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Reifenumpfang beim Allradschlepper !!

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Reifenumpfang beim Allradschlepper !!

Beitragvon pacini » Di Feb 20, 2007 22:08

Hallo zusammen,

hab hier mal wieder eine Frage die mich beschäftigt !!

Wie wohl bekannt - fahr ich nen JD 2030 AS Bj.79 mit ZF-Forderachse !

Normale Bereifung ist 9.5-24 forne und 16.9R30 hinten !!

Jetzt würde ich gerne forne breitere Reifen draufmachen - ich denke da an 12.4R24 !!
So jetzt das Problem - Ich hab mich mal schlau gemacht und bei Good Year einen Flyer gefunden, der alle Reifengrößen mit den jeweiligen Daten - unter Anderem auch die Abrollumpfänge angiebt !!

12.4R24 > so um die 3450mm, je nach Profiltyp
9.5R24 > so um die 3175mm, je nach Profiltyp

Frage:

Was passiert mit dem mechanischen Allradantrieb, wenn die Abrollumpfange nicht stimmen - klar bei eingeschaltetem Allrad !! 8)

Wie ist das wenn ich eine Achse abgefahrene Schluffen hab und auf der anderen Achse neue Pneus !???

Stimmt dann das Verhältnis noch !?

Gibts da ein Ausgleich im Getriebe oder Differenzial !??

Für aussagekräftige Antworten wäre ich dankbar !!

Gruß Pacini
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Beitragvon nightfighter » Di Feb 20, 2007 22:28

deswegen soll man ja auch mit eingeschaltetem allrad nicht schneller als 15kmh fahren, da sonst zu hohe kräfte innerhalb des getriebes bzw der wellen und lager gegeneinander wirken. denke mal nicht das das mit den größen so fatal ist, das sind ja keine riesigen differenzen.



gruß nighfighter
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Beitragvon Cowboy No1 » Di Feb 20, 2007 22:33

Hallo Pacini,

meiner meinung sind die Unterschiede zu groß, vor allem ist deine Maschine nicht mehr Fabrik Neu, und der Allrad hat sicher schon ein paar std. auf der Uhr. Wie ich schon mal eher gepostet habe empfehle ich dir nochmal, such dir einen JD Händler deines Vertrauens, und du bekommst auch wirklich richtige Antworten und nicht Antworten von selbst ernannten Landmaschinenmechaniker oder solchen die es werden wollen. Du kannst besser für einen guten Tipp ein paar Euro mehr für Reifen bezahlen, als billige Schlappen und dann die Vorderachse mal einmal neu Lagern!

Also munter bleiben,

der Cowboy!!
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Beitragvon nightfighter » Di Feb 20, 2007 22:41

kann halt nur von unserem agrostar sprechen, der is allerdings auch um einiges jünger. ich würde auch mal bei der werkstatt nachfragen und sichergehen.
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Beitragvon Fendt 270V » Di Feb 20, 2007 22:47

UMRÜSTTABELLE

9.5 R 24 = 320/85 R 20 = 340/75 R 20 = 360/70 R 20 = 420/65 R 20

Also wenn du die Breite von 12.4 haben möchest gibt es wie hier ersichtlich 320/85R20 oder wenn es noch etwas breiter sein soll dann 340/75 R 20.

Mfg
Johannes


PS: keinesfalls die 12.4R24 nehmen die haben über 25cm mehr Abrollumfang das wird dir dein Johny sehr Übel nehmen.

@nightfiter. Du musst das immer in Relationen sehen bei einem 620/70R46 sind 30cm von 6m "nur" 5% aber bei einem Abrollumfang von 3,10m sind es 10% mehr Abrollumfang das ist nicht gerade wenig :!:
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Beitragvon Zauberwürfel » Di Feb 20, 2007 23:05

Cowboy No1 hat geschrieben:Du kannst besser für einen guten Tipp ein paar Euro mehr für Reifen bezahlen, als billige Schlappen und dann die Vorderachse mal einmal neu Lagern!


Was hat denn der Reifenpreis mit dem Abrollumfang zu tun? Das war ja mal eine echt blödsinnige Antwort. :roll:
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Beitragvon Cowboy No1 » Di Feb 20, 2007 23:21

Danke Würfelhusten.

Ich wollte damit nur sagen das er sich da rat holen soll wo sie sein Produkt auch kennen. Auch wenn dann die Reifen vielleicht ein bischen teure sind. Oder gehst du zum Haare schneiden zum Bäcker??


der Cowboy!!
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Beitragvon Honk81 » Di Feb 20, 2007 23:28

isses nich so, daß man vorne nen Schlupf von ca. 5 % haben soll ?
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Beitragvon pacini » Di Feb 20, 2007 23:54

Fendt 270V hat geschrieben:UMRÜSTTABELLE

9.5 R 24 = 320/85 R 20 = 340/75 R 20 = 360/70 R 20 = 420/65 R 20

Also wenn du die Breite von 12.4 haben möchest gibt es wie hier ersichtlich 320/85R20 oder wenn es noch etwas breiter sein soll dann 340/75 R 20.

Mfg
Johannes


PS: keinesfalls die 12.4R24 nehmen die haben über 25cm mehr Abrollumfang das wird dir dein Johny sehr Übel nehmen.

@nightfiter. Du musst das immer in Relationen sehen bei einem 620/70R46 sind 30cm von 6m "nur" 5% aber bei einem Abrollumfang von 3,10m sind es 10% mehr Abrollumfang das ist nicht gerade wenig :!:


Hallo,

Ist sehr interessant - sowas hab ich mir schon gedacht !!

Was kann ich machen, wenn ich gerne meine Felgen behalten würde - hab keine Lust auch noch neue Felgen zu kaufen !?

Welche Dimension würdest Du mir raten !??

Gruß Pacini
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Beitragvon meister » Mi Feb 21, 2007 1:19

Hallo,
die Vorderräder sollten mit Allrad ca 10% VORLAUF haben.
Bei der Wahl der Reifen mit den dazugehörigen Felgen am Besten zum Reifenhändler oder Landmaschinenhändler des Vertrauens gehen und der Berät einen 100%ig!!!!

Bei Abgefahrenen Reifen Verändert sich der Vorlauf, das heißt das wenn der Allrad zuschaltet (wie er auch bei einem john deere beim Bremsen tun sollte) es zu verspannungen in der Allradglocke kommt, die spürbar sind wenn man von der Bremse geht!

Wenn man an einem Allradschlepper die Größe der Vorderen Reifen verändert MUSS man die hinteren in der Relation wählen! Dieser Wechsel ist nicht immer ohne Tausch der Felge möglich! :!:
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Beitragvon Zauberwürfel » Mi Feb 21, 2007 7:04

meister hat geschrieben:die Vorderräder sollten mit Allrad ca 10% VORLAUF haben.


Maximal, Meister, maximal!

Im Übrigen brauche ich wegen des Abrollumfanges keine Beratung vom Fachbetrieb. Da gibt es auch schöne Tabellenwerke.
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Beitragvon pacini » Mi Feb 21, 2007 14:16

Hallo,

MANN - MANN - MANN !! Is das ne Phylosophie für sich !!

Das Thema Reifen und Vergleichsgrößen und deren Umpfang !!

Mir schwirrt der Kopf !! :shock: :oops: :roll: :o :?:

Hab Umrüsttabellen von Good Year, Cont, Michelin und Barum im Netz gefunde, hab mal da die Reifenumpfänger der jeweiligen Typen notiert - selbst dort sind Unterschiede bis etwa 80mm - ganz zu schweigen von den Umpfängen der angegebenen Vergleichstypen !!

Also, bitte helft mir !!

@Cowboy - ist sicherlich gut gemeint, ich werde auch beim Händler nachfragen, aber erst wenn ich ausreichend informiert bin !! Ich will wissen, was das maximal machbare ist und was sinnvoll ist und was totaler Quatsch wäre und die jeweiligen Ungefährpreise dazu !!

Wenn der Händler nen schlechten Tag hat, empfiehlt er mir ( vielleicht- das er schnell seine Ruhe hat ) die eine Größe, die ich dann vllt auch kaufe, die Woche drauf, erfahre ich dann, dass ich für 100€ mehr noch Bessere hätte haben können !!

Also - bitte helft mir - gebt mir Input !!

Nochmal:

JD 2030AS bJ. 1979
Momentan verbaut : 9.5R24 vorne und 16.9R30 hinten

Felgen Maulweite weis ich jetzt nicht, sind die originalen JD Felgen !
Felgen würde ich gerne behalten/weiterhin benutzen wollen , des Geldes wegen !!
Hab gesucht, steht auch nirgends auf der Felge - messen is net so einfach !!

Will breiter und ( im Verhältnis forne/hinten - wegen Allrad gleichbleibend ) evtl. auch höher werden !! Höhe is net so wichtig, aber breiter, damit ich nicht so einsinke !!

Danke schon im Vorraus

Pacini
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Beitragvon Fendt 270V » Mi Feb 21, 2007 17:57

Hi pacini, könntest du mir bitte mitteilen weche Größe deine Felge hat dann könnte ich dir eventuell eine Alternative in 24" bieten (falls ich eine für solch schmale Reifen finde)

PS: Die breite findest du irgendwo Innen oder Aussen auf der Felge! Da steht dann z.B 8x24. Das da nix steht das kann es nicht geben.
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Beitragvon pacini » Mi Feb 21, 2007 18:57

Fendt 270V hat geschrieben:Hi pacini, könntest du mir bitte mitteilen weche Größe deine Felge hat dann könnte ich dir eventuell eine Alternative in 24" bieten (falls ich eine für solch schmale Reifen finde)

PS: Die breite findest du irgendwo Innen oder Aussen auf der Felge! Da steht dann z.B 8x24. Das da nix steht das kann es nicht geben.


Holla,

werd mich morgen mal an/in/unter den Schlepper begeben und suchen !!

Aber... Danke das Du Dir die Mühe machst mir zu helfen !!

Pacini
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Beitragvon Lumpi » Mi Feb 21, 2007 19:22

Die Relation der Reifengrößen wurda ja schon angesprochen, also bei kleinen Reifen auch nur minimal von der Originalgröße abweichen.

Das Problem der abgefahrenen Reifen auf nur einer Achse ist nicht das größte Problem, da die Vorderachse eh eine gewisse Voreilung hat, welche dadurch nur leicht erhöht oder verringert wird. Den Allradantrieb sollte man ja eigentlich auch nur zuschalten, wenn sowieso schon vermehrt Schlupf an der Hinterachse vorhanden ist. Aber auch bei ausgeschaltetem Allradantrieb und fallscher Reifenkombination ist Vorsicht geboten, da die Lamellen der Allrad-Kupplung auch im ausgeschalteten Zustand aufeinander laufen (wenn auch ohne Druck) und dann eine erhöhte Reibung durch zu unterschiedlich schnell laufende Ein- und Ausgangswelle auftritt. Das kann auf Dauer der Ruin der Kupplung sein.
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