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Rehe

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34 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Rehe

Beitragvon Robiwahn » Mi Feb 10, 2010 23:21

tiger12 hat geschrieben:...
Ein Spaziergängerhund auf Wild, das ist übelste Tierquälerei.

tiger12


Mist, ich muss Tigerchen 100% Recht geben :wink:
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Re: Rehe

Beitragvon tiger12 » Mi Feb 10, 2010 23:29

So, jetzt hab ich mir die Jägermeisterflasche geholt.

Nicht um einen zu trinken, sondern um zu zitieren, was draufsteht:

"Das ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild, weidmännisch jagt, wie sichs gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt."

Vielleicht pathetisch.

Aber wer nicht hegt, wer nicht schützt, wer nicht weidmännisch jagt, der sollte die Fronten wechseln.

tiger12
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Re: Rehe

Beitragvon tiger12 » Mi Feb 10, 2010 23:32

Außerdem sollt ihr mich nicht dauernd Tigerchen nennen, damit das mal klar ist :D

TIGER mindestens 12
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Re: Rehe

Beitragvon Malte » Do Feb 11, 2010 7:28

Okay, Tigerlein, wir tun's nicht mehr. Ehrenwort! :prost:
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Re: Rehe und andere..

Beitragvon hans g » Do Feb 11, 2010 7:59

....am schlimmsten sind die FRANZÖSISCHLEHRER(gymnasium) unter den jägern---nicht zu toppen :?
die füttern die viecher nur,um sie ausm nachbarrevier weg zu locken--- fasane und einige hasen finden in meinem garten ASYL :D
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Re: Rehe

Beitragvon Meini » Do Feb 11, 2010 8:14

Sigrid hat geschrieben:Schön, ich habe eure unterschiedlichen Meinungen verstanden :D ,

aber warum macht jeder Jäger so ein Geschiß darum, wenn ein Hund ein Reh reisst?


Sind Rehe doch "egal", wenn die Population zu hoch ist oder ist es doch die Macht der Jäger, die hier zählt :evil:

Provozierende Frage, ich weiß, aber es wäre schön, wenn ich Antworten bekommen würde :D


Sigrid, pro Tier (mit Ausnahme von Ratten :wink: )



Warum machen Hundehalter so ein geschiß, wenn mal nen Köter abgeknallt wird ,sind eh viel zu viele????
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Re: Rehe

Beitragvon hans g » Do Feb 11, 2010 8:20

Sigrid hat geschrieben:
Provozierende Frage, ich weiß, aber es wäre schön, wenn ich Antworten bekommen würde :D


Sigrid, pro Tier (mit Ausnahme von Ratten :wink: )

RATTEN sind AUCH tiere :wink: ---die fütter ich auch immer---werden die ganz ruhig von :mrgreen:
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Re: Rehe

Beitragvon voro » Do Feb 11, 2010 13:22

tiger12 hat geschrieben:
Ich jage lieber und besonders gern auf den Fuchs oder die Sau, das sind sehr schlaue Tiere, die in unterschiedlicher Form enormen Schaden anrichten.


So ein Blödsinn.
Ein Fuchs richtet doch keinen Schaden an - er hält die Schädlinge kurz! Frisst Mäuse + Schadrehe weg :)
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Re: Rehe

Beitragvon Sigrid » Do Feb 11, 2010 21:35

tiger12 hat geschrieben:"Das ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild, weidmännisch jagt, wie sichs gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt."
tiger12


Ja, verhungern lassen gehört aber nicht dazu, oder :wink:
Vielleicht ist es ja wirklich die "natürliche"Auslese, ich kann das nicht beurteilen, aber der Tod durch Verhungern ist in meinen Augen genau so schlimm wir der Tod durch das Reißen eines Hundes.

Und ich verurteile auch die Besitzer, die ihre Hunde wildern lassen, das ist für keine Seite lustig.
Aber: Mein junger Bordercollie ist im Herbst meinem Mann abgehauen und hat versucht, Rehe zu hüten. Er hat die Rehe umkreist und zusammengetrieben. Er hat nicht gebissen (macht er bei unseren Schafen auch nicht), aber das wissen weder die Rehe noch der Förster :shock:

Mir ist das Herz in die Hose gerutscht, da er immer hört, damals aber seine Ohren auf Durchzug gestellt hat. :evil:
Seit diesem Erlebnis geht der junge Mann ausschließlich an der Leine durch den Wald, dieses Erfolgserlebnis wir er sicher kein zweites mal "genießen" dürfen.

Also, wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein oder so ähnlich :wink: .

Und die Sache mit den Ratten werde ich gut durchdenken , wenn die wirklich ganz ruhig davon werden :mrgreen:.

Sigrid


PS: Letztes Jahr im Frühjahr, ich hatte meinen ersten Urlaubstag und wollte etwas länger schlafen. Wachgeworden bin ich durch Schreie von Tieren, die ich nicht einordnen konnte. Mit dem Fernglas habe ich dann gesehen, daß zwei Münsterländer ein Reh zerfetzt/angefressen haben. Ich habe dann den Förster angerufen, der nach 20 Minuten dieses Tier erschießen musste, allerdings auch einen der Hunde, weil der ihn angreifen wollte.

Ich verstehe halt beide Seiten.
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Re: Rehe

Beitragvon Robiwahn » Do Feb 11, 2010 21:47

Sigrid hat geschrieben:... aber der Tod durch Verhungern ist in meinen Augen genau so schlimm wir der Tod durch das Reißen eines Hundes...


Ob schlimm oder nicht ist eine menschliche Definition. Die Natur ist in unseren Augen oft ziemlich brutal. Und in der Natur hat das (halb-)verhungerte Reh auch sein gutes. Es ist nämlich Nahrungsgrundlage für andere Tiere, egal ob schon total verhungert oder nur geschwächt (und damit besser zu fangen für Fuchs & Co.). Auch die ganzen Aasfresser leben letztendlich davon, das auch mal ein Reh verendet.
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Re: Rehe

Beitragvon Meini » Fr Feb 12, 2010 10:26

Ja Sigrid genau das ist das Problem,so ein Border ist ein tolles Tier,aber ohne eine echte Aufgabe (eine Schafherde) dreht das arme Vieh ab,soviel Agility oder wie das heißt, kannst kannst du mit dem gar nicht machen.

Gewisse Rassen gehören einfach nicht ins private Haus,man sollte sich den Hund entsprechend wählen und nicht umgekehrt, heißt ihn nicht umbiegen.

Ist jetzt nicht böse gemeint,aber genau das sind bei mir vor Ort die Problemhunde.
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Re: Rehe

Beitragvon Ford8210 » Fr Feb 12, 2010 11:13

Sigrid,
kein vernünftiger Mensch wird gerne zusehen, wenn Tiere Not leiden. Früher wurden die Rehe in der Winterzeit von den Jägern gefüttert, auch in Hessen. Und zwar so lange, bis irgendjemand aus dem Bereich der "Natur-, Tier- und Waldschützer" auf die Idee kam, daß der Rehwildbestand zu hoch ist und durch die Winterfütterung noch künstlich erhöht wird, da die Ricke dann mehr Kitze setzt und dann viel mehr Rehe den Wald "fressen" können (Wieso dann der Wald in den vielen Jahren davor gewachsen ist, ist mir deswegen ein Rätsel. Aber das ist ein anderes Thema.). Und deswegen wurde Füttern im Winter in Hessen unter Androhung der härtesten Strafen verboten.
Fakt ist, ob eine Ricke ein oder zwei Kitze im Frühjahr setzt, wird bereits nach der Befruchtung des Eies vor der Eiruhe festgelegt. Ob das Reh im Winter genug Futter hat oder nicht, spielt hierbei keine Rolle. Nur können das die Naturschützer (insbesonder solche, die sich parteilich organisiert haben und in Städten leben und den Wald als Erholungsraum ansehen) leider nicht verstehen. Oder wollen sie es gar nicht. Keine Ahnung.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Rehe

Beitragvon AlbertS » Fr Feb 12, 2010 11:14

tiger12 hat geschrieben:Ich bin Jäger, ich schiess gelegentlich einen Rehbock oder eine Ricke, aber ich mag diese Tiere. Ich würd sie nie verhungern lassen.

Ich jage lieber und besonders gern auf den Fuchs oder die Sau, das sind sehr schlaue Tiere, die in unterschiedlicher Form enormen Schaden anrichten. An der Vielfalt der Natur oder auch an landwirtschaftlichen Kulturen. Nicht bewußt und absichtlich, es ist halt ihre Natur. Und ich bejage sie gelegentlich, aber ohne unfaire Methoden. Ich hasse sie keinesfalls und oft, meistens, sind sie schlauer als ich.
tiger12


...soso, Du jagst ohne unfaire Methoden...klar, ich kann mir Deinen fairen Kampf mit der Wildsau Aug in Aug und nur mit bloßen Händen und Füßen gut vorstellen...,das verstehe ich doch unter einem fairem Kampf, oder????????????????????

Weisst Du, die Jagd war früher in den kalten nördlichen Bereichen für die Naturvölker eine Notwendigkeit zum Überleben.
Aber ganz anders verhält sich das in unserer heutigen Zeit:
Durch das Bundesjagdgesetz begünstigt, wird bei uns inzwischen auf fast allen kommunalen und privaten Naturflächen die Jagd überwiegend von Privatpersonen ausgeübt, welche diese als Hobby betreiben.
Diese Menschen müssen nicht töten, auch nicht wegen ihrer Berufswahl, so wie das bei den Förstern und Feldschützen der Fall war, sondern diese Menschen wollen mit Lustgewinn jagen und töten! Und sie sind nicht nur bereit, dafür viel Zeit zu investieren, sondern auch noch viel Geld zu bezahlen, nur damit sie ein solch blutiges und tierquälerisches Geschäft in ihrer Freizeit ganz legal als Hobby betreiben dürfen.

Dem Schutz der Land- und Forstwirtschaft dient das alles schon lange nicht mehr so, wie es sein sollte. Anstatt die Wildbestände in Grenzen zu halten, bemüht man sich in erster Linie nur darum, möglichst viel Wild heran zu hegen, um folglich noch mehr Tiere bejagen zu können.

Daher ist die Jagd heute in jeder Hinsicht von einer ehemals zweckorientierten Ausrichtung sehr weit abgetriftet und zu einem puren Spaß-Morden an Tieren verkommen!

Dieses Treiben ist aber für eine moderne und friedliche Gesellschaft, wie die unsrige, als solches nicht mehr länger hinnehmbar.
Dessen ist sich auch die Jägerschaft bewusst. Man ist deshalb zur Zeit sehr darum bemüht, mit allen erdenklichen Scheinargumenten eine Notwendigkeit dieser Jagd der Bevölkerung vorzutäuschen, nur um das sinnlose Morden irgendwie zu rechtfertigen.

Die Hobbyjäger verursachen mit ihrer Jagd und Hege absichtlich schwerwiegende Störungen in deren Artengleichgewicht.
Weshalb glauben wir Menschen eigentlich, dass wir in die Natur eingreifen müssen? Die Natur hat ihre eigenen Gesetze und reguliert sich von alleine.Die Natur braucht nicht den Störfaktor "Mensch",um sich natürlich zu entwickeln.

Und: - es ist unter der Würde "Mensch" zu sein, wenn Tiere nur zu unserem Vergnügen sterben oder leiden müssen
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Re: Rehe

Beitragvon Justice » Fr Feb 12, 2010 12:17

AlbertS hat geschrieben:
Weshalb glauben wir Menschen eigentlich, dass wir in die Natur eingreifen müssen? Die Natur hat ihre eigenen Gesetze und reguliert sich von alleine.Die Natur braucht nicht den Störfaktor "Mensch",um sich natürlich zu entwickeln.

müssen


Zu Spät!! :cry: Der Mensch hat sich schon vor sehr langer Zeit in die Natur eingemischt. Jetzt können wir nur noch Schadensbegrenzung machen.

Heist für die Jagt: Zuviel "unatürliches" Futter durch die Landwirtschaft auserhalb des Waldes = unatürlich hoher Wildbestand. Das ja eigentlich "vom Wald" leben sollte.
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Re: Rehe

Beitragvon hans g » Fr Feb 12, 2010 13:15

AlbertS hat geschrieben:Weshalb glauben wir Menschen eigentlich, dass wir in die Natur eingreifen müssen? Die Natur hat ihre eigenen Gesetze und reguliert sich von alleine.Die Natur braucht nicht den Störfaktor "Mensch",um sich natürlich zu entwickeln.

das ist immer wieder lustig---da gibts nen paar,die aufgrund der solidarität der gemeinschaft im leben zurecht kommen und was machen DIE---hacken auf den anderen rum :roll:
albert---fang an und stell dich selbst infrage und ziehe KONSEQUENZEN..... :klug:
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