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Reifenverschleiß an der Vorderachse

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Reifenverschleiß an der Vorderachse

Beitragvon Hobbyfarmer01 » Fr Jun 05, 2015 8:44

Ich glaube dad es auch an der Vorderachse liegen kann,bei mir am 300Fendt mit ZF Achse Reifen 2500h ,am nächsten mit italienischem Qualitätsprodukt und zigmal Spureinstellen 600h....
Gruß
Hobbyfarmer01
 
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Re: Reifenverschleiß an der Vorderachse

Beitragvon katzabragg » Fr Jun 05, 2015 9:50

Den Sturz kann man nicht einstellen,aber messen.
Dazu genügt eine Wasserwaage. Den Stand der Libelle
mit der anderen Seite vergleichen. Oder mit einem
baugleichen Traktor.
Kann ja auch was "krumm" sein.

Gruss Werner
katzabragg
 
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Re: Reifenverschleiß an der Vorderachse

Beitragvon Thorsten308 » Fr Jun 05, 2015 12:13

Mit dem Sturz hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Ich habe das gleiche Problem bei einem IHC 533 bei Pflegereifen (9,5-36) auf der Hinterachse. Ich vermute es liegt an den schweren Lasten (Spritze und Düngerstreuer) mit denen ich unterwegs bin. Habe den Luftdruck mal erhöht, damit die Reifen nicht zu sehr walken, aber damit hat sich das Problem verschärft.
Thorsten308
 
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Re: Reifenverschleiß an der Vorderachse

Beitragvon langer711 » Fr Jun 05, 2015 16:14

Die wichtigsten Punkte wurden bereits genannt
1. alle Kugelköpfe auf Spiel prüfen!
2. Sturz lässt sich nicht einstellen, aber wenn die Gelenke ausgeschlagen sind, passt halt nix, also prüfen und ggf. erneuern.
3. Allrad abschalten auf befestigten Wegen.

Allrad wird bei vielen Schleppern automatisch beim Bremsen zugeschaltet.
Bergab nicht über die Bremse die >Geschwindigkeit lange Zeit z.B. auf 15 km/h halten, sondern statt dessen einmal kräftig auf 10 km/h runter bremsen, dann Bremse lösen und km/h wieder ansteigen lassen.
So ist nicht die ganze Zeit Allrad eingelegt.


Wenn das alles ok ist, kann man nur noch die Spur einstellen:
Je nachdem, was mit dem Schlepper gemacht wird, sind die Belastungen auf die Vorderräder unterschiedlich.
Die Spur kann aber nur auf ein "Universal-Maß" eingestellt werden und ist immer ein Kompromiss.

Am Jahresende haben sich dann die Räder gleichmässig oder eben schief abgelaufen.

Sind sie innen abgelaufen, die Spur etwas vor holen (vorne enger)
Sind sie außen abgelaufen, die Spur etwas nach stellen (vorne weiter)

Hier sind die Stollen ungleichmässig abgenutzt, aber immer die, von aussen kommen, sind weiter wegradiert, also mit "aussen abgelaufen" zu bewerten.

Luftdruck:
Ich denke der Druck ist zu hoch, somit verstärkt sich der Effekt nur.

Was man machen kann, ist mit dem Bohrer einen kleinen "Stich" in die Stollen geben.
12er Bohrer ansetzen und vorsichtig in den Stollen gehen, bis der Bohrer so gerade eben auf voller Breite scheidet.

So kann man schon nach wenigen Tagen sehen, ob sich was verändert hat.
Einfach messen, wie breit der Bohrkegel noch ist.
je kleiner, desto mehr Verschleiß

Der Lange
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Re: Reifenverschleiß an der Vorderachse

Beitragvon katzabragg » Fr Jun 05, 2015 18:42

Tagelanges "stochern im Nebel".
Spur gemessen: Ergebnis?
Sturz gemessen: Ergebnis?
Gelenkspiel: Ergebnis?
Bei meinem alten 1950 schaltet der Allrad beim Bergabbremsen zu, der
Frontlader ist immer angebaut. Die Reifen (Kleber) fahren sich gleich-
mässig ab.

Gruss Werner
katzabragg
 
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Re: Reifenverschleiß an der Vorderachse

Beitragvon Grenzwächter » Fr Jun 05, 2015 19:36

Stell den Schlepper mal auf die Waage und schau mal auf die Achslast mit Frontmulcher und oder Frontlader. Ich Tippe mal darauf das die Räder a. mit falschem Druck laufen und b. du mutest den Reifen mehr Gewicht zu als wofür sie gemacht sind. Das gleiche Problem hatte ich mit mit meinem Schlepper auch, auch Kleber Reifen. Im Sommer jeden Tag Grünfutter geholt mit Frontmähwerk und Ladewagen die Räder waren damit überlastet. Jetzt Pirelli drauf die für diese Lasst gemacht sind. Jetzt fahren die sich gleichmäßig ab.

Mfg
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Re: Reifenverschleiß an der Vorderachse

Beitragvon sexzylinder » Fr Jun 05, 2015 20:19

wie wurde die spur vor 600h vermessen? ich meine: WIE?
auch beim schlepper ist verstellte spur der schlimmste reifen-killer. auch minimale Abweichung wirkt sich aus.
das Thema wird in den meissten Werkstätten viel zu lasch/gering bewertet. ist ja nur ´n trecker....da reicht dat mit ´n Zollstock!

-Lenkung genau auf Mittellage (einmessen-nicht schätzen!) damit geht's schon los.
-innen an den felgen punkt markieren, gleiche höhe.
-einmal vorn parallel messen (auf Millimeter!)
-einmal drehen und hinten parallel messen. die punkte natürlich auf gleiche höhe (ausgemessen!)
dann spur einstellen. würde nicht mehr als 2mm vorspur einstellen. eher 1mm. beim allradschlepper ist da eigentlich kein spiel das ausgegleichen werden müsste. (wenn alle gelenke i.o. sind)

mit dieser Methode, präzise ausgeführt, wird der reifen länger halten.
kann aber nach 500-1000h schon ein leichtes einseitiges abrieb-bild zeigen. damit kann man leben.

es gibt auch achsmesswerkzeug, dass die HA des Schleppers einbezieht. dann erst wird's genau.
nützt nix die HA fährt nach R und die VA nach L.
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Re: Reifenverschleiß an der Vorderachse

Beitragvon sexzylinder » Fr Jun 05, 2015 20:20

alles anderen tipps vorher sind auch richtig und zu beachten.
wollt nur nochmal die Wichtigkeit der genauen spureinstellung verdeutlichen.
sexzylinder
 
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