Hallo zusammen,
wie schon andersweitig beschrieben, bin ich an der Planung einer Hackschnitzelheizung bei mir zuhause. Dazu gehört auch ein kleine Umstellung des Fuhrparks welche die Anschaffung eines kleinen Rückewagens (so in etwa Klasse 4-5to) mit Kran vorsieht. Damit möchte ich das Holz in 3-4m Längen nach hause fahren und dort lagern bis der Häcksler kommt. Um die Trocknung zu beschleunigen würde ich gerne zumindest die etwas dickeren Stücke aufspalten. Dem Häcksler wäre es auf jeden Fall egal, aber ich würde natürlich von der besseren und trockeneren Hackschnitzelqualität profitieren. Neben dem Langholzspalter wie ihn Pickup in einem anderen Thread vorgestellt hat (ich sag mal ähnlich dem Spaltbiber von Eschlböck), gibt es ja auch Spaltzangen für Forstkräne. Wie schaut das mit diesen Teilen aus, funktioniert sowas überhaupt an nem kleineren Rückewagen mit einem 50PS-Schlepper (Fendt 103S, BJ. 76) oder ist der schon zu schwach dafür? Welcher Antrieb wäre bei so nem Schlepper für den Rückewagen überhaupt sinnvoll oder besser, über Zapfwelle oder die Hydraulikanschlüsse? Könnte ich mir bei einer Spaltzange den normalen Greifer sparen und mit der Spaltzange den RW auch be- und entladen oder dauert das deutlich länger wegen der unterschiedlichen Konstruktion und Anforderungen? Zur Not könnte ich ja auch beim Abladen zuhause das stärkere Holz separat Lagern und zum Schluss die Spaltzange anbauen und diesen Haufen dann nochmal der Reihe nach aufbrechen.
Achja, falls es eine Rolle spielen sollte: ich habe zu 95% Nadelholz in meinem Bestand stehen.
Gruß Mathias
