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Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon MF Atze » So Sep 04, 2011 22:45

:D Respekt, ich habe eigentlich nur mal nach Eiche und Gerbsäure gegoogelt und mal ein paar eingefügt.
Zwischenzeitlich habe ich auch Texte in anderer Richtung gefunden - war wohl auch schon mal im Forum en Thema.
Hauptsächlich habe ich meine Infos vom Onkel - heizt sehr lange mit Holz -, und dem Lehrgangsleiter vom Fichtenmopedschein (Forstschule Lohr).
Da bei mir die Eiche zu Zeit nur eine untergeordnete Rolle spielt, eigenes Holz habe ich nur Fichte und sonst Buche und Hainbuche, habe ich die Eiche zum Abregnen beiseite gelegt.
Eigene Erfahrungen mit Eiche habe ich quasi wenig.
Vom technischen ist es ja eigentlich auch so, dass es beim von mir angeführten Auspuff erst in den Töpfen die Probleme gibt, und die hat weder ein Schornstein noch ein Abgasrohr. Abgesehen davon, dass die meisten Schornsteine ja Keramik oder eben Stein sind.
Zwar werde ich weiterhin die Eiche eher beiseite legen und ein Jahr mehr Lagern, allerdings wandert die Fichte bei mir nach einem Jahr in den Vergaser (messe aber die Holzfeuchte).
Man ist ja froh was dazuzulernen !!!

Gruß und nix für ungut Michael
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
MF Atze
 
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Obelix » Mo Sep 05, 2011 7:25

Franzis1 hat geschrieben:Der Heizwert kg/Kwh ist fast gleich bei Buche/Fichte alledings ist Fichte ca. 1/3 leichter,also muss Fichte 1/3 billiger als Buche sein dann sind sie gleich auf ...

Meiner Erfahrung nach komme ich mit Fichte nur halb so weit, wie mit Buche. Wenn Fichte trocken ist, ist sie sehr leicht. Im Ofen gibt es übertrieben gesagt "einen Zisch" und sie ist verbrandt. Im Winter bekomme ich nicht ausreichend Leistung, wenn ich mit Fichte heize. Ich müßte anstelle von 2 x täglich Buche 5 x täglich Fichte auflegen.

Was naturlich auch damit zusammenhängt, dass der Heizwert pro kg. gemessen wird. 1 kg trockene Fichte und 1 kg trockene Buche sind vom Volumen her 2 vollkommen unterschiedlich große Mengen. Wenn ich meine Quelle richtig ist, wiegt 1 cbm. Fichtenschnittholz luftrocken 480 kg. 1 cbm. Buchenschnittholz 780 kg.

Grüße
Obelix
 
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Falke » Mo Sep 05, 2011 8:47

Den besseren Heizwert von Fichte ggü. Buche in kWh/kg kann man nicht wegdiskutieren.
Was der Ofen/Kessel daraus macht, ist eine andere Geschichte ...
Ich z.B. kann meinen 20 kW HV-Heizkessel (bei mäßig kaltem Wetter und nur 1000 l Pufferspeicher) nicht randvoll mit Buche füllen,
weil er sonst "überhitzt" - mit Fichte geht's (modulierender Betrieb, keine Spur von "nur ein Zisch, und die Energie ist weg ...").

Wenn du 2 x täglich Buche auflegst, hast du trotzdem mehr Gewicht geschleppt als wenn du 3 x täglich Fichte auflegst (5 x ist übertrieben -
das Gewicht-zu-Volumen-Verhältnis liegt bei etwa 1 : 1,4 bis 1,6)

Gruß
Adi
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Taucher2207 » Mo Sep 05, 2011 11:14

Hallo,
also mein HV ( 30 kW) ist so ausgelegt, dass ich bei richtiger Kälte ( draußen - 15 °C) mein Haus nur mit Buche oder Eiche ausreichend warm bekomme. Mit Fichte kann ich auflegen so viel ich will, das langt einfach nicht. Fichte verbrenne ich im Sommer um mein Brauchwasser aufzuheizen und in der Übergangszeit. Ich muß den HV einmal mit Buche oder Eiche füllen um die 2.500 l Pufferwasser auf 75 °C zu bekommen. Mit Fichte brauch ich 1 1/2 Füllungen.
Mein Problem ist, dass ich für Fichte die 1 1/2 fache Lagerfläche und auch die 1 1/2 fache Arbeitszeit benötige.
Außerdem hängen die Fichtenspäne vom Sägen wesentlich fester und mehr in den Socken, als die Buchenspäne.
Ich bin Buche-Fan, und nehme auch Eiche.
Gruß an Alle
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Franzis1 » Mo Sep 05, 2011 11:36

Ich werde diesen Winter das erste mal mit Fichte heizen mal sehen Buche ist halt angenehmer zu anfassen
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon jungholz » Mo Sep 05, 2011 11:43

Außerdem hängen die Fichtenspäne vom Sägen wesentlich fester und mehr in den Socken


Die kannst Du dann als Anzündmaterial nehmen - oder willst Du die etwa nochmal waschen? ;-)

Übrigens brennt in meinem Ofen alles, was so anfällt, hauptsache gut abgelagert und trocken. Einzig mit Eiche pur geht das Feuer nicht so richtig, aber ich habe immer eine gute Mischung.

Es ist auch eine Kostenfrage. Buche Polter sortenrein sind bei uns auch viel teurer, sonst ist bei den Brennholzversteigerungen im Gemeindewald Buche , Eiche, Esche , Ahorn und mal Kiefer gemischt.
Grüße jungholz
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Djup-i-sverige » Mo Sep 05, 2011 12:37

dass ich bei richtiger Kälte ( draußen - 15 °C)


:mrgreen:

:wink: 8)
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Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon thomasderbaumeister » Mo Sep 05, 2011 18:17

ich habe wegen meinem kamin lange mit dem schornsteinfeger diskutiert..wegen filter usw... er meinte das wichtigste bei einem gemauerten schornstein ist die abgastemperatur damit der taupunkt im winter nicht im schornstein ist deshalb sollte ich keinen kamin mit filter nehmen die haben dann nur 200 grad abgastemperatur ... die feuchtigkeit durch den taupunkt macht wohl den schornstein oben kaputt... :klug: und er meinte die leistungsangaben bei kaminen sind eh relativ von bzw 4-8 kw da man holz im kamin mit glasscheibe eh nicht regeln sollte wenn man eine saubere scheibe haben will...
das holz sollte soviel sauerstoff bekommen wie es zur sauberen verbrennung braucht...
ich habe jetzt mein kamin über ein jahr mit kiefer gefeuert... und nur zum anzünden gespaltene stücken verwendet dann rollen hinterher und die luftzufuhr immer schön offen... und die scheibe ist noch sauber...
zum anfang hatte ich auch eiche aber gespalten und konnte einen unterschied zu kiefer jedoch als rolle nicht wirklich feststellen... was meiner beobachtung am längsten gehalten hat ist akazie...
das wahren jetzt meine erfahrungen deshalb denke ich es hängt auch sehr stark davon ab wo man holz verwertet :prost:
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Frantz » Di Sep 06, 2011 16:55

Wenn die Verkaufspreise nach dem jeweiligen Energiegehalt des Holzes bemessen sind, müsste es im Ergebnis rationeller sein, das schwerere bzw. dichtere Holz zu nehmen. Denn es nimmt beim Transport und vor allen Dingen bei der Lagerung weniger Raum in Anspruch, und verursacht also geringere Logistik-Kosten.
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Franzis1 » Sa Sep 10, 2011 19:23

Ich verbuche Holzmachen immer auf das Konto "Urlaub"deshalb müsste Fichtenholz auf alle Fälle billiger sein ist dann wie "länger Urlaub :D "
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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