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Sägekettenöl - Bio-Öl oder Haftöl????

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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20 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon johndeere93 » Mi Mär 19, 2008 13:22

Hallo,
Ich fahre bisher nur normales Haftöl auf meinen 3 Sägen. Ich habe eine 026, 028 und eine ms180 Von Stihl, und Verbrauche im Jahr 10L Tendenz leicht steigend. Jetzt hab ich schon fast ein schlechtes Gewissen, aber wie
ottonormalbenutzer schon geschrieben hat kann es auch die Säge verkleben wie bei ihm die ms180. Bei mir kann es schon mal vorkommen das ich die Sägen 3-4 Wochen nicht benutze, und der Öltank noch halb voll ist, was zwar er die seltenheit ist aber vorkommt. Soll ich nun lieber bei normalem Haföl bleiben oder auf Bio-öl umsteigen? Seht es bitte nicht nur aus der Sicht der Natur, da es auch Wirtschaftlich sein muss und ich nicht immer die Zeit habe die Motorsäge in die Werkstatt zu bringen weil sie verklebt ist.
Gruß johndeere93
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Beitragvon Hirschfahrer » Mi Mär 19, 2008 14:58

Ich säge schon seit jahren mit Bio Öl und hatte bis jetzt noch nie probleme.

Ich habe 2 Sägen (Stihl 048 und Dolmar ps5000) wo ich das Öl ablasse wenn ich die Säge bis zum nächsten winter einmotte.

Das Öl ist zwar etwas teurer aber dafür kann der Kanister im wald (grob gesagt) auch mal umfallen. :roll:
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Beitragvon wendljue » Do Mär 20, 2008 10:07

Ich nehme das normale Haftöl von Dolmar gemischt mit Discounter ÖL Brölio 50/50. Machen bei uns alle Holzarbeiter so, manche nehmen sogar Brölio pur, ist halt günstig, der Liter so um die 80 Cent.
Eine gewaltige Revolution in Deutschland ???? UNMÖGLICH, denn:
DAS BETRETEN DES RASENS IST VERBOTEN !!
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Beitragvon Ennert-Gaul » Do Mär 20, 2008 14:30

Hallo,
war geade im Aldi Rapsöl kaufen. Ist auch teurer geworden. Liegt jetzt bei 99 Cent.

Ich fahr das Zeug eigentlich nur noch. Manchmal kommen die Reste vom Bioöl dazu.

Habe bisher keinerlei Probleme mit meinen Stihlsägen und dem Rapsöl gehabt.
Grüße aus dem Ennert,

Lothar

http://freenetfoto.de/album/schwarzer-fuchs/
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Beitragvon brainfart » Do Mär 20, 2008 14:33

> Sowohl Bioöl als auch normales Haftöl sind organische Verbindungen und
> werden irgendwie und irgendwann zu ganz normalem Humus.
> Möglicherweise geht der Umbau bei Bio schneller.

Die Bioöle entsprechen chemisch pflanzlichen Ölen und sind damit biologisch leicht und komplett abbaubar. Für diejenigen, die in Chemie mal aufgepaßt haben: das sind Ester, damit befindet sich in dem Molekül eine Schwachstelle, an denen Mikroorganismen ansetzen und das Molekül verstoffwechseln können. Außerdem gibts noch ungesättigte Bindungen, aber das geht jetzt zu sehr ins Detail.
Motoröle etc. sind keine Ester sondern langkettige Alkane, die sind chemisch sehr reaktionsträge und können von den normal vorkommenden Mikroorganismen nur sehr schwer bis überhaupt nicht gespalten werden. Deswegen soll man Altöl auch nicht einfach wegkippen.

Ich laß mein Bioöl immer in der Säge, auch wenn sie mal ein paar Monate rumsteht. Bis jetzt ist da gar nix passiert. Damit pflanzliche Öle verharzen können, braucht es Luftzutritt, Licht und Substanzen, die beschleunigend (katalytisch) wirken. All das gibt es in einem geschlossenen Öltank an der Kettensäge nicht, also wird da auch so schnell nix fest. Das Bioöl im Kanister kann man ja schließlich auch ein paar Jahre aufbewahren.

Wer auf Nummer sicher gehen will und die Säge nicht öfters mal braucht, der kann ja das Öl ablassen, etwas Nicht-Bioöl einfüllen und die Säge dann mal kurz laufen lassen. Dabei wird der Tank und die Pumpe gespült, und dann kann garantiert nix mehr verharzen, und das Schnapsglas voll normalem Öl verkraftet die Umwelt auch, wenns dann wieder mit viel Bioöl verdünnt wird.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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