Hallo zusammen.
Nachdem meine alte Wippkreissäge langsam schlapp macht und mein alter Herr die Spalterei nicht mehr so machen kann, stehe ich vor der Frage, ob ich statt einer Kreissäge und einem Spalter ein Kombigerät anschaffe. Zudem will ich bald die Heizung (für 3 Familien) ganz auf Stückholz umstellen (Ölpreis ), dann sind so 60 rm pro Jahr fällig.
In Frage käme was mit einem Sägeblatt (bitte nicht mit Schwert und Kettensäge), eventuell ein Förderband, um die Arbeitskraft für das Wegwerfen einzusparen. Zapfwellenantrieb und E-Motor sollte schon sein.
Einen 16t Spalter für Meterstücke kann ich günstig ausleihen - steht nicht zur Frage.
Derzeit verarbeite ich (noch) fast ausschließlich Kalamitätenholz (Käferbefall Fichte), max. 30 cm und Durchforstungsholz aus Mischwald. In Zukunft Buche mit ca. 30 - 50% Anteil, Rest Fichte.
Säge und Spalter für max. Halbmeterstücke separat käme so auf 2.000,- bis 2.500,- € in einer ordentlichen Ausführung. Nachteil: Zwei Arbeitsschritte bis zum ofenfertigen Stückholz;
Die einfachsten Kombigeräte (BGU) fangen so bei 3.200,- € an.
Hat da jemand Erfahrung mit?
Was bringen dann die größeren Geräte (BGU, Posch, K.T.S.)? Posch ist wohl eher für Vollerwerb (14 T€ sind kein Pappenstiel).
Was ist mit Schwachholz, das nur geschnitten, aber nicht gespalten werden soll?
Wie groß/schwer muß der Schlepper zum Versetzen der Maschinen sein?
Kommen diese Kombispalter mit astigem Fichtenholz zurecht?
Gibt es außer Posch, BGU, K.T.S. noch andere Hersteller?
Wäre ein Scheibenradhacker für Schwachholz bis ca. 10 cm eine Alternative? (Reine Hackschnitzelheizung geht nicht, da drei getrennte Heizungssysteme für die 60 rm.)
Würde mich über Erfahrungsberichte freuen.
Gruß
Markus