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Restholzbündler

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Restholzbündler

Beitragvon Holzhacker » Sa Feb 10, 2007 22:37

Was haltet ihr von Restholzbündler ? Wer sind die Abnehmer von Restholzbündel ? Würd mich über rege Beteiligung und Erfahrungsberichte freuen.

Mfg Hacker
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Beitragvon Holzmichael27 » So Feb 11, 2007 10:27

Was sind genau Restholzbündler?
Ich geniesse es mit meiner Lütten(Solo)und Lucy (Solo) in den Wald zu gehen.Es geht doch nichts über frische Luft.
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Beitragvon Holzhacker » So Feb 11, 2007 13:15

Restholzbündler bündeln den Schlagabraum zu zylindrischen Bündeln zusammen.
Dateianhänge
1490D_lg_05_12_a.jpg
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Beitragvon Welte Forst » So Feb 11, 2007 16:30

Hallo!!!

Ist doch keine schlechte Sache. Dadurch ist der Wald soar noch sauber. Das Reisig wird getrocknet und kann wie Hackschnitzel verbrannt werden.

Gruß Andreas
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Beitragvon Welte Forst » So Feb 11, 2007 20:15

Gute Frage!!!
Muss ich mals in Forst-Profi nachlesen, denn da ist mal ein Bericht über das gekommen!

Gruß Andi
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Beitragvon spessarteiche » So Feb 11, 2007 21:38

Welte Forst hat geschrieben:Hallo!!!

Ist doch keine schlechte Sache. Dadurch ist der Wald soar noch sauber. Das Reisig wird getrocknet und kann wie Hackschnitzel verbrannt werden.

Gruß Andreas


Super, dadurch gerät das ökologische Gleichgewicht des Waldes aus den Fugen und in 25 Jahren kennen wir nur noch Bäume aus Büchern oder Filmen...
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Beitragvon Joe » So Feb 11, 2007 21:52

MarlboroMann hat geschrieben:warum nicht gleich häckseln?

Das hat mehrere Gründe:

1.) sind die Bündel platzsparender und einfacher zu transportieren (kein Container, etc. nötig, normaler Kurzholzzug genügt)

2.) wäre zum Hacken im Bestand ein Rückezug als Trägerfahrzeug nötig, dadurch ist das häufige Umsetzen des Hackers problematisch, zudem wird der Hackeraufbau nicht ausgelastet --> da hoher Anteil an Fahr- und Ladetätigkeit beim Sammeln des Reisigs

Die Bündel lassen sich hingegen relativ günstig an einem beliebigen Platz durch einen Großhacker auf einem LKW-Fahrgestell hacken.

spessarteiche hat geschrieben:
Welte Forst hat geschrieben:Hallo!!!

Ist doch keine schlechte Sache. Dadurch ist der Wald soar noch sauber. Das Reisig wird getrocknet und kann wie Hackschnitzel verbrannt werden.

Gruß Andreas


Super, dadurch gerät das ökologische Gleichgewicht des Waldes aus den Fugen und in 25 Jahren kennen wir nur noch Bäume aus Büchern oder Filmen...


Nun, das wird ja noch lange nicht flächendeckend gemacht und auch nur dort wo es vom Befahren her keine Probleme gibt. Ansonsten hast du natürlich recht, Totholz im Wald zu belassen ist sehr wichtig.
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Beitragvon IHC 633A » So Feb 11, 2007 22:07

hallo


bei uns werden die äste oder der reisig direkt im wald verbrannt, wo ist denn dann, der unterschied ob die im wald verbrannt werden oder zuhause???

oder ist die asche so wichtig für den waldboden????

können diese bündler auch zum rückezug umgerüstet werden, so das man bündler oder ein rückezug hat


gruß

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Beitragvon Waldmeister » Mo Feb 12, 2007 14:03

Bei uns muss alles unter 10 cm Durchmesser im Wald liegenbleiben. Meistens bleibt aber noch mehr liegen, dass man aber unter keinen Umständen rausholen darf.

Die Wälder wurden früher auch "saubergehalten" und es hat dem Wald nie was geschadet. Unsere Großeltern schütteln doch den Kopf, wenn sie sehen was heutzutage verrotten muss. Viel schädlicher für die Wälder sind doch Umwelteinflüsse und nicht das fehlende Totholz.
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Beitragvon Holzhacker » Mo Feb 12, 2007 15:13

IHC 633A hat geschrieben:können diese bündler auch zum rückezug umgerüstet werden, so das man bündler oder ein rückezug hat


Nicht alle. Aber auf wunsch ist das bestimmt machbar.

Mfg Hacker
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Beitragvon dobo » Mo Feb 12, 2007 17:47

Dazu gibts eine wirklich interessante Publikation von der Universität für Bodenkultur Wien im Web:

www.wabo.boku.ac.at/uploads/media/energ ... ericht.pdf
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Beitragvon W-und-F » Mo Feb 12, 2007 19:03

Waldmeister hat geschrieben:Die Wälder wurden früher auch "saubergehalten" und es hat dem Wald nie was geschadet. Unsere Großeltern schütteln doch den Kopf, wenn sie sehen was heutzutage verrotten muss. Viel schädlicher für die Wälder sind doch Umwelteinflüsse und nicht das fehlende Totholz.


Falsch :!:

Informiere dich mal über die Begriffe: Streunutzung, Waldübernutzung, Totholz als Lebensraum, Humusbildung im Wald.

Dann kannst du mit dem Vorurteil, der Wald muss "sauber" sein, aufräumen. :)

Gruß
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Beitragvon Kuhkalb » Mo Feb 12, 2007 20:28

In Finnland wird das ganze schon mehrere Jahre praktiziert, allerdings auf Kahlschlagflächen. Dort werden teilweise auch die Stuben noch zu Hackschnitzel verwendet.

Vorteil der Bündel:
- gut transportierbar
- trocknet gut
- bis auf den Bündeler wird keine zusätzliche, neue Technik gebraucht
- mit den vorkonzentrierten Bündeln lässt sich ein Hacker gut auslasten

Nachteil:
- hohe Kosten des Bündelers
- Totholz fehlt im Wald
- teilweise soll Hackgut von dünnen Ästen zu Problemen bei der Beschickung führen.

Gruß
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