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Sachkundenachweis Pferdehaltung

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon simona » Mo Mai 04, 2009 22:32

Ich habe von verschiedenen Stellen gehört, dass die Fragen mehr oder weniger gleich sind. Wenn dem so ist (ich kenne nur die Themen des Basispass) - dann ist weder der Basispass, noch der Sachkundenachweis wirklich geeignet, um festzustellen ob jemand in der Lage ist Pferde zu betreuen. Die Fragen vom Basispass kann jedes 10järhige Reitschulmädel aus dem FF beantworten. Pensionspferdehaltung stellt doch 'etwas' andere Ansprüche.
simona
 
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Beitragvon Shettyuta » Di Mai 05, 2009 7:26

estrell hat geschrieben:Im Prinzip - also wenn man das als Methode macht - ist "staubiger Paddock" für ein Pferd, das regelmässig geritten wird, durchaus eine akzeptable Unterbringung. Gutes Heu/Silo vorausgesetzt, Unterstand selbstmurmelnd.

die pferde kommen so gegen 8 uhr raus, um 10 uhr rum ist das heuähnliche rauhfutter aufgefressen oder in den paddockboden ein getrampelt worden. dann stehen sie bis 17-18 uhr dort rum, versuchen untern zaun durch noch die letzten grashälmchen zu erwischen um die dann gleich mit wurzeln zu fressen. geritten wir nur eins der pferde mal sporadisch und einen unterstand gibts dort auch nicht, ab mittag werfen auch die bäume am rand keinen schatten mehr.

"Weide" grad noch "Fette Rinderweide" ist für Pferde absolut Gift!

fett sind ihre weiden absolut nicht, sondern total überweidet, die pferde haben zum teil bis unter die grasnarbe gefressen, unkräuter wie wiesenampfer, brennesseln, disteln usw. haben die herrschaft übernommen. wie bzw. was so ein heu sie davon machen will ist mir völlig schleierhaft.

Abäppeln tu ich meinen Paddock ebenfalls nie, ich bin doch nicht bescheuert! Der wird regelmässig abgeschoben, das er sauber ist, wärend der Weidezeit wird gekalkt und das wars.

ob abäppel oder abschieben ist mir persönlich völlig egal, hauptsache der mist kommt runter. dort stehen die pferde auf großflächigen mistbergen, bzw. bei feuchtem wetter versinken sie bis zum fesselgelenk drin.... mauke hatten sie den letzten winter im wechsel alle mal.


Ein guter Wurmplan macht das möglich - ist aber Planung und Wissen - NICHT Mangel an Weidefläche :roll:

wurmkur ist dort so ein thema für sich... der eine entwurmt nach plan mit system, der nächste 2x im jahr oder gar einmal mit ivomec oder der gleichen. der letzte sagte mir doch glatt, er entwurme dann, wenn das pferd verwurmt ist, weil die wurmkur bei dem pferd einer bekannten die magen- u. darmwände perforiert hätte und das pferde an der wurmkur gestorben ist!!!! was ich mir wirklich nicht vorstellen kann.

Mit Pferden "Geld machen" ist schon eine Sache, die man echt gut können sollte, sonst ist eine andere Arbeit durchaus wirtschaftlicher, selbst Putzen gehen rechnet sich oft besser :wink:

mir hat mal ein alter gestüter vor zig jahren gesagt.... man kann ein kleines vermögen mit pferden verdienen, wenn man vorher ein großes besäßen hat :wink:


ich habe gestern abend es aufgegeben, dort noch was mit reden, erklären und diskutieren zu erreichen und habe den hof mit den worten verlassen.... wenn völlig unwissende, meinen unwissende belehren zu müssen, kann das nur schief gehen und mir täten es jetzt schon leid um die pferde!
Shettyuta
 
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Beitragvon Emmy » Di Mai 05, 2009 8:47

Es ist doch kein Einzelfall. Wie ich in Bayern war, in dem Aufzucht Stall, ich würde eher sagen Drecksstall, von der FN ausgezeichnet mit drei oder vier Plaketten, die Pferde bis zum Karpalgelenken in Moder, Haarlinge, offene Stellen an den Beinen und am ganzen Körper (unsere Stute im Übrigen auch).

Das Veterinär Amt wird nicht tätig, ist doch alles ganz normal.
LG Emmy
Emmy
 
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Beitragvon Trude1303 » Mi Mai 06, 2009 13:25

Leider gibt es inzwischen sehr viele Pensionsställe wo die Betreiber keine oder wenig Ahnung von Pferden haben. Ich bin in der Woche in 5 verschiedenen Ställen und in keinem würde ich mein Pferd unterbringen :(
Stall Nr.1 Alles super gepflegt ca 70 Boxen, 2 Hallen, 2 Aussenreitplätze Roundpen, Führanlage und ein Betreiber der wirklich Ahnung hat. Es wird täglich gemistet und die Pferde kommen auf die Koppel. Also alles in allem sehr schön ABER die Leute die dort ihre Pferde eingestellt haben haben ausser Geld leider nichts. Die Pferde (und) Reiter haben zwar die beste und edelste Ausrüstung aber leider wird dort auch an Zubehör nicht gespart... Also Schlaufis, Sporen, Kandarren etc. Naja und wenn ich dann komme werde ich immer ausgelacht das ich dem "Mistbock" nicht mal ordentlich verprügel damit er weiss wo es lang geht.... So ein Stall wäre nichts für mich.
Stall 2,3 und 4 Sind Bauern die haben sicher Ahnung von Kühen und Schweinen aber leider nicht von Pferden. Also das Futter ist qualitativ sehr hochwertig aber ein verlorenes Eisen bemerkt keiner oder auch wenn das Pferd lahmt - es sei denn es geht wirklich nur noch auf 3 Beinen.
Naja und Stall Nr 5 ist ähnlich wie der oben beschriebene und ich bearbeite die Pferdebesitzerin jedemal das sie sich einen anderen Stall suchen soll. In dem Stall ist nur Chaos. Was allerdings nicht an mangelndes Fachwissen liegt sondern am Alkoholkonsum des Besitzers.
Also ich bin jedenfalls enttäuscht von vielen Ställen und ich verstehe auch nicht das das Veterinäramt meistens erst da ist wenns zu spät ist.
Trude1303
 
Beiträge: 94
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Beitragvon Emmy » Mi Mai 06, 2009 13:57

Jupp, und meistens sind sie noch Pferdehändler……………und meinen du müsstest doch ein besseres Pferdchen haben.....… zuuuufällig hat er ein passendes für dich stehen.
Ist meinem Cousin vor 11/2 Jahren passiert, ihm ist ein 15 Jahre alter Spring Wallach Kl.S für 10.000,- Euro umgehängt worden. Leider ist Rudi seit Ewigkeiten platt…..jetzt landet die ganze Sache vor Gericht.
LG Emmy
Emmy
 
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Beitragvon Trude1303 » Mi Mai 06, 2009 17:54

...oder die Pferde haben nen "Knall". Eines der Pferde (das in dem Nobelstall) ist eine 10jährige Trakehnerstute. Sie hat ne tolle Abstammung und gehört einem 12jährigen Mädchen. Hat Papa ihr gekauft sein Kumpel (Züchter und Händler) meinte er hätte genau das richtige fürs verzogene Töchterchen. Ich muss natürlich nicht erwähnen dass das Pferd ein Superdressurpferd ist und schlappe 32.000 gekostet hat. Tja nur leider wurde das Pferd vorher von einem "kräftigen" Mann geritten. Und da hat sie wohl gespurt. Nach einem Jahr und vielen Stürzen seiner Tochter hat Papa mich dann gefragt ob ich sie nicht gelegentlich reiten kann. Ganz ehrlich das Pferd ist klasse aber nichts für eine 12jährige aber ich gebe mein bestes und werde ja auch nicht schlecht bezahlt. So das war jetzt aber nicht mehr wirklich das Thema ;-)
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