Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mo Nov 17, 2025 17:37

Rücke-/Verladezange Fragen über Fragen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Re: Rücke-/Verladezange Fragen über Fragen

Beitragvon Agrokid » Di Aug 29, 2017 9:50

IHC744 hat geschrieben:wie auch bei meinem Binderberger Stehendspalter passt die Weite der der Unterlenker wieder nicht - die Binderberger Aufnahe ist einfach für das genormte Maß von 870mm Kugelmitte/Kugelmitte (glaube ich zumindest) um 20-30 mm zu schmal;-/ Somit fällt der Anbau am FKH zu Überführungsfahrten flach;


das ist aber doch ein schlechter Scherz.
die Firma Binderberger kennt die Normweite der Unterlenker nicht.
Ha, ha , das bekommen sogar die China Bastler hin!
Benutzeravatar
Agrokid
 
Beiträge: 492
Registriert: Fr Dez 31, 2010 14:56
Wohnort: Vulkaneifel
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rücke-/Verladezange Fragen über Fragen

Beitragvon rima0900 » Di Aug 29, 2017 12:21

IHC744 hat geschrieben:Allerdings gibt es auch Dinge, die für mich einfach unverständlich sind:
- der Rotator hat nur Kraft, um die leere Zange zu drehen, sobald ne klitzekleine Kurzlänge drinnen ist, geht da 0,0

Das kann bzw. darf nicht sein! Welchen Sinn hat die Zange denn da noch?! :shock: n8

IHC744 hat geschrieben:- wie auch bei meinem Binderberger Stehendspalter passt die Weite der der Unterlenker wieder nicht - die Binderberger Aufnahe ist einfach für das genormte Maß von 870mm Kugelmitte/Kugelmitte (glaube ich zumindest) um 20-30 mm zu schmal;-/ Somit fällt der Anbau am FKH zu Überführungsfahrten flach;-(

Wäre für mich auch ein nogo und ein Grund zur Reklamation! Wofür gibt es denn eine Norm?!

IHC744 hat geschrieben:Alles in Allem bin ich mit der Anschaffung sehr zufrieden und muss wohl mit dem leider nicht passenden Dreipunktbock leben...

Das widerrum kann ich absolut nicht nachvollziehen :shock: :shock: :shock:
Grüßle
Max

Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila ;)

Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser!
Benutzeravatar
rima0900
 
Beiträge: 1311
Registriert: Di Jun 21, 2011 9:23
Wohnort: Nördliches Oberfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rücke-/Verladezange Fragen über Fragen

Beitragvon volkerbassman » Mi Aug 30, 2017 16:15

Hi,

meine Zange(Uniforest) dreht einen 5m Buchenstamm mit 45 cm Durchmesser.
Gruß
Volker
Benutzeravatar
volkerbassman
 
Beiträge: 439
Registriert: Do Jul 08, 2010 18:37
Wohnort: Südhessen/Ried
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rücke-/Verladezange Fragen über Fragen

Beitragvon haldjo » Mi Aug 30, 2017 16:32

Öhm, ein ordentlicher 4,5 t Rotator wie bei der 1700 light verbaut ist sollte bei 250 bar über 1000Nm Drehmoment entwickeln. Selbst bei ~200 bar oder was auch immer ein Schlepper an der Hydraulik bringt sollte die ne Fixlänge locker mitdrehen.
Also ist entweder ab Werk schon was kaputt, oder sie haben Schrott verbaut.
Und den Rotator mit "Gewalt" drehen bei geschlossenen Schiebern wird ihn ziemlich schnell erledigen.
Bei Kransteuerblöcken ist dafür extra ein "mitte offen" Schieber verbaut.

Wir hatten nur einmal ein Binderberger Produkt (Spaltzange Herkules 50) und das Ding sag zwar auf den ersten Blick nicht schlecht aus, aber im Betrieb hat sich gezeigt dass sie lausig verarbeitet ist.
Geometrie so dass am Zylinder die Anschlüsse abgequetscht wurden wenn ganz geöffnet wurde, Buchsen nicht ordentlich Verschweißt, minderwertiger Stahl etc...
Und der Kundenservice war quasi nicht vorhanden.
Ich würde dir zu jedem beliebigen anderen Produkt raten.

Ritter und Uniforest scheinen ganz robust zu sein, zu den restlichen kann ich leider nicht viel sagen.
Auf ins Holz!
haldjo
 
Beiträge: 769
Registriert: So Mai 13, 2007 13:53
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rücke-/Verladezange Fragen über Fragen

Beitragvon yogibaer » Mi Aug 30, 2017 18:39

haldjo hat geschrieben:Und den Rotator mit "Gewalt" drehen bei geschlossenen Schiebern wird ihn ziemlich schnell erledigen.
Bei Kransteuerblöcken ist dafür extra ein "mitte offen" Schieber verbaut.

Ich war, zu Recht, wegen der Funktionsweise von Hydraulik-Steuerventilen vor ein paar Tagen kritisiert worden. Bei einen Kransteuerblock sind für alle Funktionen nur "mitte offen" Schieber verbaut.
Rotatoren für Rückezangen müssen sich bei nichtbetätigung des Steuerventils mitdrehen können. Wie soll man sonst mit einen 20m-Stamm um die Ecke kommen? Bei Rückewagen ist es auch von Vorteil wenn der Rotator bei etwaigen Kontakt des Greiferinhaltes mit stehenden Bäumen sich von allein wegdreht.
Gruß Yogi
yogibaer
 
Beiträge: 4353
Registriert: Mo Mär 24, 2008 12:03
Wohnort: Anhalt
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rücke-/Verladezange Fragen über Fragen

Beitragvon Agrokid » Do Aug 31, 2017 5:10

haldjo hat geschrieben:Und den Rotator mit "Gewalt" drehen bei geschlossenen Schiebern wird ihn ziemlich schnell erledigen.


und genau das ist der Grund, wozu ich bei meinem ein 2/2 Wege-Sitz Ventil eingebaut hab.
Benutzeravatar
Agrokid
 
Beiträge: 492
Registriert: Fr Dez 31, 2010 14:56
Wohnort: Vulkaneifel
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rücke-/Verladezange Fragen über Fragen

Beitragvon Sternkeil » Do Aug 31, 2017 6:44

Guten Morgen allerseits!

Also an meinem Atlas-Kran( er is ja bekannt hier..) sind A+B (die Leitungen zum Rotator) in Neutralstellung geschlossen! Nur die Verbindung von P zu T ist offen in Neutralstellung! Is ja eine Wald und Wiesen (Open-Center) Hydraulik mit normalen Zahnradpumpen die bei Nichtbetätigung die volle Ölmenge DRUCKLOS im Kreis pumpt.

Ich habe mit meinem Ölrotator noch keine Probleme gehabt, wenn ich mit nem Stamm irgendwo hängen bleibe - dreht er sich mit- ist natürlich nicht ganz so schön aber geht bisher ohne Probleme. Die Steuerschieber sind ja auch nicht 100% Dicht!

Gruß Franky
...nothing run's like a Deere...
Benutzeravatar
Sternkeil
 
Beiträge: 678
Registriert: Do Dez 20, 2012 19:09
Wohnort: Mömbris- bei Aschaffenburg- bayerisches Nizza
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rücke-/Verladezange Fragen über Fragen

Beitragvon haldjo » Do Aug 31, 2017 8:20

yogibaer hat geschrieben:
haldjo hat geschrieben:Und den Rotator mit "Gewalt" drehen bei geschlossenen Schiebern wird ihn ziemlich schnell erledigen.
Bei Kransteuerblöcken ist dafür extra ein "mitte offen" Schieber verbaut.

Ich war, zu Recht, wegen der Funktionsweise von Hydraulik-Steuerventilen vor ein paar Tagen kritisiert worden. Bei einen Kransteuerblock sind für alle Funktionen nur "mitte offen" Schieber verbaut....
Gruß Yogi


Das kann ich mir kaum vorstellen, dann würde jede andere Funktion bei Nichtbetätigung der Last folgen anstatt sie zu halten...

Bezüglich des Rotators gibt es bei Hochwertigen Kransteuerblöcken, bzw. bei solchen an denen der Rotator auch bei Nichtbetätigung eine recht hohe Gegenhaltekraft haben soll, die möglichkeit dass in A und B Schockventile nach T mit integrierter Nachsaugung verbaut sind.
Auf ins Holz!
haldjo
 
Beiträge: 769
Registriert: So Mai 13, 2007 13:53
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rücke-/Verladezange Fragen über Fragen

Beitragvon yogibaer » Do Aug 31, 2017 9:05

Das mit den "Mitte offen Schieber" hab ich so verstanden das ein ganz normales Zweiseitig wirkendes Hydraulikventil mit Druckweiterführung verwendet ist. Diese lassen ja das Öl in Neutralstellung fast Drucklos von der Pumpe in den Tank laufen.
Meistens werden in Forstmaschinen Flügelrotatoren verbaut. Diese sehen so im Inneren aus.
Rotator.jpg
Rotator.jpg (205.22 KiB) 1655-mal betrachtet

Die 5 Flügel sind federnd gelagert und das Öl kann sie wegdrücken wenn der Greifer ohne Betätigung der Steuerventile gedreht wird. Und dieser Rotator hat etliche 1 000 Rm Holz mit einen normalen Steuerventil bewegt und hat sich unzählige Male durch Hebelkrafteinwirkung gedreht.
Gruß Yogi
yogibaer
 
Beiträge: 4353
Registriert: Mo Mär 24, 2008 12:03
Wohnort: Anhalt
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rücke-/Verladezange Fragen über Fragen

Beitragvon fasti » Do Aug 31, 2017 20:15

Ein paar Bilder der Zange wären interessant, wie sich diese am Frontlader so macht vor allem bei der Öffnungsweite von 170cm

Da ich die quasi die gleiche Zange habe lediglich mit 140cm Öffnungsweite aber mit dem gleichen 4,5t Rotator kann ich sagen, dass man dort ohne Probleme auch stärkere und Stämme drehen kann....
fasti
 
Beiträge: 746
Registriert: Fr Mai 18, 2007 20:10
Wohnort: Bayern
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rücke-/Verladezange Fragen über Fragen

Beitragvon IHC744 » Fr Sep 01, 2017 5:38

Hallo,

ich glaube ich muss zum Thema Rotator etwas klarstellen:
Ich habe die Zange bisher ausschließlich am Dreipunkt eingesetzt! Dass der Rotator eine komplett frei pendelnde Fixlänge am FL drehen kann, mag durchaus sein. Ist jedoch eine 5,1m Fixlänge in der Zange und noch unter dem Galgen aufliegend, so kann der Rotator die Fixlänge keinen cm mehr beeinflussen! Wäre halt m.M.n. wünschenswert, um die Fixlängen etwas genauer beim "Rangieren" lenken und ablegen zu können...

Eine Email an Binderberger habe ich übrigens auch mal geschrieben - aber ich erhoffe da keine wirklich brauchbaren Antworten;-/

Gruß
Dolmar PS-35 Carving
Stihl 031 AV
Stihl MS 260 C + HS 246
Dolmar PS 7910
Echo PPT-300ES
Benutzeravatar
IHC744
 
Beiträge: 577
Registriert: Do Apr 16, 2009 6:14
Wohnort: Badisch Sibirien (Nordbaden)
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rücke-/Verladezange Fragen über Fragen

Beitragvon yogibaer » Fr Sep 01, 2017 7:01

IHC744 hat geschrieben: Ist jedoch eine 5,1m Fixlänge in der Zange und noch unter dem Galgen aufliegend, so kann der Rotator die Fixlänge keinen cm mehr beeinflussen!

... und das ist auch gut so!
Gruß Yogi
yogibaer
 
Beiträge: 4353
Registriert: Mo Mär 24, 2008 12:03
Wohnort: Anhalt
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rücke-/Verladezange Fragen über Fragen

Beitragvon Sternkeil » Sa Sep 02, 2017 17:13

Servus

@ihc744: Du hast jetzt nicht wirklich gedacht dass der Rotator die Fixlänge im Dreipunkt hängend und an der Leiste anliegend dreht????!!!

Wie soll das gehen? Ich bin da voll beim yogi, das ist gut so das der Rotator das nicht schafft.

Als kleines Beispiel. Mein Rotator am Kran ( da ist die Last meistens freihängend) ist ein 3tonner von Finn.
Der dreht bei 250 bar ( ich hab nur 190 am Atlas) 900Nm
900 Nm bedeuten bei 1m Abstand von der Rotatorwelle schafft er 90 kilo zu "drehen" also zur seite zu drücken.
Es ist jetzt nur mal so geschätzt aber bei 5,1m wären das am Ende vielleicht 20-25 kilo.

Das heißt wenn du deine Fixlänge drehst( freischwebend!) dann kann eine 2. Person am Ende relativ gelassen dagegen halten und es passiert gar nix..

Gruß Franky
...nothing run's like a Deere...
Benutzeravatar
Sternkeil
 
Beiträge: 678
Registriert: Do Dez 20, 2012 19:09
Wohnort: Mömbris- bei Aschaffenburg- bayerisches Nizza
Nach oben

Vorherige

Antwort erstellen
30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Deutz DX 50V, flash, gerd23, Google Adsense [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki