Kartoffelbluete hat geschrieben:
Der Grünlandpapst "Elsässer" etabliert ja nicht
Rotklee im Grünland für nur zwei Jahre?
Beim Wiesen(rot)klee sind natürlich auch ein paar mehr Faken zu beachten. Striegeln z.B. geht gar nicht, weil der Wiesenklee sich auch durch flach unter der Oberfläche verlaufende Ausläufer vegetativ vermehrt. Außerdem muss er mind. einmal in der Vegetationsperiode zur Samenreife kommen, da er sich hauptsächlich generativ vermehrt. Seine Trittempfindlichkeit ist zwar nicht so hoch wie beim Ackerrotklee, trotzdem ist die Beweidung bei feuchtem Boden zu unterlassen. Der Boden sollte sich im optimalen Kleezustand befinden (pH). Rotklee im Gl ist sehr schwierig. Da ist der blausäurearme Weißklee wesentlich einfacher zu handhaben.