def007 hat geschrieben:... wie gesagt momentan sind wir so verblieben, dass wir die Sache im Guten regeln wollen. ...
Weißer Entschluss. Trotzdem den zuständigen Förster hinzuziehen und die Schäden phototechnisch dokumentieren.
Schäden im Forst sind immer etwas sehr ärgerliches:
a.) Warum poltert der Nachbar ohne erkennbaren Grund sein gerücktes Holz gegen meine Fichten und nicht gegen seine eigenen?
b.) Warum muss der beim rücken beschädigte alte Weidezaun zu "Dienstleisterneupreisen" entschädigt werden?
c.) Warum sind das immer Funierstämme (ja, genau immer der 1 von 10.000 Bäumen, der Funier wird), die beschädigt werden?
d.) Warum wird der Schaden auf das potentielle Endhalter hochgerechnet. Sorry, die Bäumchen sind erst 5 Jahre in der Erde und wenn man direkt nachpflanzt (auch mit kleinen Pflanzen) sieht man den Schaden in 10 Jahren nicht mehr.
Ohne einen neutralen dritten (Förster oder gewählter Wildschadenschätzer der FBG) denke ich bekommt man die Sache nicht aus der Welt. Die persönliche "rosa Brille" des Geschädigten und des Schädigers sind zu unterschiedlich.
Grüße
