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Rückegasse, Waldwege neu befestigen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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23 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Rückegasse, Waldwege neu befestigen

Beitragvon Tegernsee1988 » Mo Aug 05, 2024 21:43

Hi hab das problem dass meine wege im wald zum teil schlecht sind also nur matsch...
Ich begradige sie zwar immer wieder mit dem frontlader ect aber deshalb ist trotzdem matschig.
Die käfer und sturmprobleme zusätzlich zum nicht vorhandenwn Frost haben sie komplett zerstört. Heute aufm weg zum käferloch wär ich mit differzialsperre fast hängen geblieben... mit was befestigt iht zerstörte wege neu?

Hab dort im herbst einen harvestereinsatz und der wird da sicher seine äste hinstreuen... reicht das eine weile? Kiesreinfahren sollte ja die letzte option sein... dort wo es einfach immer nass ist hat man einfach immer den dreck. Vll gibts paar tipps
Grus
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Re: Rückegasse, waldwege neu befestigen

Beitragvon broitbeil » Mo Aug 05, 2024 22:18

Dachprofil anlegen, je steiler desto besser. Im Wald macht man aber alle Bäume neben dem Weg kaputt. Hab ich selbst schon versucht. Fazit: Ohne mind 8m Abstand zwischen den Bäumen wird das nix mit dem Erdweg.
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Re: Rückegasse, waldwege neu befestigen

Beitragvon Alla gut » Di Aug 06, 2024 5:52

Jeder Untergrund ist wieder anders .
Berggebiet ?
Staunässe und Erosion vermeiden , nach schweren Rückearbeiten oder alle ca 10 Jahre den Weg auskratzen mit Minibagger .
Zu Traktor angehängen Planierschildern habe ich keine Erfahrung , wird aber oft praktiziert .
Weiter unten kommt immer Fels und dann trägt der Rückeweg was er tragen soll .
Material reinfahren ist zu aufwendig und teuer.
Arbeiten mit Frontlader wären mir da zu uneffizient und nicht gerade traktorschonend .
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Re: Rückegasse, waldwege neu befestigen

Beitragvon DMS » Di Aug 06, 2024 6:04

Also ich verwende die störenden, überflüssigen, reichlich vorhandenen Feldsteine (wir haben eine steinige Gegend). Vorteile: Da kann ich sie bestens wiederverwenden. Zwar mühsam, aber besser als steckenbleiben - besonders mit Anhänger. Bin damit bestens gefahren, und ist m.A. nach auch naturnah. Die Vorfahren haben es ja nicht anders gemacht, sieht man an sehr alten Wegen. Das mach ich halt immer wenn mal freie Zeit übrig ist, man ist unabhängig, es bringt sehr viel und es kostet auch kein Geld.
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
Es braucht weder Herrn noch Knecht, dann ist die Welt gerecht.
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Re: Rückegasse, waldwege neu befestigen

Beitragvon Steyrer8055 » Di Aug 06, 2024 6:12

Hallo Tegernsee1988!
Wäre interressant sind die Wege in der Ebene oder im Gefälle? Für eine Fahrbahn muß auf jedenfall Bruchware verwendet werden, Äste sind mal schon gut als Träger aber quer!

mfg Steyrer8055
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Re: Rückegasse, waldwege neu befestigen

Beitragvon Meikel1511 » Di Aug 06, 2024 8:03

DMS hat geschrieben:Also ich verwende die störenden, überflüssigen, reichlich vorhandenen Feldsteine (wir haben eine steinige Gegend). Vorteile: Da kann ich sie bestens wiederverwenden. Zwar mühsam, aber besser als steckenbleiben - besonders mit Anhänger. Bin damit bestens gefahren, und ist m.A. nach auch naturnah. Die Vorfahren haben es ja nicht anders gemacht, sieht man an sehr alten Wegen. Das mach ich halt immer wenn mal freie Zeit übrig ist, man ist unabhängig, es bringt sehr viel und es kostet auch kein Geld.


So machen wir das auch und "fahren" bestens damit. Bei uns gibt es sogar einen Natursteinabladeplatz, zu dem alle Bauern die überflüssigen, zu großen Feldsteine hinfahren. Jeder der dann Verwendung hat, kann sich dort auch bedienen. Das gleicht sich immer gut aus.
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Re: Rückegasse, Waldwege neu befestigen

Beitragvon Falke » Di Aug 06, 2024 8:11

Steine, Steine, Steine.
Hier wurden bei der Grundzusammenlegung in den 1960ern o.g. Steinhaufen von den Feldrändern auf den Waldwegen ausgebracht.
Planiert, bissle Schotter drüber und fertig war die Waldstraße. LKW-befahrbar. Der Adi macht jetzt die Erhaltungsarbeiten.
Mit Feldsteinen, Ziegelbruch und Schotter aus der eigenen kleinen Schottergrube. Immer wieder.

Den getrockneten oder gar feuchten Matsch von einer Seite zur anderen zu schieben bringt nur was fürs Auge. Bis zum nächsten Regen ...

A.
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Re: Rückegasse, waldwege neu befestigen

Beitragvon Tegernsee1988 » Di Aug 06, 2024 8:15

Es ist in der Ebene. Der weg war immmer gut aber jetzt durch die schäden musst ich da 100 mal drüber bei jeder witterung jetzt ist alles kaputt. Da ists von haus aus eher nass, hab noch alte dachziegel aber die darf man ja nur beprobt und nur bestimnte tonziegel einbringen glaub da gehen meine nicht.

Extra kieskaufen wollt ich eigl nicht da teuer und ich bräucht da sehr viel.
Der harvester hat ja sehr breite reifen dem solltebdas nichts machen hoff ich. Mit ästen drauf schmeissen is schon mal ein anfang

Ja feldsteine, grose runde wären hier ideal, bagger ist vorhanden. Bekommt man die in der kiesgrube oder wo bekommt man sowas? Einige entsteinen ja mit so einer maschine ihr feld die wäre vll auch geeignet für sowas.
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Re: Rückegasse, waldwege neu befestigen

Beitragvon Alla gut » Di Aug 06, 2024 8:15

Interesant wie schnell sich die Lehrmeinungen drehen zum Thema .
Habe letztes Jahr die mittlerweile alten Förster gehört .
"Wir lernten in den 80ern wie bringen wir das Wasser aus dem Wald hinaus und jetzt müssen wir lernen wie wir das Wasser im Wald behalten können "
Und dieses Jahr ist wieder alles anders .

Ziegelbruch oder gar Bauschuttreycling war früher durchaus üblich ,macht man heut nicht mehr .
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Re: Rückegasse, waldwege neu befestigen

Beitragvon Schoofseggl » Mi Aug 07, 2024 15:23

Ohne Steine wirds nix, die reingeschmissenen Äste verrotten recht schnell und verschlimmern den Morast dann eher. Schön durchgetrocknete Äste schaffen es auch gerne mal einen Reifen abzustechen, da ist ne Fuhre Schotter billiger. Nur kein zu feines Material verwenden, wird das ganze zu schön befahrbar fährt da auch jeder.
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Re: Rückegasse, waldwege neu befestigen

Beitragvon Englberger » Mi Aug 07, 2024 17:58

Schoofseggl hat geschrieben:Ohne Steine wirds nix,

Hallo,
bei mir gegenüber hat das Sägewerk zum Abtransport von 12ha Douglasien einen 300Meter Weg mit Wendeplatte befestigen lassen.
Es wurden in einer Woche gut 2000 Tonnen sehr grobes Material von der Bruchkante von einem 20to Bagger eingebaut.
Das hat gekostet, aber hält sicher 200 Jahre.
Gruss Christian
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Re: Rückegasse, waldwege neu befestigen

Beitragvon Luke1212 » Mi Aug 07, 2024 19:51

Wir haben im Frühjahr die Gassen-Einfahrt mit einem Schotter/Erde Gemisch befestigt und die steile Kuppe ausgeglichen, davor sind wir da immer nur auf den Hinterrädern raus. Wichtig ist, dass das Ganze gut niedergewalzt wird, in der Gasse müssen die Äste reichen. In deinem Fall würd ich aber eventuell etwas Schotter riskieren, da es anscheinend extrem nass ist.

StollvonDeining hat übrigens vor kurzem ein Video dazu hochgeladen :wink:
https://www.youtube.com/watch?v=0Se4McsVaJU
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Re: Rückegasse, waldwege neu befestigen

Beitragvon saschaH » Do Aug 08, 2024 5:55

Bei uns gibt es Granit-Verwitterungsgestein (Schorfel). Wenn irgendwo eine Baugrube ausgehoben wird und es ganz unten "hart" wird, frage ich manchmal nach einer Fuhre. Die Bauherren sind froh, dass Sie eine Fuhre weniger entsorgen müssen.
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Re: Rückegasse, waldwege neu befestigen

Beitragvon Steyrer8055 » Do Aug 08, 2024 6:29

Hallo!
Wie gröber die Bruchware ist wie besser, sollte für Radfahrer keine Einladung sein!

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Re: Rückegasse, waldwege neu befestigen

Beitragvon AP_70 » Do Aug 08, 2024 7:00

War gebrauchter Eisenbahnschotter schon?
Fehlt nur noch die Trassensanierung in der Umgebung :|
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Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein
Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg
Ich bremse nur zum Kotzen
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