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Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon Mr Exotic » Do Nov 11, 2010 19:59

Will in Zukunft mich auch etwas mehr noch mit der Brennholzaufberreitung und Verkauf beschäftigen.Hab mich mit Sägestaltautomat auch schon beschäftigt ,kommt für mich nicht in Frage weil :das frisch geschlagene Holz sollte doch spätestens nach 4 bis 5 Monaten
gespalten werden sonst verstockt es .Beim Verfahren Säge/Spaltautomat brauchts doch bei grossen Mengen auch entsprechend grosse
Lagerhallen zum lagern und trocknen der Scheite (lose , in solchen Säcken oder Big Packs).Die Bündel dagegen kann man problemlos im Freien zugedeckt lagern zum Trocken .Auch denk ich der Sägespaltautomat braucht "gleichmässiges "Holz in Länge und Durchmesser zur Beschickung ist beim Verfahren "Bündeln von 1 m Scheite"so nicht der Fall da kann man besser alles was so kommt verwerten .
Zum richtigen Arbeiten mit einem Sägespaltautomat ist doch gleich noch ein Rückewagen mit Kran Pflicht !
Wie seht Ihr das ?
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Re: Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon Das Bo » Do Nov 11, 2010 23:08

Ich weiß ja nicht wie du dich mit Sägespaltautomaten beschäftigt hast!! also unsere kann von ca. 10 bis 42cm alles sägen und spalten und die länge ist auch egal ob 2m stämme oder 7m Stämme, krumm oder grade geht alles durch. Die Säcke zum lagern des fertigen Holzes kann man genauso mit planen abdecken wie die Bündel! wir sind vor ca. 2jahren vom bündeln auf sägespaltautomat umgestiegen da es wesendlich schneller und einfacher geht. allerdings ist der anschaffungspreis erheblich höher.
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Re: Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon Mr Exotic » Fr Nov 12, 2010 7:24

Hast du den Automat auf dem Hof zum arbeiten oder fährst du mit in Wald ?
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Re: Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon Das Bo » Fr Nov 12, 2010 14:14

machen alles auf dem hof da die maschiene zu groß ist um sie immer mit in den wald zu nehmen.
bekommen das stammholz per lkw angeliefert.
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Re: Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon Mr Exotic » Fr Nov 12, 2010 18:32

Und dann ? abfüllen in Säcke ?Transport mit dem Stapler,Kran?Frontlader ? Lagern wie lange ?in Halle oder im Freien?
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Re: Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon WaldbauerSchosi » Fr Nov 12, 2010 18:48

warum 1m Scheite eig. Bündeln ?

es wär doch auch nicht schlecht wenn man seine 1m Scheite gleich auf Ofenfertig spaltet und in einer Reihe aufrichtet (1Mann Spaltet, ein Mann richtet), so dass man sie halt noch ohne hilfsmittel aufrichten und wieder abrichten kann. (Dafür mehr in die länge.)

Dann wartet man bis das ganze getrocknet ist

und wenns an´s verkaufen geht, stell ich meine Säge neben den Stapel und arbeite mich entlang (1Mann sägen, 1Mann reicht dem Säger die Scheite.) Daneben Steht ein Anhänger oder sonst was, wo man "reinsägt"

Es kann natürlich auch im 1Mann betrieb gearbeitet werden. Zu 2. gehts aber schöner.

beim Sägen kann beim Einsatz eines Posch AutoCut auf den 2. Man verzichtet werden.

Also warum Bündeln, den holzplatz beim Rangieren umackern und zusätzlich Sprit und Bündelgerät, Greifzange usw. brauchen ??? :klug:

Sorry aber mir geht das iwie nicht ein.
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Re: Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon Mr Exotic » Fr Nov 12, 2010 19:15

Also bis jetzt läufts so bei mir :Fällen und rücken an ein schlepperbefahrbaren Waldweg ,ablängen auf ein Meter,Spalten mit stehendem
Spalter (geliehen Eigenbau liegend evtl. in Planung),Bündeln zu 1 RM Bündeln (Eigenbaubündler) ,mit Bündler am Schlepper den Bündel zum Lagerplatz (zuhause oder auch im Wald)transportieren und abkippen ,die Bündel dann mit Bagger und Holzzange stapeln (klappt
super :wink: besser wie mit Frontlader),Bündelstapel dann zudecken mit Silofolie oder LKW Plane ect.
Wenn Holz trocken ,so nach 1 bis 2 Jahren ,können Bündel zum Verkauf wieder mit Bagger aufgenommen und verladen werden auf
Kipper(zum Verkauf evtl vorher kleingesägt mit Schlepperwippsäge oder MS) oder zum Heizraum transpotiert werden zum kleinsägen mit Schlepperwippsäge oder MS . Bemerkung :ich bündle noch nicht lange ,habe noch keine Bündel mit der MS kleingemacht ,starke Säge ist aber vorhanden .Auch bin ich bis jetzt kaum in dem "Geschäft" Brennholzverkauf tätig, bisher wurde halt nur für Eigenbedarf
Brennholz gewonnen so 30 RM /JahrEigenbedarf plus 10 RM/Jahr für Verwandschaft .Kleingesägt(50 der 33 cm)wurde bis jetzt alles noch mit der Dreipunktschlepperwippsäge.
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Re: Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon Mr Exotic » Fr Nov 12, 2010 21:21

Joh hab mal alles durchgekaut was ich hier zum Thema Säge/Spaltautomat finden konnte .Ich glaub ich bleib doch lieber mal bei dem Bündelverfahren .Komisch über das "Projekt Vassa" liest man hier auch gar nichts mehr ,bzw kann man auch nicht darauf antworten :?:
Trotzdem freue mich über jede Anregung und Meinung von Euch zu meinem Thema .
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Re: Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon WaldbauerSchosi » Fr Nov 12, 2010 22:28

Aber wo liegen jetzt die Vorteile vom Bündeln ???

für die paar Ster, die man mal eben jemanden verkauft (bei den meisten HIER, werden es wohl < 40 Ster sein, muss man doch keine Bündel machen. Und wenn doch dann müssen diese fast mit der Wippsäge geschnitten werden, weil beim Bündelsägen mit der MS meist kürzere Scheite dabei sind, die der Kunde nicht mag. Ausserdem müssen die gesägten Bündel dann von Hand aufgelesen werden. Man könnte aber auch gleich auf dem Kipper sägen. Das hat aber den Nachteil, dass so viel Sägespäne dabei ist.

Also für MICH wäre weder SSA noch Bündeln eine Alternative. Und ich glaube das ist bei den meisten hier, die im Bauernwald nebenbei etwas Brennholz machen so.

Ich schaue immer dass ich mein Holz, wenn Lagerkapazitäten frei sind, gleich spalte und auf Ofenlänge säge und in die Holzhütte oder rund um´s Haus bis auf Höhe Fensterbank´l aufrichte. Der Rest wird dann als 1m gespalten und im Freien zw. Obstbäumen aufgerichtet. Und dann so weiterverarbeitet:

WaldbauerSchosi hat geschrieben:Dann wartet man bis das ganze getrocknet ist

und wenns an´s verkaufen geht, stell ich meine Säge neben den Stapel und arbeite mich entlang (1Mann sägen, 1Mann reicht dem Säger die Scheite.) Daneben Steht ein Anhänger oder sonst was, wo man "reinsägt"
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Re: Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon Mr Exotic » Sa Nov 13, 2010 7:24

Also vom sofortigen kleinsägen auf Ofenlänge mit der Ms halte ich jetzt nicht so viel ,ist sehr zeitaufwendig .Ansonsten arbeite ich warscheinlich ähnlich wie du Schosi.Bis seit 2 Jahren ab und zu auch mit Bündel .Der Bündler hat vielleicht 150 Euro Material gekostet
und 6 h Arbeit.Bagger (6 Tonnen Rad) brauch ich sowiso immer auf dem Hof den den ich jetzt habe wurde auf E-Bay gesteigert ,und da war halt auch die Holzzange mit Drehmotor dabei .Wenn das Gelände für ein Radbagger befahrbar ist ist das eine super Sache mit dem
Bagger egal ob Polderholz oder Brennholzbündel ,da willst den Frontlader für sowas gar nicht mehr benutzen.
Der Vorteil der Bündel :Wenns gut organisiert ist braucht man einfach die Holzscheite weniger in die Hand nehmen!
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Re: Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon WaldbauerSchosi » Sa Nov 13, 2010 8:00

Mr Exotic hat geschrieben:Also vom sofortigen kleinsägen auf Ofenlänge mit der Ms halte ich jetzt nicht so viel


Mit der MS schneid ich garnix auf Ofenlänge - nur mit der WS - und dann hab ich immer Helferlein (meist Oma) die mir die Scheite herreicht.

Aber wie schon einmal hier im Forum gesagt, das muss jeder für sich entscheiden was für seinen Betrieb das beste ist. Ich habe z.B. leider keinen Radbagger und ich brauch auch keinen ... (nur ein Ding mehr das rumsteht...) :klug:

Meine Meinung
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Re: Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon Mr Exotic » Sa Nov 13, 2010 18:29

Wenn man immer was zum bauen oder umbauen viel davon selbst erledigt und auch einige 100m Gräben ab und zu zum Aufmachen hat ist man froh über ein eigenen Bagger ,klar so eine alte Karre kann auch zum finanziellen Albtraum werden ,selber schrauben
sollte man können und wollen wenn die Zeit nicht reicht dann halt Sonntags :roll: .Den ersten den ich gekauft habe war 2002 Komatsu
PC40 Bj 84 der defekt in einem Schuppen lag mit Ersatzteilen hat der ca .8000 Euro gekostet und ca 50 h hab ich in der Zeit den ich den hatte dran geschraubt .Hab mit dem meine gesammte Eigenwasserversorgung (Quellen suchen ,Quellen fassen ,Quellschacht setzten ,Brunnstube setzten, 500 meter Wasserleitung legen ),und einige Gräben geöffnet.Bei mir ist der so 200h in 5 Jahren gelaufen.
Ausserdem hab ich den in der Zeit ca.200 Stunden an andere Bauern vermietet und vor drei Jahren für 3500 Euro wieder verkauft .
Seiddem hab ich einen 6 Tonnen Radbagger Unkauf KMB .Gut der erste hat sich gelohnt der zweite bis jetzt noch nicht .Wenns nicht das leidige Thema Transport währe würde ich kein Radbagger mehr kaufen .In nassen Wiesen woh man mit dem Schlepper nicht mehr fahren kann wenns zu nass ist geht das mit dem Kettenbagger noch locker!Aber wir wollen ja hier über Brennholz reden !
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Re: Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon Th007mas » So Nov 14, 2010 0:29

Hallo,

wir hatten auch mit Bündeln begonnen, sind aber jetzt auf einen Eigenbau SSA umgestiegen.

Wir haben noch eine Vorrichtung rumstehen, mit der man die Holzbündel mit einer Motorsäge und langem Schwert sägen kann. Beim Sägen fallen die Holzscheite gleich in Big Bags. Das Sägemehl wird teilweise gleich ausgesiebt. Man braucht allerdings einen Kran oder Frontlader mit dem man die Bündel in ca. 3 m Höhe absetzen kann.

Demnächst wollte ich mal Bilder dieser Vorrichtung hier einstellen und diese zum Verkauf anbieten.

Unser Bündler für 0,8 Ster ist auch zu haben.

Wir haben die Bündel vor der Auslieferung auf die gewünschte Länge gesägt.
Statt zwei Big Bags kann man auch einen PKW Anhänger beladen.
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Re: Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon Marty13 » Fr Nov 26, 2010 23:50

Wir haben noch eine Vorrichtung rumstehen, mit der man die Holzbündel mit einer Motorsäge und langem Schwert sägen kann. Beim Sägen fallen die Holzscheite gleich in Big Bags. Das Sägemehl wird teilweise gleich ausgesiebt. Man braucht allerdings einen Kran oder Frontlader mit dem man die Bündel in ca. 3 m Höhe absetzen kann.

Demnächst wollte ich mal Bilder dieser Vorrichtung hier einstellen und diese zum Verkauf anbieten.

Servus, Th007mas

hast du schon ein Bild von diesem Gestell oder dieser Vorrichtung eingestellt? Bin aktuell auch am planen. Stelle mir es so vor, dass man mit dem Pkw-Hänger darunter fahren kann und die Scheite fallen dann direkt rein. Allerdings mit etwas Abstand vom Sägespalt, damit nicht das ganze Sägemehl im Hänger liegt.

Gruß, Marty13
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Re: Sägspaltautomat kontra Bündelverfahren mit 1m Scheite

Beitragvon Th007mas » So Nov 28, 2010 14:56

Hallo Marty13,

ich habe jetzt die Bilder und einen genaueren Text mit Zusatzinfos und Abmessungen
hier im Forum unter Biete und Suche zum Verkauf angeboten.

Ich hoffe das Gerät entspricht deinen Vorstellungen und es ist was für Dich.

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