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Rückewagen Farmer oder Uniforst

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Rückewagen Farmer oder Uniforst

Beitragvon case » Mi Dez 10, 2008 17:58

Hallo zusammen,
bin auf der suche nach einen günstigen Rückewagen für den Privatgebrauch. Das Material für die Hackschnitzelheizung soll die nächsten 25 Jahre kräfte schonend nach Hause gebracht werden.

Hab mir vorgestellt:
Farmer 9to 6m Kran
Oder
Uniforst Economy 9to 6,3m Kran mit Weitwinkelgelenk

Mit Druckluft, da ich auf öffentlichen Straßen beladen fahren muß.

Wer von Euch hat Erfahrung mit einem Farmer oder Uniforst Rückewagen gesammelt und kann mir hier den einen oder anderen Tipp geben?

Für Eure Antworten bin ich sehr dankbar.

Gruß

Case
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Beitragvon Kugelblitz » Mi Dez 10, 2008 19:56

Hay,
Farma hat ne sehr schlechte Verarbeitung!!! Habe von der Firma ein par Rückezangen, die Verarbeitung ist unter aller Sau (Schweißnäte wie vom Anfänger) ob es bei den Rückewagen auch so ist weiß ich nicht! Ich will ja keinen schlecht machen aber am besten du kukst ihn dir voher mit Lupe und Hornbrille richtig an!!!!
Brille mit ner Stärke von nem Mitropaaschenbecher....Grins!!!!
Vorabbesichtigung ist in solchen Fällen PFLICHT, schließlich soll er ja auch ein par Jahre halten.
Mfg.
Kugelblitz
 
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Beitragvon Obelix » Do Dez 11, 2008 11:27

Hallo,

die Preisspanne bei Rückewagen inkl. Kran liegt ja irgendwo zwischen 8.000 € (kleiner Farma) und 25.000 € (PM-Pfanzelt).

Zu Farma habe ich mal gelesen, dass es Probleme mit dem Schwenkwerk des Krans im schrägen Gelände gibt und dass die ausschließlich für den Hobby-Einsatz gedacht sind. Gut, was will man bei den Preisen auch anderes erwarten.

Irgendeiner hatte auch mal vorgerechnet, dass der Kran eine bestimmte Mindestauslage von ca. 6 m (wenn ich mich richtig entsinnde) haben muß, damit der Ladevorgang mit Fixlängen überhaupt funktioniert.

Ich persönliche würde einen günstigen Rückewagen vom örtlichen Landmaschinenhändler meines Vertrauens oder von einem er einschlägig bekannten bundesweit aggierenden Forstspezialisten (Einsiedler, Unterreiner, Grimm usw. ) nehmen, die so etwas in nennenswerten Stückzahlen verkaufen und Ahnung haben. Evtl. würde ich sogar für den privaten Einsatz so eine Tandemdreiseitenkipper-/Rückewagenkombi nehmen.

Grüße
Obelix
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Beitragvon TomDeeh » Do Dez 11, 2008 23:34

Hi ,

schau Dir auch mal die SM-Maskiner Rückewagen an. Sehr ordentliche verarbeitung.

Gruß Tom
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Beitragvon Benutzername » Fr Dez 12, 2008 8:13

Hi,

mich würde mal interessieren ob jemand hier ist dem das Schwenkwerk
vom Farma-Kran kaputt gegangen ist. Oder ob es alle nur gehöhrt haben?
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Beitragvon Obelix » Fr Dez 12, 2008 9:46

Benutzername hat geschrieben:Hi,
mich würde mal interessieren ob jemand hier ist dem das Schwenkwerk
vom Farma-Kran kaputt gegangen ist. Oder ob es alle nur gehöhrt haben?


Hallo,

dazu mußt Du erst mal einen finden, der einen Farma-Rückewagen hat!

Natürlich ist das schwer zu beurteilen, ob dass einem Einzelenen passiert ist, wohlmöglich durch Überlastung oder unsachgemäße Behandlung. Und ob dieser Einzelfall nur laut genug in den einschlägigen Foren tönt. Oder ob das ein wirklich begründeter Schwachpunkt der Marke ist.

Zugute halten muß man Farma bzw. den Händlern, dass Sie so ehrlich sind und Farma ausschließlich zur "Privat- und Hobby-Nutzung" anpreisen.

Auf Grund der Mengen, die an Farma-Rückewagen verkauft werden, können sie so schlecht auch nicht sein, ansonsten würde man mehr negatives hören.

Aber wie schon gesagt, ich würde mich auf meinen Händler vor Ort verlassen, der mich kennt und was der mir empfiehlt.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Benutzername » Fr Dez 12, 2008 10:38

Ja genau deswegen hab ich ja gefragt ob es einem selbst schon passiert ist oder ob es jemand so vom hören sagen weiß?

Ein Händler im bayrischen Raum hat mir erzählt das er letztes Jahr so
ca. 90 Farma Wägen verkauft hat. Wenn ich Händler wäre würd ich nichts verkaufen wo es nur oder überwiegend Probleme gibt.
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Beitragvon case » Fr Dez 12, 2008 13:59

Hallo,
dieser Farma Händler ist womöglich von Regen.
Hab Anfang des Jahres dort die Farma Wägen begutachtet.
Lt. Händler laufen die Farma sehr gut ohne Branstandungen.
Aber jeder Händler preist seine Ware gut an, um es an den Mann zu bekommen, deshalb sind Erfahrungsberichte von Anwender glaubwürdiger!

Gruß
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Rückewagen

Beitragvon neugieriger » Fr Dez 12, 2008 15:56

Hallo Case,

wenn Du was für die Straße suchst, da gibt es auch noch Pfanzelt und S+R.
S+R war einer der ersten die Rückewagen gebaut und angeboten haben.
Bei beiden gibt es Profi und Amateur Ausführungen.
Auch in unterschiedlichster Ausstattung. Vorallem haben beide Erfahrung, wie so ein Teil ausgestattet sein muss, damit man es auf der Straße bewegen kann.

S+R wird viel in den Bergen eingesetzt, der rüstet dann seine Hänger mit einem Retarder aus, der so stark ist, daß er den ausgeladenen Hänger bergab auf const. Geschw. hält. Und dann kann man wählen, angetriebene Achsen, ....

Ich verstehe im Forum nicht, alles spricht über irgendwelche Fabrikate aus weiß wo ich her und hat dann teilweise Probleme damit.
Es gibt durchaus auch Deutsche Hersteller, die zu akzeptablen Preisen Produkte liefern können. Und vielfach eine höhere Lebensdauer und Gebrauchsfähigkeit aufweisen als so manch ein importiertes Teil.
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Beitragvon case » Sa Dez 13, 2008 9:46

Hallo neugieriger,

du hast schon recht, daß Pfanzelt und SuR sehr gute Rückewägen bauen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß die RW für den Privatgebrauch, für so 70 bis 100 fm jährlich wie bei mir, mit einen Preis von ca.14-16.000 hinkommen.
Wenn ich für dieses Geld einen 9to 6 Kran bekomme, würde ich natürlich das deutsche Produkt vorziehen.


Gruß
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Beitragvon 1peso » Sa Dez 13, 2008 11:08

Hallo,
habe einen Uniforest Economy mit einem Nachbarn für den eigenen Wald seit einem Jahr im Einsatz. Der Wagen hat ne Luftdruckbremse und einen 6,5 m Farmi-Kran.
Für meine Belange reicht der Wagen völlig aus. Um Meterholz oder andere Sachen zu transportieren kommt noch eine Pritsche auf den Wagen (Zum Aufstecken bzw. wechseln).
Habe mich dafür entschieden, da der Gebrauchtmarkt nur überteuerten Schrott zu bieten hatte.
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Beitragvon case » Sa Dez 13, 2008 13:18

Hallo 1peso,

hattet Ihr mit den Uniforst schon mal Probleme?
Warum habt Ihr einen Farmi Kran drauf und keinen Uniforst, gibts da Gründe ?

Gruß

Case
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Beitragvon 1peso » Sa Dez 13, 2008 17:01

Hallo Case,

der Grund für den Farmi-Kran ist ganz einfach: Den hatte mein Nachbar noch, also musste ich nur den Wagen ohne Kran kaufen.
Probleme hatte ich folgende:
1. Man kann mit einem Zentralrohrrahmen kein Meterholz fahren, was aber mit dem Pritschenaufbau behoben wird.
2. Für den aufgebauten Farmi-Kran ist die Original-Lafette zu hoch, weswegen man ihn eher tief am Schlepper anhängen muss. Das hat z.T. zur Folgen, das die Deichsel über den Unterlenker schrappt. (wollen wir aber am kran mit einer Stützenverlängerung lösen).
3. die Lenkdeichsel wird nur mit einem Hydraulikzylinder betätigt, wobei unterschiedliche Lenkgeschwindigkeiten entstehen. Da ich diese aber bis jetzt selten gebraucht habe, fällt das kaum ins Gewicht.

Natürlich ist das ein Wagen für den "Waldbauern", wenn Du den Professionell einsetzen möchtest, dann wirst Du bald an Deine Grenzen stossen.

Gruß, 1peso
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Beitragvon fasti » Sa Dez 13, 2008 18:30

Hast du zufällig ein paar Bilder von der Pritsche und dem Wagen 1peso?
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Beitragvon 1peso » Sa Dez 13, 2008 18:35

Nein, ist noch nicht fertig.
Als Pritsche wird eine ausgediente LKW-Pritsche genommen mit Maß 5 x 2,5 m.
Aber im Moment gibts noch genug andere Baustellen, der Umbau muss wohl noch warten.
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