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Rückfahreinrichtung selbstbauen ?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Rückfahreinrichtung selbstbauen ?

Beitragvon Bananajoe » Mi Mär 01, 2006 21:56

Hallo !
Ich fahre öfters ältere, noch Auflaufgebremste Kipper und Güllefässer. Da ich dort öfters zur u.a. Güllegrube rückwärts stossen muss, stört es mich ungemein, dass ich bevor ich dies machen kann immer den "Bolzen" einlegen muss, dass die Deichel nicht nach hinten geschoben wird und die Bremse zugeht.
Auf der anderen Seite will ich aber auch nicht mit dauerhaft verriegelter Auflaufbremse fahren, da ich mich sonst strafbar machen würde.

Meine Frage lautet also, ob es a) irgendwelche billigen Nachbauten gibt (Rückfahrautomatik ?) oder ob b) jemand eine Eigenlösung hat, die einfach und praxisnah ist ?
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Beitragvon lappie » Mi Mär 01, 2006 22:06

Was für ne Deichsel hast du denn?

Bei unseren Welger 8 - Tonnern kann man einfach ein Seil am Bügel befestigen. Da dieses serienmäßig dabei war, allerdings als Not-Brems-Seil gedacht war, kann man das gut dafür nehmen. Beim Ankuppeln am muß man sowieso absteigen und kann das Seil das z.b. oben am Oberlenker befestigen. Dann kann man bem Rückwärtsfahren einfach Ziehen und der Bügel ist zu. Das geht natürlich nur bei dieser Bauart !
Zuletzt geändert von lappie am Do Mär 02, 2006 17:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon 309er » Mi Mär 01, 2006 22:19

Hi,
bei unserem Mengele Kipper sieht das nicht all zu schwer aus, dass man das nicht nachbauen könnte. Ich mach morgen gleich mal Bilder.


mfg Flo

[Edit by Buddy]

Flo,
ich bin nun wirklich kein Genie in der Rechtschreibung. Deine 2 Sätze ebend waren aber dermaßen schlecht geschrieben, fast ein dutzend Rechtschreibfehler, übelste Grammatik und keine Interpunktion. Das hat echt mühe gemacht, dein geschreibsel zu lesen. Bitte achte da in Zukunft mehr drauf.
Außerdem soll man doch keine unnötigen Beiträge schreiben. Dein Beitrag hat absolut kein Informationsgehalt. Warum schreibst du ihn nicht, wenn du die Bilder gemacht hast, und dir überlegt hast, wie man eine normale Deichsel umbauen kann.

Der letzte Absatz halt allgemeine gültigkeit und ist nicht auf Flo beschrankt.
309er
 
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Beitragvon 309LSA » Mi Mär 01, 2006 22:31

Hallo,

aus dem Grund bin ich dabei mir ne Druckluftanlage an unseren Kipper zu bauen. Auch das "Seilziehen" um die Sperre einzurasten ist auf die dauer etwas nervig. Vorher hatte Ich überlegt eine Raste zu bauen. Einmal am Seilchen ziehen Sperre drin, nochmal ziehen wieder entriegelt ohne das man das Seil immer fest halten muss. Wird aber noch etwas dauern, jetzt kommt erst mal die Druckluft dran.

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Beitragvon Buddy » Mi Mär 01, 2006 23:26

Hallo,

ich weiß ja jetz nicht genau, wie es bei dir gelöst ist. Bei und ist an dem festen teil der Deichsel ein Noppen, mit einer Raste. An dem Beweglichen Teil der Deichsel ist ein bügel. Den kann ich, wenn die Auflaufbremse nicht eingeschoben ist runderdrücken, er stewht vonn alleine leicht hoch, so das er nicht an den noppen kommt. Runtergrdrückt rastet er solange ein, wie man rückwärts fährt. Mit dem bolzen gesichert, ist es halt gespert.
Zieht man wieder an, springt der Bügel hoch.

Meine Idee, für eine solche Mechanik. Am Bügel eine Mutter anschweißen. Da schraubste eine Schraube für Bowdenzüge rein. Das Ende des Zuges an der Deichel befestigt. Nen stück Hülse mit Klemmschraube reicht da. So, jettz den Zug nur in die Kabine. Leider weiß ich nicht genau ob das ein Norteil ist, dur brauchst aber noch etwas, das den Zug zieht und dann so festhält.

So sollte es recht einfach möglich sein.

Ok, einen hab ich noch für die Spielkinder ;)

An den Bügel und an die Deichsel nen Pneumatikzylinder, wenn Drulu vorhanden, oder einen Elektromagneten, der dann auf knopfdruck den bügel nach unten drückt. Es reicht ja wenn an den Bügel einfach im rechten winkel ein kleiner hebel dran kommt. Dann wird der schon nach unten gedrückt.

Grüße Buddy
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Beitragvon Gummistiefel » Do Mär 02, 2006 16:21

Spielkinder-Lösung... No komment :D
Da ich die Bilder von Flo hier hab, stelle ich sieh mal eben für ihn rein!

Sind die Bilder zu groß??? Wenn ja. lieber Mod, schreib mir mal ne PN wie groß fotos hier sein sollten, danke!!
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Beitragvon lagavulin » Do Mär 02, 2006 21:38

Nachdem an einem Anhänger meines Bruders eine Achse defekt war hat er sich erkundigt, ob es einfach ist ein Rückfahrautomatik einzubauen.
Da muss eine andere Achse rein und an der Deichsel Änderungen vorgenommen werden. Das ganze war ihm dann doch zu teuer und zuviel Aufwand für den 25 Jahre alten Kipper.
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Beitragvon Fendt 610 LSA » Fr Mär 03, 2006 10:02

Richtig, bei der Rückmatik funktioniert das so, das die Bremsbeläge über den Totpunkt hinaus (in der Bremstrommel) gedreht werden und dann wieder lösen deswegen sollte man nen Kipper mit Rückmatik auch nie nur mit der Bremse gesichert vorwärts gegen den Hang sondern immer nur mit Deichel bergab hinstellen ansonsten wird mit hoher wahrscheinlichkeit nicht die volle Bremsleistung erreicht und der wagen kann "abgehen". Guckt doch z.B. mal bei www.faie.at , oder ähnlichen Seiten dort kann man euch angebote für Rückmatik achsen machen, ich denke das diese zwischen 950-1200€ liegen (pro achse)

Mfg M.Teuchert
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Beitragvon tomtom » Fr Mär 03, 2006 12:00

Hallo alle zusammen,

hier kommt nun mein Vorschlag:

Da man ja nicht wirklich Lust hat, bei jedem zurücksetzen ein Kabel zu ziehen haben sich bei uns in der Gegend viele dafür entschieden, sich statt der üblichen verriegelbaren Bügel einfach einen harten PKW-Stoßdämpfer einzubauen. Dieses hat meines Erachtens nach den Vorteil das man eine intakte Auflaufbremse hat und zum anderen bei sanftem anfahren rückwärts auch keinen Draht oder kein Kabel ziehen zu müssen. Dieses wird von vielen LU eingesetzt bei den Hawe-Silowagen, welche auch in der Kundschaft ausgeliehen werden. Wenn der Stoßdämpfer hart genug ist, schlägt die Bremse auch nicht bei jedem "vom Gas gehen" an

MFG

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Beitragvon Bananajoe » Fr Mär 03, 2006 16:15

Ist dieser härtere Stossdämpfer denn einfach einzubauen ? - Die Idee mit den Seilzügen hatte ich natürlich auch schon, ist leider nur so herrlich unbequem und kann unangenehme Krämpfe ich Beckenbereich verursachen .... müsse ich mal ausprobieren, ob man das Seil dann irgendwo in der Kabiene verschrauben könnte.
Teure Rückfahrautomatiken will ich mir möglichst ersparen, bisher hatten wir es so gehandhabt vor dem Rückwärtsfahren die Bremse des Hängers anzuziehen, kurz vorzustossen (--> Deichsel langziehen), dann einen Seilzug an der Anhängekupplung besteigen, der den Bolzen reindrückt und dann konnte man erst rückwärst fahren .... ist mir aber alles irgendwie zu anstrengend geworden, deswegen wäre ich um funktionale Tipps dankbar :wink:
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Beitragvon lappie » Fr Mär 03, 2006 16:54

Ich bin eigentlich auf mehr Fan von was "Ordentlichen".
Normalerweise braucht man aber nur einmal das Seil ziehen. Der Bügel hält dann von alleine.
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Beitragvon 309er » Fr Mär 03, 2006 17:51

bei uns ziehen wir den strick kurz vorm rückwärtsfahren und dann bleibt er auch immer drin kann man nix sagen

mfg flo
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Beitragvon Bananajoe » Sa Mär 04, 2006 19:41

Da hast du aber toll deinen Vorredner zitiert und durchaus ein sehr gehaltvolles Statement abgegeben Louchä :roll: Hast mir wirklich sehr geholfen.
Der Sache mit dem Seilzug werde ich mal nachgehen
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Beitragvon tomtom » Mo Mär 06, 2006 16:08

Hallo

bei meinem Schwager sind an den Welger 8 to Anhängern damals sogar schon serienmäßig zwei harte Stoßdämpfer angebaut gewesen ( als Rückfahreinrichtung). Es sind zwei harte Dämpfer mit jeweils 100 Nm Kraft. Sie werden einfach vorne mittels eines Adapters, kann aber auch ein normales Winkeleisen sein, auf dem ausfahrbaren Scherenkopf befestigt. Hinten auf der starren Schere genau das selbe. Er hat diese kleinen Hänger noch für alle Zwecke (Dünger holen und Getreide umfahren) auf dem Hof laufen und ist damit sehr zufrieden

Gruß

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Beitragvon tomtom » Mo Mär 06, 2006 16:09

Tschuldigung, meine natürlich mit jeweils 1000Nm.
Da hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen :oops:
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