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Rotkleeansaat Unkrautbekämpfung

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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19 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Rotkleeansaat Unkrautbekämpfung

Beitragvon DWEWT » Mo Jul 20, 2020 6:49

Kartoffelbluete hat geschrieben:
Der Grünlandpapst "Elsässer" etabliert ja nicht
Rotklee im Grünland für nur zwei Jahre?


Beim Wiesen(rot)klee sind natürlich auch ein paar mehr Faken zu beachten. Striegeln z.B. geht gar nicht, weil der Wiesenklee sich auch durch flach unter der Oberfläche verlaufende Ausläufer vegetativ vermehrt. Außerdem muss er mind. einmal in der Vegetationsperiode zur Samenreife kommen, da er sich hauptsächlich generativ vermehrt. Seine Trittempfindlichkeit ist zwar nicht so hoch wie beim Ackerrotklee, trotzdem ist die Beweidung bei feuchtem Boden zu unterlassen. Der Boden sollte sich im optimalen Kleezustand befinden (pH). Rotklee im Gl ist sehr schwierig. Da ist der blausäurearme Weißklee wesentlich einfacher zu handhaben.
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Re: Rotkleeansaat Unkrautbekämpfung

Beitragvon Kartoffelbluete » Mo Jul 20, 2020 8:14

Frühjahr als Haferuntersaat, gleichzeitig auch die Luzerne als Haferuntersaat gesäät.
Dies war, bzw ist mein erstes Kleegras. Jetzt eine Frage: Brecht ihr Kleegras immer schon
nach zwei Nutzungsjahre um??? Dies ist mein schlechtester Acker auf Felsunterlage, da hab
ich eigentlich gedacht, den länger zum silieren zu nutzen.
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Re: Rotkleeansaat Unkrautbekämpfung

Beitragvon langholzbauer » Mo Jul 20, 2020 8:36

Wir haben hier auch einige Probleme mit den diesjährigen Frühjahrsuntersaaten.
Das trifft auch Kollegen mit Luzerne in Wintergetreide.
Ich vermute, es liegt auch an der Trockenheit.
Ohne Bodenwasser hat eine junge Pflanze sehr schwer zu kämpfen, die plötzlich der prallen Sonne ausgesetzt wird.
Mein Klee wird jetzt, 5 Wochen nach Ernte des Hafers erst sichtbar.
Aber er ist wenigstens noch da. :klee:
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Re: Rotkleeansaat Unkrautbekämpfung

Beitragvon DWEWT » Mo Jul 20, 2020 10:04

Kartoffelbluete hat geschrieben: Jetzt eine Frage: Brecht ihr Kleegras immer schon
nach zwei Nutzungsjahre um??? Dies ist mein schlechtester Acker auf Felsunterlage, da hab
ich eigentlich gedacht, den länger zum silieren zu nutzen.


Wenn du das Kleegras länger als 2 Jahre nutzen willst und die Gräser das auch hergeben (quantitativ), solltest du Weißklee mit untersäen. Der ist zwar nicht so ertragsrelevant, liefert aber den notwendigen N für die Gräser. Wenn du das vorhast, sollte der Rotkleeanteil im Aussaatgemenge nicht mehr als 30% betragen. Ich breche das Kleegras nach 2 Vegetationsperioden um. Das dritte Jahr ist sehr mit Risiken behaftet. Außerdem ist die Vorfruchtwirkung nach 2 Jahren optimal.
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