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Rückbaukosten

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Rückbaukosten

Beitragvon holzerhobby » So Sep 10, 2017 9:13

Ist doch klar, dass der Eigentümer (Landwirt bzw. Privatperson) zur Kasse gebeten wird.

Da wird sich am 24.9. auch nichts dran ändern.
Wenn man sieht, wie in den letzten Jahren der kleine Mann mit den Kosten und Auflagen
Belastet wird, während die Konzerne (Wirtschaft...) verschont wird. Siehe Biber, Wolf,
Fischotter Energiewende.....
Da wird sich auch mit grün nichts ändern, außer dass evtl. Die Konzerne etwas belastet werden,
dafür die Zuwanderung noch vorangetrieben wird. Aber der kleine Mann wird nicht
entlastet werden.
holzerhobby
 
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Re: Rückbaukosten

Beitragvon LUV » So Sep 10, 2017 9:17

Der "Kleine Mann" ist bei diesem Thema wohl kaum betroffen....und das Repowering zeigt jedem Interessierten, wie das geht mit dem Abbauen und wieder aufbauen. Wissen ist manchmal von erheblichem Vorteil.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
LUV
 
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Re: Rückbaukosten

Beitragvon rebstock53 » Fr Sep 15, 2017 21:46

Kurze Antwort von Rebstock53 zur Anmerkung von T5060:
Erkläre mir mal wie du GfK problemlos entsorgen willst und wie einfach es ist 1.000 cbm Betonfundament wegzubröseln ?

Von problemloser oder einfacher Entsorgung war keine Rede.
Im Verhältnis zu AKWs jedoch sicherlich einfacher.

"Die Entsorgung von GFK ist nur durch Verbrennen möglich. Die Entsorgung von GFK ist noch nicht endgültig gelöst. Kommunale Entsorgungsbetriebe nehmen GFK zu unterschiedlichen Preisen an und verbrennen das Material. In vielen Fällen müssen die Bauteile und Werkstücke zerkleinert werden, um in die Verbrennungsöfen zu passen. Die Gebühren für die Entsorgung werden meist auf das Gewicht berechnet und pendeln bei den meisten Entsorgern zwischen einem und drei Euro pro Kilogramm.Als Material wird GFK mit der Recyclingklasse sieben klassifiziert, die keine Wiederverwendung vorsieht. Sortenrein sortierter GFK wird ausschließlich durch Verbrennung beseitigt. Einige Hersteller von GFK entwickeln Verfahren, die GFK zu effizienten Brennstoff aufarbeiten und in anderen industriellen Prozessen einsetzbar machen."
Insbesondere in der Zementindustrie können sowohl der Heizwert als auch die mineralischen Bestandteile von GFK wiederverwertet werden.

https://fiberline.de/news/miljoe/durchb ... -recycling
rebstock53
 
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Re: Rückbaukosten

Beitragvon Hagenlüke » Mi Sep 20, 2017 20:05

Beton zu entsorgen ist schon heute kein Problem mehr, da gibt es etliche Firmen die sie darauf spezialisiert haben. GFK ist in den heute anfallenden Mengen auch Problemlos zu entsorgen. Mit den heutigen Möglichkeiten wäre es jedoch noch nicht möglich, die in 10-20 Jahren anfallenden Mengen zu verwerten. Das Thema wird jedoch aktuell stark erforscht und es gibt einige vielversprechende Ansätze. Es ist also mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Entsorgung keine Probleme darstellen wird und wo gibt es heute schon eine 100%ige Sicherheit, was in 20 Jahren ist?
Hagenlüke
 
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Re: Rückbaukosten

Beitragvon langer711 » So Dez 17, 2017 12:48

Aus meiner Sicht wird ein Rückbau einigen Aufwand bedeuten.
Wie "teuer" das in Euro, Dollar, Rubel oder sonstwas ist, das ist eben die große Frage.

Würde ich einen Standort für eine WKA hergeben, würde ich versuchen schon heute die komplette Summe für den Rückbau zu bekommen.
Diese dann z.B. in Landkäufe investieren oder auch Aktien.
In die Fundamente der WKA Anlage sollten beim Betonieren direkt Sprenglöcher vorgesehen werden.

Was nutzt mir das, wenn die WKA Betreiber eine Summe X auf einem Sonderkonto zurückstellen ?
Am Ende hab ich vielleicht die marode Anlage und mit dem Geld für den Rückbau krieg ich nur die Rotorblätter demontiert.
Klingt übertrieben, ist aber nicht ausgeschlossen.

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Re: Rückbaukosten

Beitragvon langer711 » So Dez 17, 2017 12:52

T5060 hat geschrieben:Man kann das schon inflationssicher und zeitaktuell gestalten mit den Rückbaukosten.
Das geht problemlos, nur das gehört nicht in die Öffentlichkeit, wie man das machen könnte.
Es gibt eigentlich zwei gute Methoden, sich schadlos zu halten.


Moin, Meister :)

Ich schätze Dich als helle Kappe ein, wenn ich Deine Beiträge so lese.
Börse, moderne Technik anwenden usw.
Du bist auf dem aktuellen Stand und keinesfalls im alten Denkmuster festgenagelt.

Hilf mir mal auf die Sprünge, was Du oben gemeint hast.
Ich suche doch auch immer nach "eleganten Alternativen" ;)

Josef
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langer711
 
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