Na,also Boden in einem Forum zu beurteilen, ist schon eher schwer. Wirf doch mal ein paar Krümel rüber - oder ruf mich übermorgen mal an (morgen hab ich keine Zeit)
Ah, das ist sehr gut, vielen Dank! Die können mir sicher sagen, was ich machen muss, damit ich mitspielen darf. - Fallen dir noch mehr schlaue Dinge ein? - Danke und !!
Ich habe 2006 eine von Heidelberger Abwassertechnik setzen lassen. Ne etwas größere (8 EW, also für 8 Nasen), die hat mit allem drum und dann so etwa 5000,- € gekostet. Sie läuft mit ´nem kleinen Kompressor, Du brauchst also einen halbwegs trockenen Raum, in den der Schaltschrank mit dem Regelungskram reinkommt, bei mir im Gewölbekeller, etwa 2-3 Meter von der Grube entfernt. Der Energieverbrauch lieg iregndwo so bei nem Kühlschrank, aber nicht der neueste. Brummt auch etwas, kann man im EG gerade so eben hören, wenn man drauf achtet. Die Gruben müssen bei mir (Eichsfeld in Thüringen) ab und an ausgepumpt werden, allerdings nicht regelmäßig wie die einfachen Drei-Kammer-Gruben, sondern nach Füllungsgrad. Momentan bei mir alle zwei Jahre. Mind. einmal jährlich ist eine Analyse vorgeschrieben, bei mir machts der Versorger, zweimal für ~120,-€ im Jahr.
Ansonsten ist sie wartungsfrei, ich hab also nix mit dem Ding zu tun, nur ab und an mal schauen ob alles läuft (allerdings ist man gehalten, ein Anlagenbuch zu führen, gabs dazu, hat noch nie einer nach gefragt...)
Gesetz hat sie bei mir der ansässige GaLa-Mann, der macht das regelmäßig hier, gibt ja bei uns bislang keine komunalen Kläranlagen, da muss er das öfter mal machen. Hat mit allem drum und dran ~ 3 Tage gedauert, wegen Abbindezeiten Mörtel / Dichtigkeitsprobe und so. 1. Tag setzen + füllen, 2. Tag schauen ob dicht, 3. Tag fertig machen.
Bei der Kleinkläranlage würde ich mich zuerst noch informieren, ob das überhaupt erlaubt ist in dem Ort. Kann nämlich sein, dass ein Zwang zum Anschluss an die kommunale Kläranlage besteht. Dann ist nämlich Essig mit solch einer Anlage. Ein Anschluss an das Abwassernetz kann -gerade bei landwirtschaftlichen Objekten- leicht einige zehntausend Euro kosten, was den Kauf eines solchen Objektes unter Umständen in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen würde...
Oberpfalz - Gott erhalt`s! Kein Bayernland ohne Bauernstand! "Nur einer ist ewig, der Bauer", O. Spengler