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Salmonellen im Maststall

Alles rund um das Borstenvieh.
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25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Salmonellen im Maststall

Beitragvon Porcex » Mi Sep 16, 2015 14:33

Habe letztes Jahr einen neuen Maststall (Flüssigfütterung mit gängigen Nebenprodukten) in Betrieb genommen und befinde mich im Salmonellenstatus in Kategorie 3! Die Ferkel tragen es nicht rein, haben diese beim Einstallen bluten lassen. Wie gesagt, neuer Stall, alles piko bello, neue Tanks und Silos!

Woher kommen die Salmonellen ? Können diese auch über das Bohrbrunnenwasser in den Stall kommen? Auf dem Hof, gleiche Fütterung und Nebenprodukte, bin ich in Kategorie 1 und Anfang 2.
Porcex
 
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Re: Salmonellen im Maststall

Beitragvon Kreuzschiene » Mi Sep 16, 2015 14:35

Porcex hat geschrieben:Habe letztes Jahr einen neuen Maststall (Flüssigfütterung mit gängigen Nebenprodukten) in Betrieb genommen und befinde mich im Salmonellenstatus in Kategorie 3! Die Ferkel tragen es nicht rein, haben diese beim Einstallen bluten lassen. Wie gesagt, neuer Stall, alles piko bello, neue Tanks und Silos!

Woher kommen die Salmonellen ? Können diese auch über das Bohrbrunnenwasser in den Stall kommen? Auf dem Hof, gleiche Fütterung und Nebenprodukte, bin ich in Kategorie 1 und Anfang 2.


Wird am Schlachtband beprobt oder Blutproben?
Immer das gleiche Labor?
Kreuzschiene
 
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Re: Salmonellen im Maststall

Beitragvon Porcex » Mi Sep 16, 2015 14:43

Müsste ich mal nachfragen, die meisten gehen nach Danish Crown, noch!
Porcex
 
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Re: Salmonellen im Maststall

Beitragvon Kreuzschiene » Mi Sep 16, 2015 14:47

Porcex hat geschrieben:Müsste ich mal nachfragen, die meisten gehen nach Danish Crown, noch!


Ich würde auf jeden Fall mal ein paar Blutproben auch im Stall machen lassen. Ich habe den Verdacht, dass da auch manchmal was nicht richtig läuft zwischen Schlachtband und Laborergebnis.
Die einzigen Treffer, die ich jemals hatte, waren komischerweise an einem anderen Schlachtband und alle von einer Lieferung...
Kreuzschiene
 
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Re: Salmonellen im Maststall

Beitragvon elchtestversagt » Mi Sep 16, 2015 15:59

So blöd das auch für dich klingen mag, aber es hat sich aufgrund des Neuzustandes die falsche Keimstruktur aufgebaut, irgendeine Futterkomponente mag leicht belastet sein, und das ganze schaukelt sich dann hoch.
Auf deinem Hof ist das ganze dagegen "eingespielt" und demnach haben die Samonellen auch mit leicht belasteten Komponenten nicht so die Chance.
Der ganze Hygienehype macht das nicht besser, im Gegenteil.
Ich war vergangenes Jahr auf einem Betrieb, der konnte seinen Anmischbehälter bei minus 20 Grad draussen stehen lassen, so "gedämmt" war der, sprich von ursprünglichen 2000 ltr passten da nur noch 1400 ltr rein, der Rest war mit 10! cm Futter/Schimmel und wer-weiss-was behaftet, und der Betrieb war in Kat1....
Desweiteren kann es sein, dass auch wenn die Ferkel nichts nachweisbar hatten eine Grundlage dort vorhanden war, und wenn du dann dort noch Amox pur eingestezt hast ´die Samonellen freie Fahrt bekommen haben...
Aus dem Wasser; weiss ich auch nicht...
Bring doch mal eine Probe des Wassers ( in einer Wasserflasche, und nicht erst drei Tage auf der Fensterbank stehen lassen ) zum LVL Emstek ( Ecopark), kostet nicht die Welt.
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Re: Salmonellen im Maststall

Beitragvon Porcex » Mi Sep 16, 2015 19:44

Hatte in dem Stall von Dezember bis Februar einen APP Einbruch und sehr hohen Medikamenten Einsatz! Seit dem wir einen spezifischen Impfstoff Stamm AP8 einsetzen ist alles wieder unter Kontrolle! Da war halli galli, hat echt keinen Spaß gemacht!
Ob sich da was hochgeschaukelt hat!?
Bin auf die nächste Einstufung gespannt!
Porcex
 
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Re: Salmonellen im Maststall

Beitragvon elchtestversagt » Do Sep 17, 2015 6:57

Super, hast du auch die "Qualitätsferkel" bekommen?
Wir hatten die noch im Übergang, ist bei uns relativ glimpflich verlaufen ( hatten die im Oktober eingestallt), aber alles was danach gekommen ist und im Landkreis verteilt wurde war der reinste Horror.
Fairerweise muss man sagen, hat er sich sehr kulant gezeigt, sowohl bei uns als auch bei den meisten anderen.
Unser Hof-TA hat immer gesagt, nie alleine Amox länger wie drei Tage, dass fördert enorm die Samonellen, dann lieber was gegen Samonellen dabei, auch wenns im Index nachher richtig weh tut.
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Re: Salmonellen im Maststall

Beitragvon Kreuzschiene » Do Sep 17, 2015 7:13

Vielleicht liegt hier der Schlüssel unseres "Erfolges". Dank geschlossenem System setzen wir in der Mast seit Jahren keine ABs mehr ein. Was uns seitdem auch auffällt ist die Tatsache, dass die Gülle wesentlich fließfähiger ist in den Kanälen. Evtl. ist da jetzt einfach mehr "Leben" drinnen.

Aber ab einer gewissen Größe geht wohl ein geschlossenes System nur schwer. Zumindest Rein-Raus kannst dann vergessen...
Kreuzschiene
 
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Re: Salmonellen im Maststall

Beitragvon cthu » Do Sep 17, 2015 7:49

Bin auch einer der Kandidaten die es relativ schnell von 1 in 3 geschafft haben. Als ad hoc massnahme hab ich erstmal benzoesäure ins Endmast eingemischt. Dies wird mir allerdings auf Dauer zu teuer. Hat wer Erfahrung mit Ameisensäure? Dies kostet nur die Hälfte und soll ähnlich wirken. Lg
cthu
 
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Re: Salmonellen im Maststall

Beitragvon Franzis1 » Mi Nov 11, 2015 19:51

Wie werden die salmonellen gemessen ???
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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