falls es doch noch etwas wird mit diesem "Gemeinschaftsprojekt" sind meine Gedanken wie folgt:
In den Bestand fahren nur wenn möglich auf bisher vorhandenen Wegen, denke es ist nicht sinn mit dem Wagen im Wald kreuz und quer herum zu fahren.
Bisher rücke ich das Holz mit nem kleinen Schlepper wenn möglich bis zu einem geeigneten Platz um es dort mit dem Frontlader auf einem Kipper zu verladen.
Problem ist das wir an manchen Wäldern uns mangels Platz schon sehr schwer tun überhaupt mit dem FL zu verladen, manchmal noch etwas Hang usw. macht das ganze nicht besser - hier sehe ich die Hauptaufgabe des Rückewagen - besseres verladen, abfahren und schöner aufschlichten.
Wieviel FM wir machen kann ich nicht sagen, ist sehr unterschiedlich da wir immer nur das "nötigste" heraus machen.
Haben auch 2 Waldstücke die so gut wie nicht befahrbar sind, hier bleibt nichts anderes über als Meterstücke und diese zu tragen.
Soweit möglich möchte ich aber das Holz so lange wie möglich haben damit der Lohner es schön mit dem Greifer in seinen Häcksler geben kann (haben Hackschnitzelheizung).
Überwiegend haben wir Nadelholz, Laubholz kommt nur ab und an vor.
Eigenbau möchte ich nicht kaufen - sorry.
Bin mal gespannt ...
Versucht der Fendt nach links zu schwenken ... hilft nur eines .... gegenlenken !
La is ja kein Problem!
ja wenn du nur breitz gerücktes Holz Laden willst und nur Nadelholz denn würde ich mir einen Kran mit höchstens 5m und ohne Teleskop da die kräne ca. 1000€ billiger sind wie ein Tel. Kran! schau doch mal unter www.eifo.de die haben sehr gute Preise
ich habe die Beiträge mit interesse gelesen, da ich vor 2 Jahren vor der gleichen etscheidung stand.
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich für einen Wagen von KTS entschieden.
Begründung:
1 Kran mit 5 Meter auslage, der noch knapp 500 kg hebt.
2 Kran mit 4 Schwenkzylinder, der dreht auch unter last und schrägstehendem Wagen gegen den Berg
3 Kran mit Flügelabstützung, hat einen breitere Aufstandfläche.
4 Wagen mit einer Hydraulsch bebremsten Boogy-Achse, da ich keine DruLu habe.
5 Wagen mit Strasenzulassung ( ABE ) bis 4 to, höher gehts nur mit DruLu.
6 Wagen mit 4 Rungenbänken und einer Ladelänge von knapp 4 Metern. So können alle längen von 2x2 bis 5 meter geladen werden.
und zuletz der Preis, nach dem vergleich der Technischen Daten war der Wagen damals ca. 2000 € biliger als einvergleichbarer EiFo. Wobei Eifo auch eine biligfariante anbietet.
und zum schluß noch ein Wort zu Farma-Wagen, Bitte erst im original ansehen und mit einem KTS oder EiFo vergleichen und dann entscheiden!!!
und nun? suche auch nen rückewagen. was ist mit nokka, maskiner, farmi, patu, usw.? von denen hört man auch viel. hängts da am preis? wer kennt sich denn da aus?
jetzt mal an alle Zweifler..wieso sollte ein 55PS Schlepper nicht für einen Rückewagen ausreichen?
Haben unseren Lamborghini R603Dt (ca.60PS)oft an unserem ( fast immer überladenen) EWO 8t Rückewagen. Der zieht den ohne Probleme! Bergauf gehts dann eben etwas langsamer aber auf der Ebene steht er unserem SAME Leopard 90 nichts nach. Bremsen, Handling und Arbeiten mit dem Kranen gibts keinen Unterschied.
mfg ausm Schwabenland
Same Leopard90 Turbo ; Lamborghini R603DT
Waldarbeit ist eine empirische Erfahrungsgeschichte experimenteller Art auf intelligent morastische Weiße endstanden aus einem marginalen Konglomerat reziproker Sachverhalte