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Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Franker33 » Sa Sep 03, 2011 17:54

Bei uns kostet beim Rollenholz der RM Fichte 38.- Euro, das Hartlaubholz 52.- Euro.
Wenn ich nun die KWh/RM im Verhältnis zum Preis ausrechne, komme ich dann auf einen etwa gleichen Wert von 40.-Euro für die KWh.
Müßte doch soweit richtig sein, ist dies in euren Regionen ähnlich?
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Falke » Sa Sep 03, 2011 20:10

Der Heizwert der genannten Holzarten ist in allen Regionen gleich, der Preis variiert. :wink:

Allerdings hast du einen schweren Rechenfehler : Nach Wikipedia komme ich auf einen Preis pro kWh von 0,026 € bei Buche und 0,027 € bei Fichte ...
Der eine Zehntel-Cent kann je nach Feuchtigkeit, Harzgehalt usw. aber auch zugunsten der Fichte ausfallen.

just my two cents
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon thomasderbaumeister » Sa Sep 03, 2011 20:24

meiner meinung nach hängt die rentabilität nicht nur vom holz ab sondern viel mehr von der verwertung ...angeblich haben heizkessel ja sowas von unterschiedliche wirkungsgrade da fällt die holzart ja kaum ins gewicht wenn ich ein kohlekessel habe mit ca 55% wirkungsgrad oder einen scheitholzkessel oder einen holzvergasser mit ca 80% oder mehr da kann man ja fast ein drittel um sonst verfeuern beim falschen kessel oder?
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Kormoran2 » Sa Sep 03, 2011 23:42

@ Franker 33: Dir ist das Komma um drei Stellen verrutscht. Ansonsten kommt dein Preis wohl nur zustande, wenn man mit teuerstem Furnierholz heizt
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Franzis1 » So Sep 04, 2011 8:47

Der Heizwert kg/Kwh ist fast gleich bei Buche/Fichte alledings ist Fichte ca. 1/3 leichter,also muss Fichte 1/3 billiger als Buche sein dann sind sie gleich auf,bei uns ist Fichte sehr günstig im gegensatz zu Buche und co, und deshalb billig zum heizen wenn man die Arbeitszeit nicht rechnet
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon MF Atze » So Sep 04, 2011 9:56

Hallo,
in Bezug zum Gewicht ist der Heizwert der Fichte, Kiefer aufgrund des höhren Harzgehaltes besser. Aufgrund der Höhren Dichte der Laubhölzer ist der Heizwert der Buche in Bezug auf das Gewicht besser.
Preise kann man vermutlich nur regional vergleichen.
Einen klaren Vorteil hat das Nadelholz noch, es trocknet schneller und muss nicht wie Eiche ausgeregnet werden.
Ich halte es so: Fichte aus eigenem Wald für meinen Vergaserkessel, Laubholz als Reserve und Nachbarschaftshilfe.
Gerade in Vergaserkesseln ist die Fichte sogar von der Verbrennung besser. In Skandinavien und ähnlichen Ländern will keiner Buche zum Verbrennen.
Wenn ich aber noch meinen Kaminhofen hätte fände ich wiederum die Buche / Eiche besser - hält die Glut länger.
Zum Abschluss: Holz kann man halt nicht nur an nackten Zahlen fest machen!
Gruß Michael
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Franzis1 » So Sep 04, 2011 10:03

ausgeregnet werden ?
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Franker33 » So Sep 04, 2011 10:26

@Franzis1: Vermutlich unabgedeckt im Freien trocknen? Der Begriff ist mir auch neu.
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon MF Atze » So Sep 04, 2011 10:36

Hallo,
mit ausregnen meine ich einfach unabgedeckt im Freien liegen lassen, damit die Gerbsäure ausgewaschen wird. Ist gesünder für die Öfen.
Was eine geschickte Sache ist, die Buchenstapel mit der Eiche abdecken, man spart sich dann sogar die Plane.
Ich mache es aber so, dass ich die Eiche beiseite stapele und mindestens ein Jahr in Ruhe lasse. Mein Onkel läst die Eiche sogar drei Jahre zum abregnen draußen.

Gruß Michael
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Baumschupser » So Sep 04, 2011 20:23

Hallo!
Also jetzt muß ich mich doch mal zu wort melden. Ich mache seit vielen jahren brennholz und verbrenne selber 8-10 ster im jahr. Immer wieder höre ich von gerbsäure auswaschen. Sonst wird die scheibe im ofen schwarz, dein kamin brennt ab, dein ofen geht von den ablagerungen kaputt oder das beste der kaminkehrer legt dir den ofen still! Das ist alles eine absolut gequirlte sch....! Mein brennholz besteht zu 80% aus eiche und es passiert gar nix. Das holz wird gemacht und abgedeckt. Ein jahr später wirds geschnitten und verbrannt.
Ich frag mich immer wie die gerbsäure raus gewaschen werden soll! Ich hoffe es kann mir mal jemand erklären!
Mein kaminkehrer hat sich fast in die hose gemacht als ich ihm diese märchen erzählt habe.
Mfg Baumschupser
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Robiwahn » So Sep 04, 2011 20:29

Baumschupser hat geschrieben:... Immer wieder höre ich von gerbsäure auswaschen. Sonst wird die scheibe im ofen schwarz, dein kamin brennt ab, dein ofen geht von den ablagerungen kaputt oder das beste der kaminkehrer legt dir den ofen still! Das ist alles eine absolut gequirlte Scheisse Mein brennholz besteht zu 80% aus eiche und es passiert gar nix. ...


Sprichs ruhig aus, manche Märchen gehen nie ganz aus der Welt. Und wenn die hier so unkommentiert drin stehen, suchen wieder irgendwelche Neulinge, finden die obigen Schauermärchen und denken dann, das muss so sein. Ist aber wirklich einfach nur falsch, zumindest für den Einsatz im Ofen.
Beim Eicheneinsatz für Möbel, Ausbau, Furnier etc. könnte ich mir evtl. vorstellen, das die Gerbsäure da problematisch werden könnte. Aber auch nur, wenn man den Fehler macht, sichtbares Eichenholz mit Eisen in Verbindung zu bringen und dann die Flecken bekommt. Aber jeder gute Tischler/Zimmermann sollte eigentlich wissen, wie man das vermeidet.

Grüße, Robi, ebenfalls zu 1/3 Eichen + 1/3 Robinienheizer
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon jungholz » So Sep 04, 2011 21:20

Sonst wird die scheibe im ofen schwarz, dein kamin brennt ab, dein ofen geht von den ablagerungen kaputt oder das beste der kaminkehrer legt dir den ofen still!


Ich könnte mir evtl. vorstellen, dass diese Ammenmärchen von der Tatsache kommen, dass Eiche wesentlich langsamer austrocknet als zb. Buche und erst recht als Nadelholz (Selbst gemessen). Eiche lasse ich bei gleicher Dicke 1 Jahr länger liegen als Buche.
Und wenn die Eiche eben innen nicht ganz ausgetrocknet ist, dann kann ich mir obige Begleiterscheinungen eher vorstellen.

Gruß Albi
Grüße jungholz
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Baumschupser » So Sep 04, 2011 21:39

Also ich habe mein holzplatz auf einer anhöhe. Da geht von morgens bis abends wind. Nach einem jahr hat es 16% und kommt in den ofen. Wenn holz nicht trocken ist ist es egal welche sorte es ist. Ab und zu hat man das gefühl dass eiche kein brennholz sondern sondermüll ist. Das kann ich nicht nachvollziehen...
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon MF Atze » So Sep 04, 2011 21:56

Nur mal so wo die Ammenmärchen her kommen:

http://www.holzpellets-heizung.com/brennholz.html
http://www.kaminholz-wissen.de/brennholz-eiche.php
http://www.buche-kaminholz.de/topics/is ... nnholz.php
...
Selbst beim Fichtenmopedlehrgang wurde auf die Gerbsäure in der Eiche hingewiesen.
(Der Lehrgangsleiter hat deshalb den Tipp mit dem Lagern der Eiche auf den Buchestapel gebracht)

Der Abgasrauch soll agresiever zu den Abgasrohren sein, ähnlich dem Effekt bei der Kombination von Eiche mit Metall.
Es ist quasi das gleiche wie bei einem Auspuff am Auto. Der wird auch von innen nach außen durch die bei der Verbrennung entstehenden Säuren (hier andere Ursprung) weggefressen.
Übrigens, Kaminabbrennen bekommt man von zu feuchtem Holz und da besonders von Nadelholz aber nicht von der Gerbsäure in der Eiche. Es ist der abbrennende Glanzruß.
Bekannter hat seinen Kamin mal unfreiwillig freigebrannt, er heizt aber nur mit Fichte.
Schwarze Scheiben sind von zu wenig Luft und feuchtem Holz aber auch nicht von Gerbsäure.
Soweit gebe ich mit den Ammenmärchen recht.
Bei trockenem Holz ist es dem Kaminkehrer wurscht was verbrennt wird, es stellt sich so oder so keine Versottung ein.
Gruß Michael
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Re: Rentabilität Hart- zu Weichholz bzgl. Preis und "Leistung"

Beitragvon Robiwahn » So Sep 04, 2011 22:17

MF Atze hat geschrieben:Nur mal so wo die Ammenmärchen her kommen:

http://www.holzpellets-heizung.com/brennholz.html
http://www.kaminholz-wissen.de/brennholz-eiche.php
http://www.buche-kaminholz.de/topics/is ... nnholz.php
...


Naja, Werbeseiten für Brennholz würde ich nun nicht unbedingt als qualifizierte und wissenschaftlich korrekte Quelle dafür ansehen, zumal der eine Schreiberling anscheinend nicht viel Ahnung von Holz hat, wahrscheinlich irgendwo bei Wikipedia oder anderen Brennholzwerbeseiten zusammen gesucht.

Zitat von dem mittleren Link:

... Eiche Brennholz verbrennt sehr langsam und da es nicht so harzig wie z.B. Fichtenholz ist, verursacht es nur geringen Funkenflug und bildet gut Glut; natürlich verbrennt es daher allerdings auch ohne Knackgeräusche...


oder der letzte Link:
...Eiche enthält keine Harzrückstände ...


Es ist überhaupt GAR nicht harzig, nicht ein klitzekleines Bisschen und hat deshalb auch keine Harzrückstände. Und knacken tut meine Eiche im Ofen auch, zumindest am Anfang. Mal abgesehen davon, das Knackgeräusche ja das wahnsinnig wichtige Qualitätsmerkmal bei Brennholz ist :lol:

Naja, wie auch immer, glaubt bitte nicht jeden Müll, der im Internet steht. Auch wenn man es 1000x erzählt, wird es nicht richtiger.

Grüße, Robi
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