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Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon Ruhri » Di Mai 22, 2018 10:28

Hallo, ich habe Kaminholz angeboten bekommen, das 14 Monate am Stamm gelagert wurde (Buche + Eiche). Ich würde es jetzt nochmal 4 Monate gespalten lagern. Ist Eurer Meinung nach das Holz dann schon lange genug gelagert, so dass die Restfeuchte unter 20% liegt?
Vielen Dank für Eure Antworten und freundliche Grüße aus Recklinghausen
Ruhri
 
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Re: Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon harley2001 » Di Mai 22, 2018 11:16

Nein, Holz muss zum Trocknen aufgespalten sein. Buche, die solange im Stamm liegt, ist bestimmt schon total verstockt. Gerade Buche muss zeitnah aufgespalten werden, da es sich im eigenen Saft zersetzt.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon xaver1 » Di Mai 22, 2018 11:20

Hallo, die Eiche soll/darf es in gespaltenen Zustand abregnen, wegen der Gerbsäure.
Kommenden Winter wirst Du was anderes zum heizen brauchen. :?

mfg
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Re: Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon Ruhri » Di Mai 22, 2018 12:50

Vielen Dank für die Antworten. Dann lass ich lieber die Finger davon.
Ein Holzfeuchtemessgerät habe ich. Das nützt mir nur nichts, wenn der
LKW mit dem Holz vor der Tür steht. Wenn ich dem Fahrer dann sage, dass er das
Holz wieder mitnehmen kann, weil es eine zu hohe Restfeuchte hat, dann muss
ich die Frachtkosten trotzdem zahlen. Trotzdem Danke für alle Antworten.
Ging ja super schnell.
Ruhri
 
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Re: Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon 15er » Di Mai 22, 2018 15:17

Bei der Buche muss man ja sogar soweit gehen, dass dich da einer betrügen möchte.

Mein Nachbar hat richtig dicke Buchen 60cm aufwärts ein Jahr liegen lassen, da ist es schade um die harte Arbeit beim Aufarbeiten gewesen.

Lass mal einen dickeren Buchenast ein Jahr im Wald liegen, den kannst nicht mal mehr aufheben da er abbricht.
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Re: Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon paydr » Di Mai 22, 2018 18:57

Naja, brennen tuts sicher.
Kommt halt auf den Preis an.
Bei Eiche ists eher egal, Buche ist da schon kritischer was das "lagern am Stamm" angeht..
Trocken ist das holz aber auf keinen Fall.
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Re: Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon Alibengali der erste » Do Mai 24, 2018 10:02

Nur weil es 14 Monate irgend wo rumgelegen hat gleich zu sagen ist schlecht, ist genauso blödsin, als wenn wir dir sagen wenn du es dann noch 3 Monate gespalten lagerst ist es unter 20 % restfeuchte hat. Das einzige was ich dir sagen würde ist wenn du jetzt frisches Holz nimmst und es Spaltest ist es mit sicherheit Nasser als das welches schon 14 Monate im Stamm Liegt. Ist es Langholz oder Meterholz. Das ist alles ausschlaggebend. Ich lagere mein Holz auch schonmal längere Zeit in 3 Meter enden. Es ist aber für den Eigenbedarf und wenn es dann etwas an Heiswert verliert dann ist das eben so. Das ist immer noch besser als ohne Holz da zu Sitzen. Oder wenn es zu feucht ist. Für mich würde es auf dem Preis ankommen und im Zweifel vorher anschauen.
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Re: Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon 15er » Do Mai 24, 2018 10:17

Alibengali der erste hat geschrieben:Nur weil es 14 Monate irgend wo rumgelegen hat gleich zu sagen ist schlecht, ist genauso blödsin, als wenn wir dir sagen wenn du es dann noch 3 Monate gespalten lagerst ist es unter 20 % restfeuchte hat. Das einzige was ich dir sagen würde ist wenn du jetzt frisches Holz nimmst und es Spaltest ist es mit sicherheit Nasser als das welches schon 14 Monate im Stamm Liegt. Ist es Langholz oder Meterholz. Das ist alles ausschlaggebend. Ich lagere mein Holz auch schonmal längere Zeit in 3 Meter enden. Es ist aber für den Eigenbedarf und wenn es dann etwas an Heiswert verliert dann ist das eben so. Das ist immer noch besser als ohne Holz da zu Sitzen. Oder wenn es zu feucht ist. Für mich würde es auf dem Preis ankommen und im Zweifel vorher anschauen.



Buchenholz? 14 Monate! Blödsinn?

Nicht dein ernst.
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Re: Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon harley2001 » Do Mai 24, 2018 10:19

Du hast sicher noch nie Buchenholz gehabt, oder :roll: Aber alle anderen hier, die sagen, dass Buchenholz nach 14 Monaten im Stamm nix mehr is, haben halt keine Ahnung.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon 15er » Do Mai 24, 2018 12:26

harley2001 hat geschrieben:Du hast sicher noch nie Buchenholz gehabt, oder :roll: Aber alle anderen hier, die sagen, dass Buchenholz nach 14 Monaten im Stamm nix mehr is, haben halt keine Ahnung.



meinst du mich?
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Re: Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon harley2001 » Do Mai 24, 2018 13:09

Natürlich nicht. Du kamst zufällig dazwischen :wink:
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon Qtreiber » Do Mai 24, 2018 13:59

Kann man gestockte Buche (wenn sie dann trocken ist) verheizen oder nicht ?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon Ernstfried » Do Mai 24, 2018 14:38

Kannst Du verheizen, kein Problem. Aber Du musst davon ausgehen, dass der Heizwert reduziert ist. Und dass das Holz von Mikroorganismen (Schimmelpilze etc) besiedelt ist. Würde also evt keinen zu grossen Vorrat im Wohnhaus lagern.
Mir sind Leute lieber, die "mir" und "mich" verwechseln, als "mein" und "dein"
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Re: Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon Obelix » Do Mai 24, 2018 20:56

Hallo,

der Heizwert der Buche lässt erheblich nach, je länger die Buche "nichttrocknend" vor sich hingegammelt und sich zersetzt.

Wenn die schon 14 Monate liegt, gehe ich davon aus, dass die Buchen schon sehr verstockt und keebsch sind und damit im Heizwert erheblich gemindert.
Natürlich brennt die noch, wenn Du sie trocknest. Die ist aber dann so schnell weg, ähnlich wie Fichte.
Man kann das aber nicht generell sagen. Wann (Jahreszeit) wurde die Buche geschlagen? Hat sie schattig gelegen? War sie luftig gelagert?
Spaltet sich sich noch mit der Faser oder bricht sie bereits beim Spalten in Klötzchen und nicht in Scheite?

Es spricht m.E. ansonsten nichts dagegen, die Buche noch zu nehmen, wenn der Preisabschlag ausreichend hoch ist.
Ausreichend hoch sind m.E. 50 %. Dann bist Du auf der sicheren Seite. Fachlich ist der wirklich notwendige Abschlag schwer zu beurteilen.

Ich bezweifel aber, dass der Preisabschlag ausreichend hoch sein wird, da es ausreichend "Dumme" gibt, die die verstockte Buche zum "Fast-Normalpreis" kaufen und sich im Angesichte des vermeintlichen Schnäppchens für besonders schlau halten.

Gruß
Obelix
 
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Re: Restfeuchte von "am Stamm" gelagertem Holz

Beitragvon harley2001 » Fr Mai 25, 2018 5:59

Genauso ist es Obelix. Der preist das Holz ja noch als im Stamm schon getrocknet an und will dann bestimmt nicht die Hälfte dafür haben. Das sind keine seriösen Verkäufer. Meine Meinung.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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