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Schäden an Neuanpflanzung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon Schrat » Do Apr 07, 2011 19:00

Hallo,

ich habe mir heute mal meine Bäume angesehen die im vergangen Jahr gepflanzt wurden und da musste ich feststellen, dass da einige beschädigt sind. Kann mir jemand sagen wer der Verursacher sein könnte?

Danke.
Gruß
Torsten
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Re: Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon amwald 51 » Do Apr 07, 2011 19:07

servus mitanand
... bambi (männlch) :idea: :idea: :idea: :idea: :!: :!: :!:
grüße vom alpenrand
amwald 51
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Re: Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon gla pfarrer » Do Apr 07, 2011 19:18

Joa da hatter Recht des war der Bock. Der muss jeden Frühling seinen Bast von den Hörnern reiben weilsn so juckt.
Auf der Arbeit kommt zum Schutz so Klammern hin wobei ich gerade lese das die nicht sehr gut sein sollen...^^


http://www.forstpflanzen-blaha.de/pdf/F ... z_komp.pdf

http://www.metall-fausel.de/fegeschutz.htm


lg
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Re: Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon Schrat » Mo Apr 25, 2011 18:03

gla pfarrer hat geschrieben:Auf der Arbeit kommt zum Schutz so Klammern hin wobei ich gerade lese das die nicht sehr gut sein sollen...^^


Auf dem Grundstück wo der Rehbock meine Bäume so zugesetzt hat hatte ich Anfang diesen Jahres ein paar Weiden gestutzt. Die Äste hatte ich liegen lassen. Jetzt hatte ich die Idee, diese Äste um meine jungen Bäume zu platzieren. Müsste doch funktionieren um den Bock wenn ihn wieder juckt von meine Bäume fern zu halten, oder?
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Re: Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon snatch » Mo Apr 25, 2011 19:50

Hab mal gehört das Schafwolle auch Wild fernhält, da die so stinkt sobalds mal nach geworden is ... ka ob da stimmt
Mfg
Der "Halblaie" - verrückt nach Wald ... etwa 50 RM / Jahr
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Re: Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon landyjoerg » Di Apr 26, 2011 16:14

Hallo Torsten,

um welche Baumart handelt es sich denn? Sind das wirklich Fegespuren oder könnte es auch Verbiss sein?

Gruss Jörg
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Re: Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon gla pfarrer » Di Apr 26, 2011 16:35

Ähm da bin ich mir sicher das des Fegeschaden ist ;)
Verbiss nur an Knospen!
Es gibt noch das Schälen wo die Rinde abgezogen wird aber das schaut auch anders aus.
Schafwolle ist glaub ich nur bei Verbiss von Nutzen.

@Schrat
Früher wurden Fichten-Zweige um die Pflanze herum reingesteckt, um so den Bock davon abzuhalten die Pflanze zu verfegen. Probieren kann man es auf jeden Fall einmal. ;)

lg

edit:
Solche Zweige sind so gennante Rauhwipfel, wobei es sich hier um trockene, möglichst astige Fichtengipfel handelt. Einfach zwei an der Pflanzen anbringen und wenn nötig mit einem Draht verbinden (aber nicht die Pflanze selber).

Ich könnte mir vorstellen das bei dir Fegeschutzspiralen ganz nützlich wären

Bild

Ich schätz mal es handelt sich bei dir um Ahorn?
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Re: Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon landyjoerg » Di Apr 26, 2011 17:42

... ich habe jetzt auf den Bildern nicht erkannt, dass es Ahorn ist und wie gross die Pflanzen eigentlich sind und hatte noch einen anderen Gedanken:
Bei unseren Robinien sieht es ganz ähnlich aus - angenagte Rinde - und das waren die Hasen :gewitter:

Wie gut ist eigentlich das Wildverwitterungsmittel, z.B. bei dieforstpflanze.de ? Hab es bei uns leider zu spät angewendet :-(
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Re: Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon Schrat » Di Apr 26, 2011 21:05

gla pfarrer hat geschrieben:Ähm da bin ich mir sicher das des Fegeschaden ist ;)
Verbiss nur an Knospen!


Ich schätz mal es handelt sich bei dir um Ahorn?


100 punkte für Kandidat X. :wink:

Die Spitzen waren alle noch dran. Es wurde nur die Rinde beschädigt.

Die Fegeschutzspiralen sehen schon ganz ordentlich aus. Aber die Zweige habe ich gleich daneben rumliegen und billiger ist es auch. :)
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Re: Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon gla pfarrer » Di Apr 26, 2011 21:45

Man bin ich gut :P

Bloß ob die Zweige was bringen ist die andere Frage, aber ok ein Versuch ist es alle mal Wert.
Ab spätestens 1.2 m sind die Pflanzen eh aus der Verbisszone raus.
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Re: Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon Kormoran2 » Di Apr 26, 2011 23:58

Der Bock sucht immer kräftige Jungpflanzen mit einer Stammdicke von wenigstens Daumendicke. Dünnere biegen sich zu sehr weg. Und der Bock bevorzugt raue Rinde weil das besser kratzt als glatte Rinde. Aber hier hatte er wohl nur die glatten Ahörner zum fegen.

Wir haben früher Drahtfegeschutz angebracht, z.B. an Douglasien. Der Fegeschutz ist ja einer kleinen Fernsehantenne nicht ganz unähnlich. Er wird an einer Seite neben dem Stamm in die Erde gedrückt und zwei Drähte werden um den Baum gebogen, damit der Fegeschutz am Baum verbleibt.

Aber der Bock ist nicht doof. Er fegt dann eben auf der anderen Seite des Stammes. Vielleicht funzt das mit den Drahtabweisern, wenn man zwei davon verwendet. Ich habe es noch nicht ausprobiert.
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Re: Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon Schrat » Mi Apr 27, 2011 14:03

gla pfarrer hat geschrieben:
Bloß ob die Zweige was bringen ist die andere Frage, aber ok ein Versuch ist es alle mal Wert.
Ab spätestens 1.2 m sind die Pflanzen eh aus der Verbisszone raus.


Naja Zweige ist auch etwas niedlich ausgedrückt. Es sind eher Äste, bis ca. 5 cm Durchmesser, dazu recht sperrig und reichen teilweise bis 1,50 m hoch.

Die Bäumchen sind von 0,5 bis 1,80 m hoch. Und etwa Daumendick... :)

Kann es sein, dass die Bäume derart unterschiedlich weit mit den Blättern sind? Während die im Garten ( gut beschützt) stehen wie die "Soldaten" und alle schon Blätter haben haben die da "draußen" nur vereinzelt schon Blätter und die Knospen sehen auch etwas mickrig aus. Allerdings war die Wiese wo ich sie gepflanzt habe auch durch Hochwasser noch etwas überschwemmt.
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Re: Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon gla pfarrer » Mi Apr 27, 2011 16:13

@Komoran2
Es gibt auch Stachelbäume so etwa des was du beschreibst nur nicht so arbeitsintensiv denk ich.
Bild
Wir biegen aber den Draht noch um die Pflanze rum.

@Schrat
Hat mich auch schon gewundert das die Ahorne die wir heuer im Frühling gepflanzt haben noch nicht ausgetrieben haben. (Die Ulmen als zwischenstand haben bereits Blätter)
Die Ahorne wo bereits vor 5 Jahren gepflanzt wurden haben aber schon ausgetieben.
Ich denke des liegt am Pflanzschock das die noch keine Blätter haben, vill ist da Ahorn dem entsprechend anfällig. Meine Kollegen aber meine das die schon noch austreiben. (wäre auch schlecht wenn rund 300 Ahorne kaputt gehen O.o)
Ich erinner mich gerade das die Ahorne fast keine Fein wurzeln hatten, die Ulmen dagegen massig.

lg
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Re: Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Mai 22, 2019 7:54

Hallo Zusammen!
Eine Erfahrung meinerseits,habe lt.Jahr ein paar Douglasien gekauft,und gesetzt,auf lehmigen Untergrund im Schatten,Wurzel-Pflanzen mit Windfahne gegen Verbiss,die gekommen sind hat der Rehbock stark verfegt,Total-Schaden! Nächstes Mal kauf ich Topf-Pflanzen,und bring eine Netzhose aus Draht an.Bei den Fichten versetz ich Wildlinge,die lassen sie komischer Weise in Ruhe.Würde ihnen gerne einen Pfahl mit Nagelkissen geben,wo sie sich abreagieren können als Ersatz!

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Re: Schäden an Neuanpflanzung

Beitragvon Blaubärchen » Mi Mai 22, 2019 12:22

snatch hat geschrieben:Hab mal gehört das Schafwolle auch Wild fernhält, da die so stinkt sobalds mal nach geworden is ... ka ob da stimmt


Kann man machen, hat aber keine lange Halbwertszeit, ca. 24 Std.
Die Singvögel bedanken sich für das Nistmaterial das ihnen zur Verfügung gestellt wird.
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