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Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon berger901 » Mi Jul 07, 2021 9:11

Mir wurde von der Landwirtschaftskammer auf einer Käfer- Sturmfläche ca.4000qm empfohlen eine Anpflanzung 2Reihen Fichte 2Reihen Tanne,
später könnten meine Nachfahren dann entscheiden, welche Baumart sie für Z-Stämme bevorzugen
Tanne wächst meiner Erfahrung nach langsamer als Fichte wenigstens die ersten Jahre, da wird die Tanne doch zu stark
verdrängt, Pflanzabstand 2m.
Hat wer mit sowas schon Erfahrung, Tanne wird von der Beratung bei mir als Hauptbaumart empfohlen.
Das ganze ist auf 430 m Seehöhe, Lehmboden.
Wahrscheinlich pflanzen wir sowieso gefördert da hab ich andere Vorgaben.
berger901
 
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Re: Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon Oberdoerfler » Mi Jul 07, 2021 10:36

Auf der Fläche standen vorher Fichten, die durch Sturm und Käfer geschädigt wurden. Und dann willst Du wieder Fichte pflanzen? Bei mir würde das unter der Kategorie laufen: "Nichts dazugelernt."
Mein Vorschlag wäre, Douglasie und Küstentanne im Verhältnis 1:1 zu pflanzen. Die kannst Du wegen der ähnlichen Wuchsverhaltens auch einzeln mischen. 2500 Pflanzen je ha und einmal nachbessern einkalkulieren. Auf die Förderung würde ich verzichten.
Oberdoerfler
 
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Re: Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon WE Holzer » Mi Jul 07, 2021 11:03

Bei mir können die Tannen auf Lehmboden gut mit der Fichte mithalten. Aus Kostengründen (Fichtenpflanzen sind billiger) und zur Reduzierung des Aufwandes (kein Verbißschutz bei Fichten) habe ich Tannen und Fichten auch im Wechsel gepflanzt (50/50). Auf Lehmboden gab es kein Problem mit Überwachsen der Tannen durch die Fichten.

Andere Baumarten sind wie Oberdörfler richtig anmerkt wahrscheinlich klimastabiler. Wobei ich meine, dass Douglasie den schweren Lehmboden nicht so mag. Auf solchen Standorten werden die Douglasien bei mir kipp-anfälliger.
WE Holzer
 
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Re: Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon Maaze » Mi Jul 07, 2021 11:08

Mit Tannen jeglicher Art (Weißtanne, Nordmanntanne, Küstentanne) habe ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht.
In den ersten 5 Jahren gefühlt kein Wachstum.
Ich probiere viel aus, aber Tannen pflanze ich mit Sicherheit keine mehr!

Ist eine Kombi "Fichte + Douglasie" nicht auch möglich?
Maaze
 
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Re: Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon Sottenmolch » Mi Jul 07, 2021 11:57

berger901 hat geschrieben:Mir wurde von der Landwirtschaftskammer auf einer Käfer- Sturmfläche ca.4000qm empfohlen eine Anpflanzung 2Reihen Fichte 2Reihen Tanne,
später könnten meine Nachfahren dann entscheiden, welche Baumart sie für Z-Stämme bevorzugen ...



Auf einer Käfer- und Sturmfläche lautet die Empfehlung Fichte! Ich weiß jetzt nicht wo in Österreich du wohnst, aber in Teilen Österreichs habt ihr ja gerade bis an die 40°C, das mögen Fichten auch ganz gerne. Ich behaupte, dass deine Nachfahren sich um die Auswahl der Fichten - Z-Bäume keine Gedanken mehr machen müsste.
Sottenmolch
 
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Re: Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon baer » Mi Jul 07, 2021 13:07

Hallo Pflanzer

Ich würde auch keine Fichte mehr Pflanzen. Auch nicht als Lückenfüller. Die Weißtanne braucht immer ein paar Jahre, bis Sie aus dem Kraut kommt. Dann ist das Wachstum akzeptabel. Die Türkische Tanne wächst eher langsam nach meinen Erfahrungen.

Ich könnte mir auch auch eine Mischung aus Küstentanne und Roteiche vorstellen. Aber in Gruppen gemischt. Die Küstentanne verträgt Hitze bis 40°C und Trockenheit gut. Ich habe selber welche auf 300 über NN auf einem sandigen Südwesthang stehen. Die Douglasie ist da schon am Limit und hat Probleme mit dem Umfallen in der Jugend.

Die Roteiche sollte sehr dicht gepflanzt werden, damit sie gerade nach oben kommt. Da gibt es immer nur wenige Z-Bäume. Und die Mäuse mögen sie....
Hitze und Trockenheit verträgt sie gut.

Förderung ist immer eine Bindung an Bedingungen. Ich bin lieber "frei" im Waldbau. Die Natur macht genug Vorgaben.

Beimischen würde ich auch Bergahorn und Elsbeere. Dann sind auch noch mal Laubbäume vertreten für die Insekten.

Es grüßt der baer
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Re: Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon berger901 » Mi Jul 07, 2021 14:30

Oberdoerfler hat geschrieben:Auf der Fläche standen vorher Fichten, die durch Sturm und Käfer geschädigt wurden. Und dann willst Du wieder Fichte pflanzen? Bei mir würde das unter der Kategorie laufen: "Nichts dazugelernt."
Mein Vorschlag wäre, Douglasie und Küstentanne im Verhältnis 1:1 zu pflanzen. Die kannst Du wegen der ähnlichen Wuchsverhaltens auch einzeln mischen. 2500 Pflanzen je ha und einmal nachbessern einkalkulieren. Auf die Förderung würde ich verzichten.

Ich hab geschrieben,später könnten mein Nachfahren dann entscheiden, welche Baumart sie für Z-Stämme bevorzugen.

Fichte od. Tanne wir wissen nicht wie es später ist,ob doch ein Teil Fichten auch wieder gut ist.

Könnte aber auch Fichte in ein paar Jahren zum nachbessern verwenden, dann kämen, glaub ich die Fichten noch leicht
mit.
Mein Erfahrung mit Tannen, sie wachsen die ersten Jahre ganz langsam.Werden aber auch wegen der Pfahlwurzel wesentlich kleiner gepflanzt.
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Re: Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon H1asl » Mi Jul 07, 2021 19:39

Kommt ein Zaun rum?
Dann Douglasie, wir haben ziemlich die gleichen Gegebenheiten. Wobei man aufpassen muss bei Fichtenschlägen mit dem Rüsselkäfer.

Es kommt halt drauf an, was du haben willst, anpflanzen kannst bei dem Boden so einiges.

Du würgst recht schnell ab, dass Du wahrscheinlich sowieso das Geförderte pflanzt, was wäre das?

In Bayern wird die Weißtanne aktuell als Laubbaum gerechnet, als Hauptbaum dazu Douglasie. Ich finde das einen guten Mix.
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Re: Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon berger901 » Mi Jul 07, 2021 21:11

Ein Zaun muss rum, der Wilddruck ist zu stark.
Er wird aber durch die Förderung vollständig bezahlt.
Bei mir(Österreich)sind bei geförderter Anpflanzung, max.25% Fichte, min. 40%Laubholz,min20% Eiche/Buche vorgeschrieben, hat aber mit Bodenart auch was zu tun.
250 St. Eiche 250 St. Ahorn-1mal1m, 100Fichten zum Anschluss an eine bestehende Anpflanzung u. 650 Tannen 2mal2m.
Die einzelnen Baumarten dürfen nicht gemischt werden, nur hat der Baumschulbesitzer gemeint , Fichte als dienende
Baumart in Reihe bei den Tannen, wahrscheinlich dass er seinen Fichtenüberschuss etwas abbauen kann.
Ich könnte aber zum Nachpflanzen in ein paar Jahren auch Fichten nehmen, in den reinen Tannenbestand,
Duoglasien haben sich in meiner Gegend nicht bewährt.
Die Empfehlung 2 Reihen Fichte 2 Reihen Tanne kam von der Ldw. Kammer, soll mehr Wirtschaftswald sein.
Das geförderte geht über Bezirkshauptmannschaft u. wird relativ gut bezahlt.
Zaun max. 1ha. dann nach Vorschrift 100m Abstand.
Zuletzt geändert von berger901 am Mi Dez 25, 2024 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon Jeff Tarango » Mi Jul 07, 2021 23:43

Servus.

Recht viel braucht man dir eh nicht mehr erzählen, scheinst ja schon recht gut informiert zu sein. Ob du überhaupt noch Fichten pflanzen willst musst du natürlich für dich selbst entscheiden. Wir haben bei ziemlich gleicher Höhenlage schon seit Kyrill keine Fichten mehr gepflanzt, aber bei der letzten Forstpflanzenbestellung hat z.B. ein Nachbar nur rein Fichten bestellt, während wir so ziemlich alles außer Fichte genommen haben. Muss jeder selbst wissen, aber wenn, dann würde ich Fichte auch nur mehr in kleineren Anteilen beimischen, ein 50 %-Anteil wär mir zu riskant. Vor allem bei der vorgeschlagenen 50:50-Mischung mit Tanne hätte ich Sorgen, dass das Wild die Tannen verbeißt und dann nur die Fichten übrig bleiben, aber da du sowieso einen Zaun bauen willst, ist das kein Thema. Für den Zaun kannst du übrigens eine eigene Förderung beim Landesjagdverband beantragen, brauchst nur eine Bestätigung von deinem Jäger und die Rechnung.

Wie sich die Tanne gegenüber der Fichte bei künstlicher Pflanzung gehauptet, da habe ich keine Vergleichswerte, aber bei dem vorgeschlagenen Pflanzabstand würde ich mir keine Sorgen machen. Bei uns kommt stellenweise sehr dichte Naturverjüngung Tanne-Fichte gemischt, da habe ich nicht den Eindruck, als würden die Tannen viel hinter den Fichten zurückbleiben, aber nur dort, wo sie von einem Zaun geschützt sind. Außerhalb vom Zaun ist es nur mit großer Mühe möglich, die Tannen davonzubringen.

Ich würde aber die geförderte Variante wählen, sollte bei deiner Fläche für Aufforstung+Kulturpflege geschätzt 2000-3000 Euro ausmachen, und wenn du gröbere Ausfälle hast, kannst du für die Nachpflanzung noch mal was beantragen. Wobei ich gerade feststelle, dass die Bedingungen seit letztem Jahr geändert wurden (letztes Jahr war für unsere Höhenlage noch max. 40 % Fichte und min. 10 % Buche vorgegeben), jetzt min. 40 % Laubholz ist schon ein bisschen viel, das freut mich nicht so, da bei uns Naturverjüngung sowieso überwiegend aus Laubholz besteht (hauptsächlich Ahorn und Buche), da würde ich wenigstens auf den Käfer-/Sturmflächen gerne überwiegend Nadelholz pflanzen.

Andererseits hättest du, wenn du willst, jetzt auch die Chance ein bisschen zu experimentieren mit Laubbaumarten, die mit dem zukünftigen Klima vielleicht besser zurechtkommenwerden, wie eben Eichen oder vielleicht auch Nuss, Esskastanie, Baumhasel, ...

Reine Nadelholzpflanzungen kannst du ja immer dann machen, wenn du kleinere Flächen hast, für die du sowieso keine Förderung kriegst weil du die Mindesthöhe der anrechenbaren Kosten nicht erreichst. Wie siehts bei euch eigentlich mit Lärchen aus, schon mal daran gedacht?
Jeff Tarango
 
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Re: Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon agri10 » Do Jul 08, 2021 5:43

berger901 hat geschrieben:Mir wurde von der Landwirtschaftskammer auf einer Käfer- Sturmfläche ca.4000qm empfohlen eine Anpflanzung 2Reihen Fichte 2Reihen Tanne,
später könnten meine Nachfahren dann entscheiden, welche Baumart sie für Z-Stämme bevorzugen
Tanne wächst meiner Erfahrung nach langsamer als Fichte wenigstens die ersten Jahre, da wird die Tanne doch zu stark
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Hat wer mit sowas schon Erfahrung, Tanne wird von der Beratung bei mir als Hauptbaumart empfohlen.
Das ganze ist auf 430 m Seehöhe, Lehmboden.
Wahrscheinlich pflanzen wir sowieso gefördert da hab ich andere Vorgaben.

das ist nicht mehr zeitgemäß , der Staat sollte es den Besitzern ermöglichen PV anlagen m Wald zu errichten
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Re: Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon Oberdoerfler » Do Jul 08, 2021 8:19

berger901 hat geschrieben:Duglasien haben sich in meiner Gegend nicht bewährt.

Die Fichte aber offensichtlich auch nicht. Was hat sich denn an der Douglasie nicht bewährt? Die ist beim pflanzen eine Mimose. Deswegen sollte man bei Douglasien immer mit Nachbesserungen rechnen. Das ist aber überall so. Wenn man sie mischt und nicht im Talkessel anbaut, sollte man auch nicht so viele Probleme mit Schütte bekommen. Und wenn der Boden keinen Kalk hat, bleibt sie auch vom Halimasch verschont.
Dafür hat sie aber viele Vorteile:
- Wachstum etwa ein Drittel besser als bei Fichte,
- Holz deutlich härter als Fichte,
- Wird am Holzmarkt deutlich besser bezahlt als Fichte,
- Nicht so anfällig für den Borkenkäfer,
- klimastabiler als die Fichte,
- Nadelstreu ist besser zersetzbar als bei Fichte, damit bodenpfleglicher,
- aus meiner Sicht sturmfester als Fichte, wobei die Meinungen dabei auseinander gehen.

Warum man heute noch die Fichte der Douglasie vorzieht, ist mir ein Rätsel.
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Re: Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon Argos » Do Jul 08, 2021 13:19

Erstmal 2 Jahre garnichts pflanzen an Nadelbäumen wegen Rüsselkäfer....wurde ja oben schon geschrieben.

Wenn dann Laub, Lichtbaumarten oder Halbschatten ....Eiche, Nuss, Esskastanie, Elsbeere, Ahorn etc. Und dann kannst du in 2 Jahren ein paar Tannen dazwischen bringen,die kommen im Schatten eh viel besser klar als auf der nackten Fläche und in größere Löcher so die entstehen sollten durch Ausfall Fichte und DGL pflanzen, dann hast du einen schicken Wald und deine Nachkommen haben ne Chance das der dem Klimawandel stand hält und sie wirklich mal Z-Bäume aussuchen können.
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Re: Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon Oberdoerfler » Do Jul 08, 2021 15:21

Argos hat geschrieben:Erstmal 2 Jahre garnichts pflanzen an Nadelbäumen wegen Rüsselkäfer

Wenn ich in den ersten zwei Jahren nach dem Kahlschlag nichts pflanzen würde, hätte ich die Fläche an die Brombeere verloren. Dann könnte ich in den Folgejahren nichts pflanzen, wenn in nicht bereit bin, mit schwerem Gerät zu räumen. Den Rüsselkäfer habe ich auch auf der Fläche, aber meist überwallen die Pflanzen den Schaden. Ich würde in der ersten Pflanzperiode nach dem Kahlschlag so viel pflanzen, wie möglich. Dann habe ich die Hoffnung, dass mit zwei mal Kulturpflege die Pflanzen die Brombeere überwachsen haben und ich dann einen super Wildschutz habe.
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Re: Reihenweise Fichte-Tanne Anpflanzung

Beitragvon Argos » Do Jul 08, 2021 21:49

Oberdoerfler hat geschrieben:
Argos hat geschrieben:Erstmal 2 Jahre garnichts pflanzen an Nadelbäumen wegen Rüsselkäfer

Wenn ich in den ersten zwei Jahren nach dem Kahlschlag nichts pflanzen würde, hätte ich die Fläche an die Brombeere verloren. Dann könnte ich in den Folgejahren nichts pflanzen, wenn in nicht bereit bin, mit schwerem Gerät zu räumen. Den Rüsselkäfer habe ich auch auf der Fläche, aber meist überwallen die Pflanzen den Schaden. Ich würde in der ersten Pflanzperiode nach dem Kahlschlag so viel pflanzen, wie möglich. Dann habe ich die Hoffnung, dass mit zwei mal Kulturpflege die Pflanzen die Brombeere überwachsen haben und ich dann einen super Wildschutz habe.


Ja kann man machen, kannst dann halt auch 100% Ausfall haben, ist bei uns auch schon passiert seit dem sind wir vorsichtiger. Wie gesagt ich spreche von Nadelbäumen die ich da nicht bringen würde. Wäre mir zu heiß. Besser Lichtbaumarten oder Pionierbaumarten.
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