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Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon Disco0101 » Mo Sep 26, 2022 9:12

Hallo Zusammen,

ich muss jede Menge Grünland erneuern und mehr und mehr Zwischenfrüchte anbauen.
Ich würde es gern vermeiden erst das Grünland zu pflügen und dann neu anzusähen. Stattdessen würde ich gern das Grünland nur umfräsen und neu ansähen.
Wir haben eher schwere Böden aus Ton und Lehm. Als Zugmaschine dient ein Deutz 7807CA mit 75 PS und allrad.

Und nun zu meiner Frage: Was eignet sich dazu besser Rototiller, Kreiselegge oder Bodenfräse?
Könnt Ihr mir helfen? Hat jemand Erfahrung?

VG,
Stefan
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Re: Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon ManniRau » Mo Sep 26, 2022 10:16

Was bedeutet jede menge Grünland,1ha, 10ha oder 100ha? Jeder hat da ne Andere Größenvorstelllung.
Was hast du an Technik da?

Wenn ich 2jähreiges Kleegras umbreche, mulche ich es tief ab, Fahr mit dem Grubber durch. Je nach Wetter 2-4 Wochen später mit der Scheibenegge dann ist das Feld Bereit für die Folgekultur.
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Re: Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon Disco0101 » Mo Sep 26, 2022 12:11

Ja das stimmt. Ich spreche von ca. 2ha in Größen von jeweils ca. 4000qm.
An Technik habe ich einen 3 Schar Pflug und einen Grubber.

Vg,
Stefan
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Re: Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon Ede75 » Mo Sep 26, 2022 12:39

Warum muß es umgebrochen werden? Gräserzusammensetzung zu schlecht, dann würde ich totspritzen und ohne Bearbeitung neu einschlitzen (lassen). Wenns zu uneben ist (Wildschweine), würde ich da mit der Kreiselegge durchfahren denke ich. Jedenfalls nur so tief arbeiten, wie unbedingt nötig.
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Re: Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon Disco0101 » Mo Sep 26, 2022 13:19

Spritzen ist für mich keine Lösung, mache Bio.

Vg,
Stefan
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Re: Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon ManniRau » Di Sep 27, 2022 15:40

Ich bewirtschafte meine Felder auch Biologisch, und das Verfahren klappt bei mir ganz gut. Ein Kollege (ebenfalls Biologisch) fährt erst mit der Scheibenegge drüber und Zeitnah danach mit ner großen Umkerfräße. Das Ergebis sieht top aus, allerdings ist das sehr Kostenintensiv.

Anschenend machen die Kreiseleggen mit horizontalen Zinkenzusatz auch eine gute Arbeit. Hab aber keine Erfahrung damit.
Bsp https://www.landwirt.com/gebrauchte,3036282,Moreni-Moreni-Compact-3000-NO-Round-up.html
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Re: Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon 210ponys » Do Nov 02, 2023 20:25

hat den jemand so eine Moreni im Einsatz?
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Re: Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon County654 » Do Nov 02, 2023 20:32

Gegen die Kreiselegge will ich nichts sagen.
Die Samurai Zinken oder wie die heißen bringen aber keinen sichtbaren Effekt.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon 210ponys » Do Nov 02, 2023 22:19

County654 hat geschrieben:Gegen die Kreiselegge will ich nichts sagen.
Die Samurai Zinken oder wie die heißen bringen aber keinen sichtbaren Effekt.

woher weißt Du das die Samurai zinken keinen sichtbaren Effekt bringen?
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Re: Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon Limpurger » Fr Nov 03, 2023 7:31

Disco0101 hat geschrieben:...Als Zugmaschine dient ein Deutz 7807CA mit 75 PS und allrad.

Schau halt mal was du dazu an passenden Maschinchen im Zugriff hast, da bist du schon etwas eingeschränkt. Bei der überschaubaren Fläche würde ich halt das was vorhanden ist einsetzen und den Rest als Komplett-Dienstleistung zukaufen oder das entsprechende Gerät mieten. Dafür extra ein Maschinchen kaufen würde den Rahmen sprengen, außer du suchst aus anderen Gründen nach einem weiteren, auch hierfür geeigneten Bodenbearbeitungsgerät. Probiere es doch aus wie ManniRau mit dem Mulchen und Grubbern, den Scheibeneggen-Durchgang vergibst du dann an einen Kollegen und gut.
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Re: Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon County654 » Fr Nov 03, 2023 7:49

210ponys hat geschrieben:
County654 hat geschrieben:Gegen die Kreiselegge will ich nichts sagen.
Die Samurai Zinken oder wie die heißen bringen aber keinen sichtbaren Effekt.

woher weißt Du das die Samurai zinken keinen sichtbaren Effekt bringen?


Weil sie beim Einsatz auf unseren Flächen keinen sichtbaren Effekt gezeigt haben im Vergleich zur Standard Kreiselegge.
Bodenbeschaffenheit und Drehzahl/Geschwindigkeit machen deutlich mehr aus.
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Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon 210ponys » Fr Nov 03, 2023 8:16

@ Country654 in was für Disziplinen hast Du die Maschine getestet? War auch ein Kleegrasumbruch dabei?
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Re: Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon Bonifaz » Fr Nov 03, 2023 21:38

Disco0101 hat geschrieben:Hallo Zusammen,
ich muss jede Menge Grünland erneuern und mehr und mehr Zwischenfrüchte anbauen.
Ich würde es gern vermeiden erst das Grünland zu pflügen und dann neu anzusähen. Stattdessen würde ich gern das Grünland nur umfräsen und neu ansähen.
Wir haben eher schwere Böden aus Ton und Lehm. Als Zugmaschine dient ein Deutz 7807CA mit 75 PS und allrad.
Und nun zu meiner Frage: Was eignet sich dazu besser Rototiller, Kreiselegge oder Bodenfräse?
Könnt Ihr mir helfen? Hat jemand Erfahrung?
VG,
Stefan

Als es noch erlaubt war, haben wir jedes Jahr einen Teil unseres DG im Herbst nach der letzten Nutzung, mit dem bösen G.... behandelt und im Frühjahr mit Kreiselegge-Drillmaschine neu eingesät. Hat immer sehr gut funktioniert. Wir haben aus selben Grund auf den Pflug verzichtet, schwerer Boden den man nicht so leicht saatfertig bringt.
Jetzt würde ich die Flächen schwarz striegeln danach einsäen. Dafür haben wir uns einen ZOCON Striegel zugelegt. mit dem läst sich auch wunderbar ZW-Frucht säen. Also eine Auslastung ist gegeben.
Zuletzt geändert von Bonifaz am Sa Nov 04, 2023 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon Nick » Fr Nov 03, 2023 22:26

Ein Rototiller ebnet halt nicht ein. Wenn es schlecht läuft schaukelt er sich auf und hinterläßt Bodenwellen. Am besten wäre meiner Meinung nach ein Kreiselgrubber. Allerdings braucht der auch ordentlich Leistung.
Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Rototiller Kreiselegge oder Bodenfräse?

Beitragvon böser wolf » Sa Nov 04, 2023 22:05

Nick hat geschrieben:Ein Rototiller ebnet halt nicht ein. Wenn es schlecht läuft schaukelt er sich auf und hinterläßt Bodenwellen. Am besten wäre meiner Meinung nach ein Kreiselgrubber. Allerdings braucht der auch ordentlich Leistung.
Mfg


Rotortiller ist Spielzeug , wenn dann dutzi oder den justus von Info agrar.
Ich denke noch mit grauen an die rotschwingel Vermehrung zurück .
Wenn der nach zwei jähriger Nutzung ungebrochen werden musste ,ging ein
Schwerer Zinkenrotor am besten , aber selbst der neigte zum aufschaukeln im rotschwingel.
Mit Kreiselegge oder Kreiselgrubber zur ersten Bearbeitung braucht man in den Zeug, egal ob Ausläufertreibend oder Horstbildend garnicht erst anfangen .
böser wolf
 
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