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Rückezange

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Rückezange

Beitragvon brennholzprofi » So Feb 19, 2006 14:04

Hallo;

spiele mit dem Gedanken für meinen 75 PS IHC Hecktriebler ne Rückezange anzuschaffen. Einige Modelle von Auer oder Max Wald ua. kenne ich schon.
Wie sind Eure Erfahrungen mit den Produkten? Was fahrt Ihr?
Möchte damit Durchforstungsholz ( Buche/Eiche) und bis in´s mittlere Starkholz rücken. Habe gehört das das Poltern damit nicht unbedingt besser gehen soll als mit dem Rückeschild der Winde. Tip und Entscheidungshilfen wären toll.
Grüße Der Brennholzprofi
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Beitragvon waldarbeiter » So Feb 19, 2006 17:51

Hallo,
meinst du Zange oder Kran?? Bei uns im Betrieb hat der Rücker einen Kran und muss sagen er rückt mehr Holz dadurch. Macht viel weniger Rückeschäden und die Polter sind wesentlich sauberer und größer :lol: .
Gruß Michael
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Rückezange

Beitragvon brennholzprofi » So Feb 19, 2006 20:44

Hi;
einen 6,5m Rückekran hab ich bereits. Duech das große Gewicht und die Abmessungen läßt sich damit nix anfangen. Da Brauche ich erst noch einen Rückeanhänger.
Bin auf der Suche nach einer Rückezange mit Dreipunktaufnahme.
Naja jedenfalls spiele ich mit dem Gedanken mir so´n Teil zuzulegen. Aber welche?
Ciao Der Brennholzprofi
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Re: Rückezange

Beitragvon Johannes » So Feb 19, 2006 22:24

brennholzprofi hat geschrieben:Hi;
einen 6,5m Rückekran hab ich bereits. Duech das große Gewicht und die Abmessungen läßt sich damit nix anfangen. Da Brauche ich erst noch einen Rückeanhänger.


Hallo brennholzprofi,
auch wenn das jetzt mal vom Thema abweicht, Deine Erfahrung mit dem Rückekran würde mich mal interessieren, warum kannst du damit nichts anfangen, wie ist das zu verstehen?

Gruß , Johannes
Johannes
 
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Beitragvon MF-133 » Mo Feb 20, 2006 8:57

Ich denke, der begrenzende Faktor ist die Frontballastierung des Schleppers. Bei einer Zange, je nach Auslegerarm, hängt der Stamm sehr weit hinten. Ich denke, es ist außerdem schwieriger bis nicht möglich "unterwegs" auf der Rückgasse noch ein Stämmchen "einzusammeln". Man wird wohl, speziell mit nem 4x2, auf recht ebene Waldparzellen beschränkt sein. Falls noch keine Winde vorhanden ist, tät ich erstmal ne Winde anschaffen. Ist im Einzelfall sicher nicht so komfortabel wie eine Zange, aber flexibler. MFG
Und hier ein Bild:
http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... de%26lr%3D
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Beitragvon Paulo » Mo Feb 20, 2006 10:36

Hallo,

ich sehe es auch so, eine Rückezange kann eine Seilwinde nicht ersetzen, die Zange ist eine hilfreiche Ergänzung , wenn man den entsprechenden Schlepper dazu hat.
Mit der Zange können im Gegensatz zur Winde höhere Polter angelegt werden, ein dauerndes rauf und runter vom Schlepper ist nicht nötig.
Die Winde ist ein "Universalgerät".

Gruß, Paul
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
http://www.stockmann-landtechnik.de/
Paulo
 
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Rückezange

Beitragvon brennholzprofi » Mo Feb 20, 2006 16:35

Hi;
erstemal vielen Dank für die Antworten.
Zu Johannes:
Also...habe einen Forstladekran für an den Dreipunkt oder mit Flanschplatte für auf´n Rückewagen. Der Kran wiegt komplett ca 1200 kg und guckt im eingefahrenen Zustand ca 3 -3,5m hinten raus. Mit ca 200 kg Frontgewicht kann ich den recht gut auch Bergauf bewegen. Aber in´s Gelände? Ne danke alleine schon der Kipppunkt durch die Kransäule...nene javascript:emoticon(':?')
Confused
Das Teil gehört halt auf einen Rückewagen den ich aber noch nicht hab.
Außerdem hat mein Trecker ohne Allrad mit ca 7 to angehängter Last ( Rückewagen , Ladekran und Holz) wohl eher keine Chance....
Den Kran setze ich ab und an ein um Holz auf´n Lkw zu laden oder mir sonst wie zu helfen...
Eine 4 to Seilwinde hab ich und damit schaffe ich halt auch...
Nur haste ne Ahnung wie oft Du bei ca. 650 Rm Ziel für dieses Jahr auf und absteigst? Und das ewige rumgerödel mit den Chokerketten in der Kettenfalle es nervt.
Bin mir nur nicht so schlüssig welches Gerät da für mich in Frage kommt ( also Marke und mit oder ohne Schild / Rotor / Teleskop )
Da wär ich für Anregungen sehr dankbar.
Ciao Der Brennholzprofi
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Beitragvon MF-133 » Mo Feb 20, 2006 17:25

Wenn der Traktor beibehalten werden soll, eine Zange mit kurzem Ausleger. Wichtig: Erfragen, welche Ölmenge gebraucht wird und ob es eine mit eigener Ölpumpe an Zapfwelle gibt. Bin ein Fän von eigenen Ölkreisläufen, da an Farmer 5S früher mal Ölpumpe futsch war und Schlepper komplett zerlegt werden musste für Austausch. MFG
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Rückezange

Beitragvon brennholzprofi » Mi Feb 22, 2006 16:44

Hallo;

schon mal danke für die Antworten.
Hat denn keiner von Euch mal Erfahrungen über das Arbeiten mit so´nem Gerät?
Ciao Der Brennholzprofi
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Beitragvon KarlGustav » Mi Feb 22, 2006 23:04

Hat denn keiner von Euch mal Erfahrungen über das Arbeiten mit so´nem Gerät?


Doch.

Ich hab eine hydraulische Rückezange von Perzl mit Rotor. Kann ich in die Heckhydraulik hängen oder an einen Frontlader mit Schnellwechselrahmen.

Was willst Du denn wissen?

Gruss

Karl
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Beitragvon brennholzprofi » Do Feb 23, 2006 11:49

Hallo Karl;

zu Deiner Frage:
Ich bin mir nicht sicher ob so eine Gerätschaft auch die gewünschte Erleichterung bringt sondern nur noch einen weiter Arbeitsschritt darstellt.

Ein bekannter Holzrücker hat mir davon z.Bspl. abgeraten und die Zangen als Spielzeug tituliert.
Deshalb bin ich auf der Suche nach Meinungen und Erfahrungen also Vor -und Nachteile solcher Systeme.
Glaubt man den Händlern ist immer alles toll und so manches Versprechen läßt sich dann nicht halten.
Ciao Patric Der Brennholzprofi ;-)
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Beitragvon MF-133 » Do Feb 23, 2006 12:35

Dreipunkt-Rückzangen gibts noch nicht so lange.
Und die Zielgruppe sind nicht Lohnunternehmer, sondern Privatwaldbesitzer. Ist bisher halt ein rares Nischenprodukt. MFG
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Beitragvon KarlGustav » Do Feb 23, 2006 13:08

Hallo Patric ... Du alter Brennholzprofi :) :wink: ... die Zange ist schon gut. Ein richtiges Powerteil. Angenommen Du hättest einen riesigen Lagerplatz und müsstest Stämme umsetzen wäre sie Dir eine grosse Hilfe, da Du nicht absteigen musst. Wenn sie im Heck arbeitet ist die Hubhöhe halt genauso begrenzt wie die maximale Hubhöhe Deiner Unterlenker. Auch mit einem hydraulischen Oberlenker, der durch Heranziehen theoretisch den Endpunkt der Zange höher stellen könnte, wirst Du wenig Glück haben, da eine ordentliche Zange so breit baut, dass der rahmen nicht zwischen Deine Kotflügel passt und Du so den Aktionsradius des hydraulischen Oberlenkers nicht ausnutzen kannst. Lange Rede kurzer Sinn ... im Frontladerbetrieb könntest Du z.B. mit der Zange schon recht hohe Polder aufsetzen - wenn sie eine kombinierte Aufnahme für Heckdreipunkt und Frontladerschnellwechselrahmen besitzt. Hat meines Wissens nur Perzl momentan mit Patent. Wenn es Dir um das reine Rücken im Wald geht, so wirst Du durch das frontale Steigen Deines Schleppers limitiert. Theoretisch kann ich einen 10 Meter langen Buchenstamm mit 90 Centimeter Durchmesser längs abtransportieren (quer funzt ja in aller Regel wegen der Breite des Weges oder der Gasse nicht) Das Problem ist die grosse Hebelwirkung durch den Längstransport. Da sagt dann irgendwann auch die Hubkraft STOP. Kommt natürlich wie so oft auf den Schlepper an der davor hängt ... aber bei Deinem 724er (?) IHC wäre ich da von vornerein lieber realistisch mit meinen Vorstellungen. Ich habe die Zange an einem 310er LSA und komme bei 5m x 90 cm frische Buche schon in einen unguten Bereich. Allerdings habe ich auch nicht das meiste an Frontballast dran hängen. Nunja .. lange Rede kurzer Sinn .. es werden also wohl nicht allzu lange Stücke sein, die Du damit abtransportieren kannst. Es sei denn Du willst nur die eine Seite anheben und schleifen. Das ist natürlich total easy und kein Vergleich zu der Kettenzurrerei u.ä.. Hm. Also die Zange hat im Heck eine begrenzte Einsatzmöglichkeit wegen der Hubhöhe und wegen dem Schlepper der vornedran arbeitet. Du kannst Dir bei ein paar Dingen Arbeitsschritte ersparen. Es kommt eben auf Deinen überwiegenden Einsatzbereich an.

Frag einfach konkreter wenn Du etwas bestimmtes wissen willst.

Gruss

Karl
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Beitragvon Bauer040785 » Do Jan 11, 2007 18:07

Hallo also ich fahre ein 120 ps schlepper und der ist mit der zange manchmal am ende ich rücke mit der zange ca 12tausendfestmtr. und mit meiner winde rücke ich 20 tausendfestmtr. ich muss sagen teilweise auch nachrücken da mann an die Stämme nicht ran kommt ich kann nur sagen es geht zwar schneller mit zange die lohnt sich aber erst wenn mann 4halb bis 5 tausend festmtr.rückt ich benutze die zange bei kahlschlag und in großen beständen wo ich von der rückegasse aus nur geringen schaden im bestand mache. Finde ist keine schlecht erfindung ich habe von der firma Ritter eine preislich etwas Teurer aber Material und verarbeitung Super.
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Beitragvon Waldschrad » Fr Jan 12, 2007 10:03

Hallo,

Hier meine Erfahrungen mti dem Rückkran am 3-Punkt. Das ganz ist gut, soweit die Stämme in Kranreichweite liegen, dann kann ein 2. STamm zusätzlich herangeholt werden bzw. auch das herausholen der STämme in schwierigen Situationen (z.B. Anheben und Schieben) ist einfacher bzw. es entstehen geringere Rückeschäden, geht aber nur mit einem Kran nicht mit einer Zange.

Nur der Kran oder Zange verlagert den Kraftangriffspunkt der Ladung gegenüber den Winde zusätzlich nach hinten, dass es meinen DX 4.70 mit ca 6t Gesamtgewicht schon bei ca 2 fm in ungünstigen Situationen vorne angehoben hat. An der gleichen Stelle fahre ich mit 5fm in der Winde problemlos durch.

Wenn Du schon einen Kran hast machs doch wie ich, Kran in den 3-Punkt und Hänger hinten dran, so kannst Du gleich alles Laden was in Kranreichweite liegt und zum Arbeiten immer schön abstüzen.

Gegenüber einer Rückezange würde ich eine Funkwinde vorziehen. Da läßt sich Holz auch bequem zusammenziehen und gesamthaft zum Schlepper ziehen.


@Bauer040785
darfst Du denn noch außerhalb der Rückgasse mit der Zange an den Stamm fahren? Ist bei uns absolutes Tabu, der Schlepper bleibt immer auf der Gasse, keine Fahrten im Bestand zum Stamm und da scheidet die die Rückezange schnell aus.

Gruß
Waldschrad
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