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rückewagen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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rückewagen

Beitragvon saegewerker » So Feb 12, 2012 8:55

hallo
gibt es einen hersteller für rückewagen mit elektrischer hydraulik pumpe und einem strom aggregat?
ca. 12 ton der kran sollte möglichst groß sein

ist so eine idee von mir wir haben im sägewerk ein rundholz lager ca. 1 km von der firma entfernt
wie es im moment ist mit dem frost fahren die ganzen fuhrleute und bauern holz an deshalb wird das rh im außenlager gebunkert und übers jahr hin dann wieder abgefahren

eigenen rundholz lkw haben wir nicht traktor auch nicht deshalb meine idee an den alten 5 tonner staplereinen rückewagen drann
zapfwelle ist keine vorhanden deshalb elektrisch mit strom aggregat

gibts so was?
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Re: rückewagen

Beitragvon Djup-i-sverige » So Feb 12, 2012 9:17

den alten 5 tonner staplereinen rückewagen drann
zapfwelle ist keine vorhanden deshalb elektrisch mit strom aggregat



Der Stapler hat sicher eine Hydraulik drin, da brauchst du nur ein EW- Ventil und einen Freien Rücklauf ranbauen, dann kannst du den Kran betreiben. (Wie hoch die Liter/Druckleistung der Hydraulik ist weiß ich aber nicht) Mit Stromaggregat würd ich nicht rumk*ck*n.Ausserdem gäbe es auch Hydraulikaggregate mit Benzin- oder Dieselmotor.. wäre sinniger..
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Re: rückewagen

Beitragvon dappschaaf » So Feb 12, 2012 9:30

Hallo,

ich meine mal auf einer Messe gesehen zu haben dass ein Rückewagen hinter einem Pferd gespannt war.
Müsste von Pfanzelt gewesen sein. Die Hydraulikpumpe wurde glaube ich von einem Verbrennungsmotor angetrieben.

Djup-i-sverige hat geschrieben:Der Stapler hat sicher eine Hydraulik drin, da brauchst du nur ein EW- Ventil und einen Freien Rücklauf ranbauen, dann kannst du den Kran betreiben. (Wie hoch die Liter/Druckleistung der Hydraulik ist weiß ich aber nicht)


Da bin ich mir fast sicher dass die Literleistung, Tankgröße etc. nicht ausreichen wird.

Andere Frage: Packt der Stapler das Gewicht zu ziehen?

Gruß
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Re: rückewagen

Beitragvon de.blob » So Feb 12, 2012 9:31

Guten Morgen

Prinzipiell sollte sowas schon umzubauen sein. Man nehme einen Rückewagen mit Eigenölversorgung und flansche die Pumpe auf einen Elektromotor, der von einem Stromaggregat angetrieben wird.

Ich denke jedoch dass es mehrere Probleme geben wird:

-Leistungsbedarf einer Hydraulikpumpe liegt je nach größe bei ca. 15 - 25 kw. Du möchtest ja nen großen Kran, deshalb vielleicht auch drüber. um vernünftig damit arbeiten zu können.
-Der Stapler hat vermutlich Frontantrieb (oder habt Ihr nen Geländestapler), so dass beim Anhängen eines solchen Wagens die VA zusätzlich entlastet wird. Das Hauptgewicht liegt ja sowieso schon ziemlich
weit hinten.
-Wie bremst man so ein Gespann??
-Ist der Stapler für so ne große Stützlast ausgelegt??

Wenn es denn mit dem Stapler gefahren werden muss, würde ich eher drüber nachdenken einen Zwei-Achser Rungenwagen zu beschaffen, und diesen mit dem Stapler zu beladen. Evtl Poltergabel anbauen.

Ach ja, Der 1 Km, ist der Öffentlich oder Feldwege etc.??

Gruß
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Re: rückewagen

Beitragvon Markus K. » So Feb 12, 2012 9:43

Da gibt es garantiert keinen Hersteller, der einen RW mit Elektro-Hydraulikaggregat anbietet. Noch dazu in der Gewichtsklasse; ohne groß nachzurechnen, tippe ich mal auf mind. 20Kw Eingangsleistung für die Pumpe.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Re: rückewagen

Beitragvon Chris353 » So Feb 12, 2012 10:20

Hallo,

ich bezweifel sehr das der Stapler für solche Zugarbeiten ausgelegt ist und die Hinterachse wird auch nicht all zu viel abkönnen da die ja eigentlich nicht großartig belastet wird im normalen Betrieb.
Ich würde auch zu nen einfachen Langholzwagen raten, da bekommt man keine Stützlast auf den Stapler und ist günstig in der Anschaffung, beladen kann man den ja mit dem Stapler.
Stellt sich nur die Frage mit der Bremse, weil Dl wird der Stapler ja wohl kaum haben

Lg. Chris
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Re: rückewagen

Beitragvon Kugelblitz » So Feb 12, 2012 10:34

Hallo,

ich bezweifel sehr das der Stapler für solche Zugarbeiten ausgelegt ist und die Hinterachse wird auch nicht all zu viel abkönnen da die ja eigentlich nicht großartig belastet wird im normalen Betrieb.


Und das Gegengewicht was schon auf der Achse lastet????

Dann stellt sich noch die Frage: was hat der Stapler überhaupt für einen Antrieb??? Wenn er Hydrostat... hat mach der es bestimmt nicht lange mit.
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Re: rückewagen

Beitragvon Djup-i-sverige » So Feb 12, 2012 11:12

Und das Gegengewicht was schon auf der Achse lastet????

Dann stellt sich noch die Frage: was hat der Stapler überhaupt für einen Antrieb??? Wenn er Hydrostat... hat mach der es bestimmt nicht lange mit.


Warum sollte er es nicht können, der Hydrostat hätte ja mit 5Tonnen auf der Gabel das Gleiche zu bewegen, wie mit 5 Tonnen hinten am Gabelstapler.
(Wobei 5 Tonnen auf der Gabel die Traktion deutlich verbessern, und den Antriebsstrang mehr belasten).
Ob er von der Stelle kommt ist was Anderes...

Ach ja:

http://www.bgbau-medien.de/zh/z92/9.htm

8.3 Ziehen von Anhängern
Gabelstapler mit Anhänger müssen bei allen Fahrbewegungen des Zuges sicher abgebremst werden können. Deshalb darf die Anhängelast die Zugkraft des Gabelstaplers nicht überschreiten:
Die Anhängelast besteht aus dem Gewicht des Anhängers und der Ladung. Soweit die Zugkraft des Staplers nicht im Bereich der Kupplung angegeben ist, hat sie der Betreiber aus der Betriebsanleitung zu entnehmen oder beim Hersteller zu erfragen.

Als Faustformel gilt:

•Es darf nur gezogen werden, was auch mit der Gabel gehoben werden kann (Bild 8-4).


Ich würde aber sehen das die Achse am RW verstellbar ist und sie soweit vorstellen das der RW voll beladen negative Stützlast hat. (Nein, er wird sicher nicht das Gegengewicht eines 5 Tonnen Gabelstaplers ausheben), aber das entlastet die nicht angetriebene Achse und bringt Gewicht auf die angetriebene Achse.
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Re: rückewagen

Beitragvon MF Atze » So Feb 12, 2012 11:23

Denke auch wie bereits vorher geschrieben Aufladen mit Stabler auf Rungenwagen und eventuell ziehen mit einem alten Schlepper ist günstiger und sicherer wie die Spezialkonstruktion.
Sollen nur fünf Meter, oder auch Langholz gefahren werden?
Bei Langholz stösst der Rückewagen an seine Genzen, bzw. wird das mit einem Stabler vorne dran mit Sicherheit interressant zu Fahren.

Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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Re: rückewagen

Beitragvon zackbaumweg » So Feb 12, 2012 11:30

@Sägewerker
Wir haben zZt. unseren HolzLKW zum Preis eines RW zu verkaufen...
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Re: rückewagen

Beitragvon Chris353 » So Feb 12, 2012 11:46

@kugelblitz: Das Gegengewicht zählt ja zum Gesamtgewicht des Staplers, ich habe gemeint normalerweise wird die Achse nicht zusätzlich belastet, nur mit den Eigengewicht eben. Im Gegenteil beim normalen Arbeiten mit den Stapler wir die Hinterachse ja weniger belastet wenn man mehr Gewicht auf den Gabeln hat.

Lg. Chris
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Re: rückewagen

Beitragvon Holzbubi » So Feb 12, 2012 11:53

Wenn mit dem Stapler der Wagen gezogen wird muß der Stapler ein Gewicht auf die Gabel aufnehmen,sonst bringt der Stapler zuwenig Trakzion auf den Antrieb .Wenns eh nur Priwatgrund ist dann gäbe es meiner meinung 2 Lösungen,2 Achshänger hinten an den Stapler hängen u.gegengewicht zirka 3t auf Staplergabel,oder Einachs,o. Tandemhänger mit 2-3t aufsattellast mit eigenbau Anhängung an Staplermast.Den Kran einfach mit einer Hydraulikpumpe mit Dieselstandmotor antreiben ,das ist gar nicht so kompliziert,u. wird von einigen schon so gehandhabt.In dem Fall sind es Hydraulikkräne ,vieleicht besser bekannt u. dem namen HIAB die von einem Dieselmotor mit HYD-PU.angetrieben werden u. den LKW motor nicht dauernd auf minimum zu betreiben u.Diesel zu sparen .Die Leistung der Pumpen liegt zwishen 65-90l u.denke würde auch noch mit Doppelpumpen zu erhöhen sein,die Dimensionen sind in den mier bekannten Fällen zirka L 100 B 60 H 70 u. bei einwenig Suche sicher auch in anderen Maßen erhältlich .PS wenn der Km Weg aber nicht ohne Steigung -Gefälle ist da ist Staplerlösung dringendst abzuraten mfg Andi .
Manche Leute müssen erst gegen einen Baum prallen, damit sie wissen, dass sie auf dem Holzweg sind.
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Re: rückewagen

Beitragvon wiso » So Feb 12, 2012 12:17

Servus,

Wenns nur Privatgrund ist, würd ich mir nen alten Hinterradschlepper holen. Musst dann ja nicht anmelden und der is dafür sicher um Einiges besser geeignet als der Stapler.

Gruß,
wiso
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Re: rückewagen

Beitragvon Stoapfälzer » So Feb 12, 2012 12:32

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Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: rückewagen

Beitragvon tuningpaul77 » So Feb 12, 2012 13:53

Den Pferdegezogenen Rückewagen gabs auf der Interforst 2010. Hab ihn natürlich geknippst :D
Gruß Paul

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