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Schaden durch Holzrücken

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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43 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Schaden durch Holzrücken

Beitragvon def007 » Di Apr 12, 2011 14:15

Halte uns bitte auf dem Laufenden, wie sich alles entwickelt

Mach ich!

Grüße
def007
 
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Re: Schaden durch Holzrücken

Beitragvon Obelix » Di Apr 12, 2011 15:40

dieselrossreiter hat geschrieben:Hmm, 50 mal eine Minute pro Pflanze Verbissschutz, sind wir mit den paar Schritten dazwischen und nochmal Material greifen bei einer Stunde, Freischneider rüsten etc. 30 Minuten. Macht zusammen 90 Minuten, plus An- und Abfahrt (die Dir auch kein Osteuropäer für lau macht), kommen wir auf - nett gerechnet - 2,5 Stunden und damit auf 8 Euro die Stunde. Dafür macht Dir aber keiner mehr die Finger krumm.


Dann rechne doch mit 50 € die Stunde und dann bist Du bei 250 €.
Stellt sich die Situation jetzt wesentlich anders dar?
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Re: Schaden durch Holzrücken

Beitragvon Obelix » Di Apr 12, 2011 15:49

josefpeter hat geschrieben: ... obelix du besitzt keinen eigenen wald oder?

Ich hab ein wenig eigenen Wald, der mir sogar selbst gehört.
(Also nicht, wie allgemein üblich, Wald der dem Vater, dem Schwiegervater, der Familie, der Bank oder sonst wem gehört.)

josefpeter hat geschrieben: .... e) weg muss saniert werden.

War das ein richtiger befestigter Weg oder eher eine Schneiße?

Wenn Weg kaputt, dann muss der auch gemacht werden. Keine Frage. Dann sind wir mit den Kosten auch in ganz anderen Regionen.

Evtl. sollte/muss dann sogar der Schädiger die land-/forstwirtschaftliche Betriebshaftpflicht einschalten.

Grüße
Zuletzt geändert von Obelix am Di Apr 12, 2011 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schaden durch Holzrücken

Beitragvon Obelix » Di Apr 12, 2011 16:05

TomDeeh hat geschrieben: ... Mir ist es egal , dass ich teilweise als " Schwieriger" gelte .Wenn ich was ausfresse ( und das passiert auch mir !)dann suche ich den Kontakt zum Besitzer und muß halt notgedrungen den Geldbeutel öffnen.Wenn mir was versaut wird , bin ich nicht pingelig und mache wegen 100 oder 200 €uro rum.Aber nen Anschiss gibt es trotzdem. ...

Richtig, so ist das bei mir auch.

TomDeeh hat geschrieben: ... In dem Fall hätte ich, falls noch Arbeiter vorhanden, erstmal polizeilich die Personalien der Verursacher feststellen lassen. Oder Anzeige gegen Unbekannt wg Sachbeschädigung. Mit dem deutlichen Hinweis , dass Dein Waldnachbar da rumgesaut hat. Dann die Sache der Haftpflicht des Waldnachbarn und des Lohnunternehmens gemeldet. Wenn Du jetzt kuschst hast Du später schlechte Karten !

Ich versuch, den Ball erst mal flach zu halten und versuche mich gütlich zu einigen. Man kann ja selbst mal in so eine unangenehme Situation kommen und dann will man ja auch nicht, dass direkt zur Polizei gerannt wird und schwere bzw. teuere Geschütze aufgefahren werden.

Allerdings ist umgehende Schadenaufnahme mit verläßlichen und neutralen Zeugen unumgänglich, wenn man hinterher doch noch den Anwalt einschalten muß.

Wie schon gesagt, ist für mich dass Schadenausmaß nicht so genau erkennbar. 50 Fichten im Alter von 5 Jahren sind vom Schaden her "überschaubar" und da sollte ein gütliche Einigung möglich sein. Bei einer notwendigen Wegebaumaßnahme zur Instandsetzung sieht das schon ganz anders aus.

Grüße
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Re: Schaden durch Holzrücken

Beitragvon Justice » Mi Apr 13, 2011 10:04

Obelix hat geschrieben:
dieselrossreiter hat geschrieben:Hmm, 50 mal eine Minute pro Pflanze Verbissschutz, sind wir mit den paar Schritten dazwischen und nochmal Material greifen bei einer Stunde, Freischneider rüsten etc. 30 Minuten. Macht zusammen 90 Minuten, plus An- und Abfahrt (die Dir auch kein Osteuropäer für lau macht), kommen wir auf - nett gerechnet - 2,5 Stunden und damit auf 8 Euro die Stunde. Dafür macht Dir aber keiner mehr die Finger krumm.


Dann rechne doch mit 50 € die Stunde und dann bist Du bei 250 €.
Stellt sich die Situation jetzt wesentlich anders dar?



Du darfst nicht vergessen, das von 50 Pflanzen nicht alle gedeien. Das muß nachgepflanzt werden. Der Materiele Schaden an den Pflanzen ist gering. Der Zeitliche Aufwand das wieder in den Zustand zu versetzen, in dem es vorher war, ist meiner Meinung nach sehr hoch.
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Re: Schaden durch Holzrücken

Beitragvon def007 » Fr Apr 15, 2011 17:49

Hallo,

heut war der SV da. Er hat den Schaden an den Bäumen und dem Gelände auf ca. 500 € beziffert. Ein Gutachten haben wir noch nicht gemacht, da es im Verhältnis zum Schaden zu teuer wäre (ca. 200 €). Er meinte ich solle den Verursacher zunächst mit dieser Summe konfrontieren was ich auch gemacht habe. Recht begeistert waren sie nicht und haben sich auch deutlich anmerken lassen, dass sie mit so einer Summe nicht gerechnet hatten. Ich habe dann das "Gleichnis" gebracht, dass wenn ich Jemandem eine Delle in's Auto fahre, der (meistens auch von einem SV festzustellende) Schaden auch beglichen werden muss. Der Schaden wurde jedoch prompt beglichen, wenn auch sagen wir mal mit Unbehagen.
Der SV hat 50 € gekostet auf welchen ich letztlich sitzengeblieben bin.
Was lerne ich aus dem Ärger?
Ich werde den Weg mit einbetonierten Eisenschienen sperren. Eigentlich genau das was ich nicht wollte, offensichtlich jedoch nicht zu umgehen.

Grüße
def007
 
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Re: Schaden durch Holzrücken

Beitragvon MF-133 » Fr Apr 15, 2011 18:00

Ich find, das sind ganz schöne Id...., Die haben dieses Sauerei garantiert nicht -nunr- beim allerletzten Stamm veranstaltet..., sondern sind beim Rücken einfach drauflos gefahren, obwohl sie gemerkt haben, dass sie dein Eigentum beschädigen. MFG
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Re: Schaden durch Holzrücken

Beitragvon dieholzer2004 » Sa Apr 16, 2011 20:05

MF-133 hat geschrieben:Ich find, das sind ganz schöne Id...., Die haben dieses Sauerei garantiert nicht -nunr- beim allerletzten Stamm veranstaltet..., sondern sind beim Rücken einfach drauflos gefahren, obwohl sie gemerkt haben, dass sie dein Eigentum beschädigen. MFG


Hallo MF-133

der gleichen Meinung bin ich auch - aber den "Rücker" hat, wenn ich das nicht überlesen habe, noch keiner in´s Spiel gebracht!

@ def007

Hat ein gewerbliches Unternehmen den Einschlag und das Rücken durchgeführt? Wenn ja, dann muss die Haftplichtversicherung des Unternehmers dafür zahlen! Würde den Tipp auch an deinen Nachbarn weitergeben - er hat ja schließlich für die Dienstleistung bezahlt!

Thomas
„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“
(Hermann Hesse - Dichter, Schriftsteller und Maler, 1877-1962 - und ein SCHWABE!)
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Re: Schaden durch Holzrücken

Beitragvon def007 » So Apr 17, 2011 8:38

Hat ein gewerbliches Unternehmen den Einschlag und das Rücken durchgeführt? Wenn ja, dann muss die Haftplichtversicherung des Unternehmers dafür zahlen! Würde den Tipp auch an deinen Nachbarn weitergeben - er hat ja schließlich für die Dienstleistung bezahlt!

Das hab ich schon gemacht. Der Unternehmer hat ihn wohl gefragt, wo er denn das Holz rücken solle. Klar dass einem LU, im Gegensatz zu einem Laien, vorher bewusst sein sollte, wie ein kurviger Pfad aussehen wird wenn 250 bis 300 Kubik mit einem dreiachsigen Skidder gerückt wurden. Die müssen das jetzt unter sich ausmachen. Zum LU möchte ich nicht mehr schreiben...

Grüße
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Re: Schaden durch Holzrücken

Beitragvon Obelix » Mi Apr 20, 2011 18:05

def007 hat geschrieben: ... heut war der SV da. Er hat den Schaden ... ca. 500 € beziffert. ... Der Schaden wurde jedoch prompt beglichen ... Der SV hat 50 € gekostet auf welchen ich letztlich sitzengeblieben bin. ...

Siehst Du, dann seit Ihr beide doch ganz gut aus der Sache rausgekommen. (Unter Berücksichtigung, was da für Bomben hätten platzen können, wenn Ihr auf Gericht gegangen wärt.)

def007 hat geschrieben: ... Was lerne ich aus dem Ärger? ...

Ball immer schön flach halten, aber dran bleiben, dass man den Schaden ersetzt bekommt.

def007 hat geschrieben: ... Ich werde den Weg mit einbetonierten Eisenschienen sperren ...

Willst Du Dir das selbst antun?
Vergess die Angelegenheit, dann fühlst Du Dich besser. Dein Nachbar wird nach der Geschichte auch vorsichtiger sein. Laienhaft würde ich vermuten, dass da auch in nächster Zeit (den nächsten 10 Jahren) nichts ansteht.

Grüße
Obelix
 
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Re: Schaden durch Holzrücken

Beitragvon westi » Do Apr 21, 2011 8:27

Willst Du Dir das selbst antun?
Vergess die Angelegenheit, dann fühlst Du Dich besser. Dein Nachbar wird nach der Geschichte auch vorsichtiger sein. Laienhaft würde ich vermuten, dass da auch in nächster Zeit (den nächsten 10 Jahren) nichts ansteht.


Ich gebe Obelix recht.
Dein Nachbar weiß jetzt, dass es Dein Weg war. Wenn Du nun absperrst könnte er es Dir übel nehmen.
Lass die Sache gut sein. Man muss nicht immer bis zur letzten Instanz alles durchziehen.
Das er mit der Summe nicht gerechnet hat ist verständlich, aber immerhin hat er bezahlt und die Sache ist gegessen.

Gruß westi
westi
 
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Re: Schaden durch Holzrücken

Beitragvon forstwart » Do Apr 21, 2011 9:31

Justice hat geschrieben:Wer pflanzt 50 Bäume für 20 Euro????

Und wer Pflegt einen Jungbestand für 20 Euro im Jahr?

Den will ich sehen, der für diesen Stundenlohn was macht.



Die Dre..patzen vom Maschinenring nehmen hier teilweise öffentliche Aufträge an und Pflanzen mit ausländischen Mitbürgern für runde 8€ / h all inklusive :evil:
Husqvarna 242 XP
2x Husqvarna 357 XP
Husqvarna 372 XP
STIHL MS 441
SOLO 681
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Re: Schaden durch Holzrücken

Beitragvon peter-rainer » Do Apr 21, 2011 10:04

"Ich werde den Weg mit einbetonierten Eisenschienen sperren. Eigentlich genau das was ich nicht wollte, offensichtlich jedoch nicht zu umgehen".


Bei uns legen sie immer alte Stämme an die "Einfahrt" eines gesperrten Weges, so kann und weiß jeder, das er hier nicht einfach rein fahren kann und soll.
Der Besitzer kann den Stamm dann bei Bedarf zur Seite legen und rücken, danach wird wieder zu gemacht! Fussgänger steigen drüber gehen links und rechts vorbei.

Gruß
Peter
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