Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Nov 19, 2025 4:50

Reitplatz bauen... aber wie?

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
Antwort erstellen
32 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
  • Mit Zitat antworten

Reitplatz bauen... aber wie?

Beitragvon Mary-123 » Mi Sep 12, 2007 12:36

Hallo Zusammen!
Bin neu hier und suche eine Bauanleitung für einen Reitplatz in der Grösse 20 x 40m. Da wir hier Lehmboden haben, komme ich um eine Ausschachtung ( wie tief?) eine Dainage mit entsprechender Auflage ( Bauschutt?) Vlies ( woher, wie teuer ?) und Tretschicht aus Sand wohl nicht herum.... Hat jemand eine konkrete Anleitung für mich? Bitte eigene Erfahrungen oder geeignete Links... im Netz habe bisher ich nichts Passendes gefunden. Die Mattenariante scheidet aus Preisgründen aus... ach ja, der Preis :roll: vielleicht hat jemand eine möglichst günstige Variante was die Materialien angeht parat? Bin für jeden Tipp dankbar :D :D :D
Mary
P.S. ...und ein leichtes Gefälle muss ja auch sein, oder?
Mary-123
 
Beiträge: 18
Registriert: Mi Sep 12, 2007 12:19
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon estrell » Mi Sep 12, 2007 14:03

Architekt -> Baugenehmigung -> :!:

So einfach ist das!
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
Benutzeravatar
estrell
 
Beiträge: 3701
Registriert: Mo Nov 27, 2006 15:35
Wohnort: DG - Ostbelgien
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Mary-123 » Mi Sep 12, 2007 14:06

Schlauberger 8)
Mary-123
 
Beiträge: 18
Registriert: Mi Sep 12, 2007 12:19
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon fendt59 » Mi Sep 12, 2007 14:43

Hallo
Ich denke Estrell hat zumindest in punkto Baugenehmigung nicht ganz
Unrecht.Mach dich am Besten mal schlau,was die Landesbauordnung in
deinem Bundesland angeht.Ferner mußt Du abklären,ob für dir zu
bebauende Fläche die Flächenprämie gezahlt wird.Du kannst nicht einfach
eine Wiese oder einen Acker in dem Moment verfüllen.
Beim Bau ist es sinnvoll eine Drainage zu legen,für den Platz brauchst Du
je nach Gelände mehrere Gräben,die müssen zusammengeführt werden
und das austretende Wasser entsorgt werden.In punkto Recyclingschotter
wäre ich sehr vorsichtig,nicht nur,dass Metallteile ( Baustahl) teilweise
eingebunden sind,sondern es ist mittlerweile meist verboten diesen auf
Dauer zu verbauen.( Anlegen einer Bauschuttdeponie ).Ich würde versuchen den Platz mit der eigentlichen Tretschicht höher anzulegen,als
das umliegende Gelände,dieses hat den Vorteil,dass eindringendes Wasser
besser entweichen kann.
Gruß Ralph
Power to the Bauer,mit Fendt
fendt59
 
Beiträge: 2363
Registriert: Mo Jan 30, 2006 9:21
Wohnort: Saarland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon estrell » Mi Sep 12, 2007 14:47

So einfach irgendwie entscheiden, was man für einen Platz macht ist nun mal nicht mehr :P
*sovielzumschlauberger*

Es gibt Gemeinden, die dir sogar den Belag vorschreiben!
Dann gibts neben Bebaungsplänen noch Naturschutzauflagen...

Aber das alles kann dir der Architekt sagen, den du brauchen wirst um die Baugenehmigung zu bekommen.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
Benutzeravatar
estrell
 
Beiträge: 3701
Registriert: Mo Nov 27, 2006 15:35
Wohnort: DG - Ostbelgien
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Traber90 » Mi Sep 12, 2007 19:46

Hallo,

Architekt find ich jetzt schon ein bisschen übertrieben. Jede hiesige Baufirma (die du ja warscheinlich eh brauchst, zwecks Aushub usw) kann dir da sagen, wie du rechtlich dastehst und dich informieren kannst...zwecks Genehmigung und so.

Viel Glück
Traber
Traber90
 
Beiträge: 48
Registriert: Mi Jul 11, 2007 20:14
Wohnort: Oberbayern
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon estrell » Mi Sep 12, 2007 19:54

kommt drauf an - wenn man einen Reitplatz haben will, der nach vielen jahren noch was taugt, der auch im Winter bentzbar ist und in grünen Wintern wie hier seit Mai07... dann braucht man nen Architekten.
Einen befestigten Platz bekommt fast jeder Bauunternehmer hin :wink: der hällt dann vielleicht drei Jahre und dann überlegt man sich, wie man den wieder so hin bekommt, das man ihn nutzen kann.
Und - letztenendes gibst du Unsummen aus, bis du dann irgendwann gefrustet doch zum Architekten gehst.
Einfacher gehts, wenn man ein Unternehmen damit beauftragt die nix anderes tun - zB einen Betrieb der Reitplätze baut :wink: Die haben nämlich gleich den Architekten im Büro sitzen, machen alles ordentlich, kümmern sich um alles und besorgen auch die Baugenehmigungen (um die zu bekommen, sollte man sich ein Ortskundiges Unternehmen nehmen - die wissen "wo sie fetten müssen wenns klemmt")
Und - wenns dann nicht funzt - kann man klagen!
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
Benutzeravatar
estrell
 
Beiträge: 3701
Registriert: Mo Nov 27, 2006 15:35
Wohnort: DG - Ostbelgien
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Dirk 76 » Mi Sep 12, 2007 20:12

hi

habe den trockensten fleck der weide genommen ,graßnarbe abgeschoben .
und kieß von der zuckerrübenfabrik geholt . baumstam drummerum gelegt
ein sprung in die mitte fertig war es.
allerdings weiß das keiner der es nicht wissen darf ! :wink:
muß dazusagen wir sind hier auf sandboden .
ansonsten ausbagern, drainage mit kies umhüllen .(sammler nicht vergessen ) füllschicht, tragschicht, usw .

ansonsten gibt es richtige firmen die zum teil nur reitplätze bauen . aber teuer ! mußte mal googeln
Dirk 76
 
Beiträge: 166
Registriert: Sa Mär 03, 2007 19:31
Wohnort: edemissen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Emmy » Mi Sep 12, 2007 20:32

Herzlich Willkommen erst mal Mary 123, :D
Ich denke auch das mit den Architekten ist übertrieben, bei uns in Schleswig-Holstein brauchst du eine Baugenehmigung. Ich weis aber auch, wen es als Paddock deklariert ist brauchst du keine, die 20 mal 40 kannst du prima durch 4 teilen. Die Idee mit der höheren Tretschicht
finde ich klasse, es leuchtet ein. Ein Reitplatzbauer nimmt ca. 8.000,-Euro, kannst günstiger haben.Wen es alles so schlecht wäre würden hier bei uns drei viertel der Leute bei schlechten Wetter absaufen.
LG
Emmy
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon juhu1955 » Mi Sep 12, 2007 20:38

Mein Reitverein hat einen Dressurplatz höher gelegt, indem ringsrum eine Stahlleitplanke montiert wurde - nur mal so als Tipp
Die Abgrenzung/der Zaun wurde dann ein Stück nach innen gelegt wegen der Stahlkante, damit die nicht zu dicht in Ri. Pferdehufe kommt.

Aber wg. Genehmigung usw. hab ich keine Ahnung - und so wie ich Germany kenne, wird das bestimmt auch von Land zu Land und ggfs. von Kreis zu Kreis bestimmt anders aussehen.

Ich kann aber aufgrund der Bautätigkeiten meines RV bestätigen, dass ein guter Reitplatz nicht so einfach "hingezaubert" werden kann, eine gewisse Stange Geld kostet, eine "Billigvariante" letztenendes oftmals auch nicht günstiger wird, weil die Nutzungsdauer arg eingeschränkt ist.

Mein Verein hat übrigens diesen, und der wurde bei Turnieren von anderen Gastreitern immer sehr gelobt und bleibt auch im Winter benutzbar - aber teuer: http://www.gude-reitboeden.de/
juhu1955
 
Beiträge: 336
Registriert: Sa Mär 24, 2007 13:01
Wohnort: Schwalm-Eder-Kreis
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Mary-123 » Do Sep 13, 2007 13:10

Erst mal vielen Dank für die zahlreichen Antworten und die nette Begrüßung von Emmy :D
Um vielleicht mein Problemchen noch deutlicher zu schildern. Ich habe zwei Pferde, ein Drittes kommt vielleicht noch dazu, mehr werden es auf keinen Fall. Leider saufen meine angepachteten Wiesen schon jetzt ab. ( Der Besitzer (kein Landwirt!) ist mit meinem Plan einverstanden. Wir wohnen in NRW und ich hoffe, dass ich keine Baugenehmigung brauche. Man könnte das Ganze auch Winterauslauf nennen.... Ich habe in der Nähe einen Lohnunternehmer, der mir hoffentlich für recht kleines Geld die Ausschachtung und das Heranschaffen der Tret- und Tragschicht möglich macht. Das Gelände hat bereits ein leichtes Gefälle zur langen und zur kurzen Seite. Bitte schreibt mir doch Eure eigenen Erfahrungen.... Habe gelesen von Tragschichten zwischen 20 und 50 cm. Das Material könnte Kies sein oder auch Kalkschotter (?) muss ein Vlies unbedingt sein oder tuts auch eine Schicht Split über der Tragschicht? Wenn Vlies, müssen die Bahnen überlappen oder sogar zusammen genäht werden?. Ich habe noch viele alte Eichenbalken aus der Sanierung unseres Fachwerkhauses ( unbehandelt selbstverständlich!), die als Begrenzung dienen könnten. Leider hat uns eben diese Sanierung bereits die "Haare vom Kopf gefressen" :shock: deshalb suche ich nach einer möglichst kostengünstigen Variante.
Nochmal vielen Dank für Eure Hilfe
Mary
Mary-123
 
Beiträge: 18
Registriert: Mi Sep 12, 2007 12:19
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon eLBy » Fr Sep 14, 2007 15:20

Ich kenne einen Fall aus NRW,
da wurden die Maße auf 17 x 37 geändert und das ganze wurde
als ALLWETTER-BEWEGUNGSPLATZ deklariert.
Er brauchte keine Genehmigung.

Gruß
eLBy
GIB JEDEM TAG DIE CHANCE;DER SCHÖNSTE DEINES LEBENS ZU WERDEN(MARK TWAIN)
eLBy
 
Beiträge: 76
Registriert: Mi Feb 14, 2007 11:50
Wohnort: NRW-Bergisches Land
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon juhu1955 » Sa Sep 15, 2007 11:28

Schnäppchen?
Hallo, falls jemand in Nordhessen/Südniedersachsen einen Reitplatz bauen will:
Steht heute in unserer Tageszeitung:
In Kassel ist ab Oktober 07 Reitplatzsand kostengünstig abzugeben: Tel. 02853/912110 oder www.vornbrock.de

Ich nehme an, dass der z.Zt. bei der Herbstmesse verwendet wird und nach deren Ende "entsorgt" weden muss.
juhu1955
 
Beiträge: 336
Registriert: Sa Mär 24, 2007 13:01
Wohnort: Schwalm-Eder-Kreis
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Mary-123 » So Sep 16, 2007 15:59

Danke für den Tipp :D , Kassel ist nur leider ein wenig weit weg von mir.... da dürfte der Transport schon heftig teuer sein. Freue mich aber über weitere Ideen zum Reitplatzbau :D :D :D

Mary
Mary-123
 
Beiträge: 18
Registriert: Mi Sep 12, 2007 12:19
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon HappyJack » So Sep 16, 2007 17:24

für was im himmels Willen braucht man denn einen Architekten wenn man einen Reitplatz bauen will.
Du solltest dir im klaren sein was du willst (wie schon angesprochen Winter etc.) weiterhin brauchst du eine Genehmigung der Gemeinde. Wenn dann alles geklärt ist, kann du daran gehen den Platz erstmal auszukoffern. je nach Boden ca. 1m tief, den du wiederum mit Recyclingschotter/Schroppen wieder bis auf 15-20cm auffüllst. Darauf kommt dann erstmal Splitt, dieser wird dan abgezogen sodass die Fläche wieder eben ist.
Willst es vernünftig legst du darauf Kunststoffmatten als Trennung und darauf entweder teuren Sand/Spänegemisch oder er gibt einen sogenannten Abfallsand der im Steinbruch für Mamor entsteht. Dieser ist hart sodas er sich nicht gleich zermahlt und die Sandkörner sind rund, also auch Huffreundlich.
Und somit haste deinen Reitplatz der auch nach einer Regenphase benutzbar ist und im Winter bei regelmäßiger Benutzung auch nicht durchfriert.
HappyJack
HappyJack
 
Beiträge: 23
Registriert: So Jul 29, 2007 23:45
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
32 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3

Zurück zu Pferdeforum

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google Adsense [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki