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Sägespaltmaschinen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Entscheidung Anschaffung

Beitragvon MO » So Jan 13, 2008 13:13

Hallo zusammen,

nachdem ich eine ganze lange Weile überlegt habe, mir verschiedene Maschinen angeschaut habe und meine ganze Arbeitskette nochmal durchgegangen bin, habe ich mich jetzt für eine geteilte Lösung entschieden.
Die großen Automaten (Invest um 7.000,- und mehr) sind für meinen Bedarf viel zu teuer bzw. ich kann die gar nicht auslasten.
Die SSA250 ist wegen meiner persönlichen Situation herausgefallen, Gründe:
- die Verstellung des Spaltkreuzes ist manuell, Vorsortieren der Meterstücke ratsam; da ich vornehmlich eigenes Holz sowie Holz aus Landschaftspflege verarbeite, habe ich sehr wechselnde Sortimente jeweils in kleinen Mengen, Sortieren ist sehr aufwändig; ich habe hier keinen Zeitvorteil in der Kombination gesehen
- da ich für insgesamt fünf Feuerungen Brennholz "erzeuge", habe ich von relativ dicken 33er Stücken für den größten bis zu kleinen 25er Stücken (fast Anmachholz) für zwei kleine Kaminöfen ein ebenfalls "breites" Sortiment ; auch hier wäre für eine effektive Maschinenausnutzung ein Vorsortierung ratsam;
- ich habe eine rel. große Menge an Astholz bis ca. 10 cm Durchmesser, das ich Schneide, aber nicht spalte; eine reine Säge erscheint mir da sinnvoller;
- eigenständige Geräte sind handlicher; ich kann Säge und Spalter per Hand verrücken; der Antrieb ist elektrisch; so kann ich die Wege zu den verschiedenen Stapeln kurz halten;
- ich habe meine Ausstattungsansprüche an die einzelnen Maschinen nochmal überprüft und an meinen tatsächlichen Bedarf angepaßt; für die Säge habe ich jetzt 1.200,- € gezahlt, der Kurzholzspalter wird auch in der Größenordnung herauskommen, sodaß zur Kombi doch eine Differenz herauskommt; dafür kann ich, wenn es mal Dicke kommt, einen Helfer bezahlen;
- ich nehme die Sortierung jetzt beim Schneiden vor, habe dafür Transportkisten bei der Säge; diese Sortierung muß ich für die verschiedenen Feuerstellen (s.o.) sowieso vornehmen

Unterm Strich muß ich heute sagen, daß es einen Haufen interessannte Maschinen gibt. Ob die aber wirklich für einen konkreten Fall eine Erleichterung bringen, zeigt erst der genaue Blick auf die eigenen Ansprüche und Gegebenheiten.

Für die Beiträge, die mir bei meiner Entscheidung sehr geholfen haben, nochmal vielen Dank.

Gruß
Markus
MO
 
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@Frankeneibe

Beitragvon Fortschritt » So Jan 13, 2008 18:30

Kann mich der Beurteilung nur teilweise anschließen,habe auch die bgu SSM 250z Compakt,macht Spass damit zu arbeiten ,der Spaltdruck ist auch bei Eichenholz vollkommen ausreichen,auch verästelungen drückt sie so manches mal weg. Habe die Maschine bei einer Vorführung (Örtlicher Schmied) für 3600Euronen gekauft,ich will damit ca. 50Rm pro Jahr machen,überwiegend für Eigenbedarf,etwas zum Verkauf ,aber maximal 15Rm,habe eine gute alte Rübenforke zum einfüllen in die Gitterboxen genommen,es ist schon eine Arbeitserleichterung,aber vorsortieren ,spart Zeit!! Man braucht halt nicht immer den Keil hin und herstellen..bei Holz bis 8cm ,kann man den Keil rausnehmen,und häufchenweise ungespalten rausdrücken.,durch den Rolltisch sägt es sich sehr angenehm mit dem Hartmetallblatt. Die Haltbarkeit wird sich erst herausstellen,habe einen Deutz 6806 mit 67Ps davor,da kommt es schon mal vor,das der keilriementrieb rutscht,der Schlepper nichts merkt,aber ich hab nun keine Lust mir noch zum Sägen eine kleine Gurke mit 30Ps zu holen,wann verdienste das wieder raus,.. Beim Sägen auf 25 cm ,kann schon mal das eine oder andere Stück hochkant in den Spaltkanal fallen,dann muss man es per Hand richtig lagern,der Spaltstempel sollte es zurückgelaufen sein,wenn man wieder absägt,fällt dann besser !! Einzigste Komplikation war durch Sägemehl stumpf gewordene Übertragsmechanismen bzgl. Sicherheit und Spaltstempel,beim automatischen Rücklauf ,lief mit mal die Hydraulik auf Überdruck,der Keilriemen rutschte schon,musste das Ding mit der Palettengabel hoch nehmen,das Steuergerät lösen,anschließend die Sachen ölen,dann gings wieder. Was den Keiriementrieb betrifft ,ist halt ein bischen schwächlich,musste schon nach 6Rm nachspannen,die Sicherheitsmechanismen sind gut aber nach einigen Stunden ein wenig Stumpf,musste nachölen,insgesamt keine Maschine für 100Rm im Jahr und mehr,aber bezahlbar für Eigenbedarf und etwas mehr,,,,,,Mfg Hermann .....
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