Bei meinem heutigen Waldspaziergang ist mir aufgefallen, dass gerade in der Nähe
von Rückegassen der Wald vom Klimawandel besonders betroffen ist.
Durch die Zerstörung des Wald-Daches dringt die Sonne in den Rückegassen bis auf den Waldboden
vor und trocknet diese Bereiche offenbar stärker aus.
Im Bereich der Rückegassen herrschen höhere Temperaturen und Windgeschwindigkeiten.
Unkrautwuchs und Schädlinge machen sich breit.
Junge Bäume habe ich da keine gesehen.
Der Waldboden ist in diesen Bereichen auch oft durch die Maschinen derart zerstört dass ich mich
als Laie schon frage, ob dass noch was mit fachmännischer Waldbewirtschaftung zu tun hat.
Ich wenn Waldbesitzer wäre, würde auf das Anlegen von Rückegassen, angesichts des
Klimawandels zukünftig verzichten. Schließlich brauche ich keine Rückegassen mehr, wenn
der Wald zwischenzeitlich vertrocknet und von Käfern gefressen wurde.
Was haltet Ihr davon ?
Legt ihr im Privat- und Körperschaftswald noch Rückegassen an ?
Gruß
WIini
