Hallo an alle,
das Thema soll sich jetzt nur auf Heu beziehen.
Ausgangslage:
a) Rundballenpresse ohne Messer
b) Quaderballenpresse ebenfalls ohne Messer
Bei den diesjährigen Quaderballen fällt mir auf, dass ziemlich viel "Bruchheu" dabei ist. Es handelt sich um 1. Schnitt, Mitte Juni gemäht (mit Knickzetter), 4 Tage Trockenzeit bei 5-maligem Wenden.
Das Heu ist qualitativ super und wird äußerst gerne von Pferden gefressen. Aber es es ist überwiegend kurz wie Grummet und dementsprechend ist der "Feinanteil" groß. Sowas wie Erde oder Moos ist überhaupt nicht enthalten (auf die richtige Maschineneinstellung wurde sehr genau geachtet, Schnitthöhe ca. 7 - 8 cm).
Jetzt zu der Frage bzw. zum Thema:
Liegt es daran, dass das Heu schon zu trocken war bzw. dass der Knickzettereinsatz (Lohnunternehmer) suboptimal und damit überflüssig war?
Oder geht eine Rundballenpresse (ohne Messer) beim Pressvorgang (Aufrollen des Heus) schonender mit dem Heu um als eine Quaderballenpresse ("Stampfen" des Heus)?
Meine Erfahrung bezieht sich jetzt nur auf Quaderballen. Mit Rundballen habe ich da keine Erfahrung bzw. liegt jetzt schon ca. 30 Jahre zurück. Seinerzeit war das Heu im Ballen so lang, wie es auf der Wiese lag.
Was meint Ihr?
Danke.