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Reifenabrieb beim IHC 433

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Reifenabrieb beim IHC 433

Beitragvon Mad » Di Aug 01, 2023 18:09

countryman hat geschrieben:Mehr Verschleiß rechts ist völlig normal und liegt mMn daran, dass wir mit dem Schlepper schön weit rechts fahren wo sonst kaum einer fährt. Daher ist dort der Asphalt noch rau und nicht glatt gefahren wie weiter innen auf der Fahrbahn. Einfach mal drauf achten, oft kann man das der Fahrbahn direkt ansehen.
Ein Spritzen-Lohnbetrieb aus Australien hat mir bestätigt dass bei Linksverkehr die linken Reifen regelmäßig schneller verschleißen.


Ziemlich genau so ist es. Zusätzlich kommt dazu, dass wenn man ziemlich weit rechts fährt, die linken Räder genau in der Spurrille laufen, die von den Autos und LKWs in den Asphalt gedrückt werden. Das sieht man sehr schön an Straßen, die vor 10-12 Jahren erneuert wurden und mittlerweile schon wieder baufällig werden. Jedenfalls liegen die rundum ziemlich gleichmäßig auf, wärend die rechten Räder eher mit der Außenseite auf dem Wulst laufen.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Reifenabrieb beim IHC 433

Beitragvon Alla gut » Di Aug 01, 2023 19:48

Das Niveau hier ist nicht immer gerade das Höchste .
An einem Standart KFZ (PKW , LKW, Traktor )fahren sich die Räder der Lenkachse IMMER außen am Fahrzeug mehr ab wie innen .
Egal ob linkes Rad oder rechtes Rad .
Egal ob 40 Jahre alt das Fahrzeug oder 4 Jahre alt .

Beschäftigt Euch mal intensiv mit dem Thema Lenkachsgeometrie nach dem Fachbuch .
Schaut euch mal ganz genau die Reifen der Lenkachsen Eurer Fahrzeuge an .
Messt mal mit der Schieblehre ,pardon Messschieber :klug:

Nehmt mal eine einfache Schubkarre zur Hand und fährt damit eine enge Kurve .....
Fällt da auf das Ihr die Karre in die Kurve legt wie es ein Motorradfahrer tut ?

Die Lenkachse macht da nichts anders .
Nur wird das kurven innere Rad immer mehr eingeschlagen und geneigt wie das kurven äußere Rad .

Mehr schreib ich jetzt aber nicht mehr zum Thema .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Reifenabrieb beim IHC 433

Beitragvon langer711 » Di Aug 01, 2023 20:04

Das mit dem Neigen ist beim Schlepper aber doch kaum merkbar.
Die John Deere der 80er mal außen vor gelassen.

Die Mehrbelastung der kurvenäusseren Räder durch die Fliehkraft dürfte fast eine größere Auswirkung haben.

Mein Vorschlag:
Nicht auf die Goldwaage legen und alle zwei drei Jahre die Reifen links/rechts tauschen.

Der Lange
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Re: Reifenabrieb beim IHC 433

Beitragvon Alla gut » Di Aug 01, 2023 20:18

Fliehkraft hat keine Bedeutung .
Das enge Rangieren schon .

Parkst Du deinen Kipper bei 28 km/h rückwärts ein ?
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Re: Reifenabrieb beim IHC 433

Beitragvon TomDeeh » Di Aug 01, 2023 20:55

Sägenbauer hat geschrieben:Hallo zusammen,
danke für die ganzen Nachrichten.
....
Beste Grüße
Peter


Hallo Peter ,

ich hab vom gleichen Hersteller die 16.9-30 auf einem Hobby-Oldie-Schlepper , der bisher keine 100h gemacht hat drauf. Die Reifen sind echt schön zu fahren , neigen aber zum Standplatten und ziehen zwei schwarze Spuren nach sich. Ich denke , die Reifen sind sehr weich.
Gruß Tom
TomDeeh
 
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Re: Reifenabrieb beim IHC 433

Beitragvon 18erSteyrfan » Di Aug 01, 2023 21:54

Servus!

Ich habe dieselben Hinterreifen, aber in der Größe 8.3-24 an einem Oldtimertraktor. Der fährt 15km Höchstgeschwindigkeit und wird max. 50 Betriebsstunden im Jahr bewegt.
Überzeugt bin ich von den Mitas überhaupt nicht mehr:
1) weil sich bei mir der linke Reifen, trotz immer gleichen Luftdruck zu rechts, an den Außenstollen komplett abgefahren hat, während der rechte Reifen sich zwar ungleichmäßig (ähnlich wie bei dir) abfährt, aber bei weitem noch 60% vom Profil hatte.
2) die Gummimischung sehr weich sein muss. 2019 haben wir den besagten linken Reifen gegen einen neuen getauscht. Mittlerweile hat dieser Reifen schon Sonnenrisse an den Stollen zum Reifen. Und an der Stollenmitte sieht man schon deutliche Abnützungen, obwohl wir nicht viel gefahren sind.

Ich habe zur selben Zeit (2019) an einem anderen Oldtimertraktor 8.3-28 von Cultor beide Hinterräder neu aufgezogen. Den fahren wir mit demselben Luftdruck. Mit dem Traktor (Höchstgeschwindigkeit 28km) sind wir ca. 100 Betriebsstunden im Jahr im Einsatz & viel auf der Straße zu Oldtimertreffen. Aber diese Reifen haben noch keine Risse und auch noch nicht so viel Abrieb an der Stollenmitte.
Servus Leut :prost:
Franz
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Re: Reifenabrieb beim IHC 433

Beitragvon Zog88 » Do Aug 03, 2023 9:30

Hier ein paar Bilder von einem alten Hinterradtraktor mit Radialbereifung.
Es ist ein Continental AC85.
Man erkennt keinen Unterschied zwischen Links und Rechts, es gibt keinen nennenswerten Zahn der sich abfahren würde.
Die Reifen sind jetzt ungefähr 1000 Stunden am Traktor, haben wie im Bild zu sehen noch irgendwo knapp 40mm Restprofil und wurden neu mit 45mm Profiltiefe geliefert.
Es gibt keine Risse oder sonstige Alterserscheinungen. Bin damit nach wie vor sehr zufrieden. Mein Onkel fährt auf einen größeren Traktor (derselben Baureihe) einen gebrauchten Reifen des selben Typs der ist von 2005 und ebenfalls Top in Schuss.
Bin der Meinung das so eine Investition ganz sicher ins Geld geht aber man davon auch über viele Jahre (für so Hobbygeräte wie bei uns Jahrzehnte) eine super Leistung erwarten kann.

IMG_20230802_Hinten_Conti_AC85_Profil.jpg


IMG_20230802_Hinten_Conti_AC85_Profiltiefe.jpg


Vorne ist ein Conti T9 drauf, der ist sogar nochmal 200+ Stunden älter als der AC85 hinten.
Man sieht deutlich das der Reifen auf der Außenseite (auch auf der Innenseite zu sehen denn ich hab ihn vor etwa 400 Stunden auf der Felge gewendet) schräg abläuft weil der Traktor nun mal einen recht starken Sturz hat.

IMG_20230802_Vorne_Conti_T9.jpg


IMG_20221024_650_Ansicht_Vorne.jpg
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