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Rhön: Bodenwert pro m2, ohne Aufwuchs?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Rhön: Bodenwert pro m2, ohne Aufwuchs?

Beitragvon T5060 » So Jul 09, 2017 0:01

Die Donau wird ja nur temporär gepoldert. Das heisst aber das die flussabwärts gelegenen Hochwasserschutzgebiete wesentlicher kleiner ausfallen und dort dann VIEL mehr Bebauung möglich ist.
Die bayrische KompensationsVO zum Artenschutz ist bei weitem strenger als in jedem anderen hochgrünen Bundesland. In BW z.B. ist die recht unproblematisch.
Auf den BBV ist auch nicht zwingend Verlass, der erhofft sich doch Entlastung im Süden
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Rhön: Bodenwert pro m2, ohne Aufwuchs?

Beitragvon Gollum » So Jul 09, 2017 0:42

Bei uns ist ein Stück mit knapp 5 ha zu verkaufen. Preis wäre bei 25 Cent angesetzt. Leichter Südhang, Sandig/Lehmiger Boden.
Der gute Mann inseriert schon seit 2 Monaten und wird das Stück nicht los.
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Re: Rhön: Bodenwert pro m2, ohne Aufwuchs?

Beitragvon T5060 » So Jul 09, 2017 0:52

Die Studie der Uni WÜ hat einen systematischen Fehler. Sie bezieht sich nur auf die bayr. Landesplanung und lässt Entwicklungen auf hess. Seite ausseracht.
Beide NP-Planungen liegen im Hochpotentialgebiet Mannheim-Frankfurt-Fulda-Würzburg, das wird massivst unterschätzt.
Die Wertschöpfung eines ha Forstfläche für die Region mit rd. 280 € / ha anzunehmen ist fachlich nicht zu halten.

Die Studien machen einen schlampig recherierten Eindruck, die von wenig erfahrenen Doktoranden niedergeschrieben wurde.
Als politische Entscheidungsgrundlage ist sowas denkbar ungeeignet.

In den Randbereichen kommt es wegen zu hoher Belastungen infolge überregionaler Planungen zu massiven Raumwiderständen
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Re: Rhön: Bodenwert pro m2, ohne Aufwuchs?

Beitragvon T5060 » So Jul 09, 2017 0:54

Gollum hat geschrieben:Bei uns ist ein Stück mit knapp 5 ha zu verkaufen. Preis wäre bei 25 Cent angesetzt. Leichter Südhang, Sandig/Lehmiger Boden.
Der gute Mann inseriert schon seit 2 Monaten und wird das Stück nicht los.


So viel wie ein Satz Autoräder oder ne billige Küchenausstattung ...
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Re: Rhön: Bodenwert pro m2, ohne Aufwuchs?

Beitragvon Gollum » So Jul 09, 2017 1:49

T5060 hat geschrieben:
Gollum hat geschrieben:Bei uns ist ein Stück mit knapp 5 ha zu verkaufen. Preis wäre bei 25 Cent angesetzt. Leichter Südhang, Sandig/Lehmiger Boden.
Der gute Mann inseriert schon seit 2 Monaten und wird das Stück nicht los.


So viel wie ein Satz Autoräder oder ne billige Küchenausstattung ...


Wir habens uns angesehen und überlegen noch. Senior wäre stark dafür, ich sehe das ganze eher mit gemischten Gefühlen.
Der Boden ist ziemlicher Dreck und wäre eher als Sandgrube geeignet.
Was wirklich gut Wächst sind Vogelbeeren und die massiv. Müsste also erst komplett mit der Forstfräse oder dem Freischneider bearbeitet werden.
Ich habs mir mal grob durchgerechnet und komme auf Endkosten von rund 20-25000 Euro, plus die Arbeit für das Freischneiden der Jungpflanzung, dem Pflanzenschutz und dem Gießen, was jährlich auch einige Stunden ausmacht... Für das Geld bekomme ich aus ner Versteigerung auch 2-3 Ha Jungwald, und den Stress mit freischneiden, gießen und Pflanzenschutz nicht.
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Re: Rhön: Bodenwert pro m2, ohne Aufwuchs?

Beitragvon 777 » So Jul 09, 2017 5:57

bei uns bekommst unter 1€ keinen m² :roll: , ob was drauf steht oder nicht :wink:

Schlechter Wald geht für 3-4€ weg u. sehr guter Altbestand 5-6 :roll: Geld ist zur Zt nix wert :?
Es ist alles überbewertet.

Steigen die Zinsen mal wieder, wird Grundstückskauf uninteressant.
Vor 10 Jahren hättest mehr als das Doppelte an Fläche fürs gleiche Geld bekommen :wink: .

Tatsächlich gibts fast nix zu kaufen. Flächen über 20km Entf. interessieren mich nicht.
Kaufgesuche stehen immer wieder in der Zeitung. Acker... Rückpacht möglich..... :wink:
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Re: Rhön: Bodenwert pro m2, ohne Aufwuchs?

Beitragvon Sottenmolch » So Jul 09, 2017 12:18

Es wird ganz einfach von Seite der Käufer ganz einfach immer gerne vergessen, dass sich der Wert nicht nur nach Größe, Bestand, Erschließung... richtet, sondern auch nach Angebot und Nachfrage!
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Re: Rhön: Bodenwert pro m2, ohne Aufwuchs?

Beitragvon 777 » So Jul 09, 2017 12:24

Sm, genau :wink: zur Zeit zählt nur die Nachfrage....u. nicht die nicht vorhandenen Angebote :regen: :wink:

egal was drauf steht, es wird alles zu jedem Preis gekauft :?
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Re: Rhön: Bodenwert pro m2, ohne Aufwuchs?

Beitragvon T5060 » Di Jul 18, 2017 22:48

Seehofer schlägt zu und schlägt alles kaputt. Da kannste gleich die PDS wählen.

http://www.infranken.de/regional/bad-ki ... 11,2773876
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Re: Rhön: Bodenwert pro m2, ohne Aufwuchs?

Beitragvon Gollum » Di Jul 18, 2017 22:54

T5060 hat geschrieben:Seehofer schlägt zu und schlägt alles kaputt. Da kannste gleich die PDS wählen.

http://www.infranken.de/regional/bad-ki ... 11,2773876



Bis unsre Enkel mal groß sind, sind wir ein multikulturelles Naturschutzgebiet mit einzelnen "Industrieinseln".
Irgendwo müssen ja die ganzen Schäfchen arbeiten, dass wir die ganze Welt finanziell unterstützen können.
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Re: Rhön: Bodenwert pro m2, ohne Aufwuchs?

Beitragvon T5060 » Di Jul 18, 2017 22:59

Seehofer stellt die Einzigartigkeit Bayerns in Frage, so die wirtschaftsnahe Unternehmensberatung Mc Kinsey

https://www.mckinsey.de/files/bayern_2025.pdf
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Re: Rhön: Bodenwert pro m2, ohne Aufwuchs?

Beitragvon T5060 » Fr Jul 21, 2017 12:56

Carsten Meyer, Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv)
Der Zusammenhang scheint auf den ersten Blick klar, doch global gesehen ist es komplizierter. „Angenommen, ein relativ artenarmes Land in Nordeuropa schränkt seine Forstwirtschaft gesetzlich stark ein, um Tiere und Pflanzen des Waldes besser zu schützen. Das Holz, das vor Ort gebraucht wird, wird künftig also importiert – und verursacht möglicherweise Kahlschläge in anderen, arten­reicheren Ländern, deren Naturschutzstandards geringer sind. Ein deutlich höherer Artenschwund wäre die Folge; so könnte die ­lokal nützliche Gesetzesänderung global schädlich sein."
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Re: Rhön: Bodenwert pro m2, ohne Aufwuchs?

Beitragvon T5060 » Fr Jul 21, 2017 21:18

http://www.br.de/mediathek/video/sendun ... g-100.html
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