kram wieder in der Versenkung verschwinden kann.

gemüsebauer Behr ist mit Tönnies vergleichbar,ohne diese beiden läuft nix im LEH.
die verhandeln vorher und kalkulieren entsprechend.

Das ist ein guter Artikel zur Ernährung:

https://www.ernaehrungsmedizin.blog/202 ... ensmittel/

Die Bauern haben die Lebensmittel in der gesündesten Form. Alle, die danach kommen, machen meistens was kaputt.

germane hat geschrieben:Das ist ein guter Artikel zur Ernährung:

https://www.ernaehrungsmedizin.blog/202 ... ensmittel/

Die Bauern haben die Lebensmittel in der gesündesten Form. Alle, die danach kommen, machen meistens was kaputt.

Logisch, alle Lebensmittel, die in den Geschäften rumliegen sind auf irgend eine Weise manipuliert....mit Geschmacksverstärkern, und dem ganzen Scheiss, den man auf den Beipackzetteln ließt, egal ob Brot, Milch oder Fleisch und Wurst. Der ganzen Lebensmittelmafia gehts nur um die Kohle auf Kosten des Geldbeutels der Erzeuger und auf die Gesundheit der Konsumenten.