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Rentiert sich Färsenmast

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Rentiert sich Färsenmast

Beitragvon sirquickly1977 » So Jan 11, 2009 14:26

Hallo, hab bei mir mit der Milchproduktion aufgehört und möchte meinen Betrieb nur noch extensiv betreiben. Hätte da an Färsenmast gedacht, da die Kälber billiger sind als männliche. Möchte diese hauptsächlich mit Grassilage und Heu mästen. Lohnt sich das? Hat jemand erfahrungen damit?
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Re: Rentiert sich Färsenmast

Beitragvon Mr.T. » So Jan 11, 2009 15:03

wenn alle Faktoren, auch AFA berücksichtigt werden, kommt da ein ganz dickes Minus raus. Wesentlich wirtschaftlicher wären noch Zuchtfärsen. Sollten aber die Gebäude eh schon ohne Umbau vorhanden sein und der gesamte Maschinenpark hat auch keinen allzu hohen Wert mehr ( kann nicht mehr viel an Wert verlieren ) kann man es ja mal versuchen, man bekommt ja evtl. noch extensive oder Bio-Prämien.
Ansonsten, wären die Flächen ackerfähig ? Gibts in der nähe Biogas, Flächenknappheit, so das Mais sehr gut verkauft werden kann ? Wenn ja, kann man damit mehr Geld verdienen.
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Beitragvon sirquickly1977 » So Jan 11, 2009 15:14

Die Wiesen die Ackerfähig sind, sind bereits umgebrochen und werden auch ackerbaulich genutzt genauso wie die bereits vorhandenen ackerflächen. Ich hab jedoch noch 7 ha Wiesen übrig und möchte diese selber nutzen. Aber alles nur im Nebenerwerb.
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Beitragvon Schieber » So Jan 11, 2009 19:01

also ich würd sagen es kommt drauf an mit welcher rasse du die mast betreibst...wir haben die schlechteren kühe und einen teil der färsen mal mit limosine bullen eingekreuzt und dann gemästet.ging eigentlich ganz gut, aber es bleibt auch nicht sehr viel dabei übrieg. und vorallem ist es ziemlich schwer kreuzungen für die mast en meist selber mästen.

zuerst müsstest du dafür aber mais und kf haben sonst kriegste die nie fett und die müssen bedeutent älter werden als bullen und wenn sie dann fett sind bekommste immer mindesten 200 euro weniger als für bullen.
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Beitragvon DeadlyNightshade » So Jan 11, 2009 23:05

Ich kann nicht wirklich aus eigener finanzieller Erfahrung sprechen, sondern nur das hiesige System weitergeben: Aberdeen Angus- HF Kreuzungen werden hier ueber 2 Jahre ausschliesslich mit Gras/ Silage gemaestet und dann die letzten paar Monate mit Kraftfutter zugefuettert.Das ist relativ kostenguenstig und arbeitsextensiv. AA wird quasi von nix fett, insbesondere die Faersen und sie sind hier auch noch recht guenstig im Erwerb.
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Beitragvon Paule1 » Mo Feb 02, 2009 23:23

Habt ihr Erfahrung mit Kühen trockenstellen und mästen
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Beitragvon DeadlyNightshade » Di Feb 03, 2009 0:22

Wird hier rel haeufig gemacht, alte Kuehe werden gekauft und auf Traechtigkeit untersucht. Dann abgekalbt und entweder gleich weitergemaestet (einer unser Bauern pusht die bis zur Geburt und schlachtet dann auch mal nach einem Kaiserschnitt in der Woche drauf) und dann kurz danach geschlachtet. Oder das Kalb wird noch aufgezogen und nach einer kurzen Endmast wird geschlachtet geschlachtet.
Kuehe sind weiblich und tendieren damit auch zum schnellen Fettansatz ;) Vermutlich sind da aber HFs ausgenommen *g*
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Beitragvon Paule1 » Di Feb 03, 2009 10:09

Naj wir haben FV und oder Gelbvieh, ich sehe mehr das Problem des Trockenstellens :roll: :?:

bei über 20 Liter was nehmen :?: :roll:

Denn unser Kontigent ist Randvoll :mrgreen:
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