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schaffutter

Hier nun auch ein Forum für unsere Schafhalter
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29 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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schaffutter

Beitragvon texelfan » So Jan 27, 2008 22:43

moin

mich würde mal interssieren was ihr so alles an eure schafe verfüttert?

danke
mfg texelfan
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Beitragvon Andy_S » Mo Jan 28, 2008 12:08

Meine bekommen morgens etwas Brot oder aufgeweichte Zuckerrübenschnizel, dann Silage. Über den Tag werden sie im Freien mit Heu versorgt, abends etwas Brot und wieder Heu.
Zwischendurch gibts auch mal Äpfel.
Gruß
Andy
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Beitragvon SHierling » Mo Jan 28, 2008 13:12

Heu und Mineralfutter, beides zur freien Aufnahme. Das ist für Landschafe und Robustrassen ideal und völlig ausreichend (alles andere gibt bloß schlechte Füße)

Für Texel sollte aber noch Leistungsfutter dazu!

Brigitta
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Beitragvon bulldogfreund » Mo Jan 28, 2008 15:22

Meine bekommen früh und abends einen Eimer mit eingeschnittenen Rüben, dann noch pro Schaf eine Handvoll gequetschter Hafer mit Geste gemischt und Heu. Habe aber nr 3 Stück. Allerdings sind sie z.Z. tagsüber auf der Weide.
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Beitragvon saudi.smoe » Sa Feb 02, 2008 7:53

Heu und Anwelksilage zur freien Aufnahme, ausserdem Rueben (Futter- & Zuckerrueben gemischt) und gequetschter Hafer.
Sowie halt Wasser und Mineralleckstein......
Vergib deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen...
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futtermittel voll zufrieden

Beitragvon Burenzucht-Winter » Do Feb 14, 2008 20:56

hallo
schaut mal auf www.weissachmühle.de

net billig aber super für schafe und ziegen
mfg
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Beitragvon Fassi » Do Feb 14, 2008 23:39

Heu und Mineralfutter, beides zur freien Aufnahme. Das ist für Landschafe und Robustrassen ideal und völlig ausreichend (alles andere gibt bloß schlechte Füße)


Das würde ich so aber nur für nichts leistende Schafe empfehlen. Für Mutterschafe in der Laktation oder Lämmer muß Kraftfutter mit bei (ausser man hat wirklich topgrundfutter, aber wer hat das schon). Sonst hat man ganz schnell Probleme und Mickerlinge, auch bei Landschafen.

Meine bekommen Heu und Mineralfutter. Zur Zeit bekommen sie noch 100g/Schaf einer 5:1 Weizen/Erbsen- Mischung und sobald die Lämmer da sind wird die Ration auf 500g/MS hochgefahren. Die lämmer bekommen im Schlupf zusätzlich Grummet und Kraftfutter zu freien Aufnahme (normalerweise dieselbe Mischung wie die Altschafe, aber dieses Jahr werde ich wohl eine Fertigmischung aus dem Landhandel nehmen).

Gruß Christian
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Beitragvon SHierling » Fr Feb 15, 2008 1:06

Nein, sorry. Bei Skudden und den Landschafrassen, die ihren Pansen noch aufs Futter einstellen können, ist auch nach dem Lammen mit Kraftfutter nichts gewonnen, das schadet mehr als es nutzt. Bestenfalls ein bißchen Silo, oder Rüben, aber ja kein "Schäferstolz" oder ähnliches.

Bei den "normalen" Großrassen und Leistungsschafen klar, die brauchen ständig gut gerechnete Rationen, aber die echten Landschafe - vor allem echte Skudden - machen gerade aus rohfaserreichen (auch überständigem!) Futter wirklich genug, deren Futterverwertung ist einfach anders.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Fassi » Fr Feb 15, 2008 3:22

Skudden sind eine von ungefähr 15 Landschafrassen, und als Minirasse kein Vergleich zu den großen Landschafrassen. Meine Füchse vertragen nach dem Lammen definitiv keine reine Heufütterung, das hab ich letztes Jahr gesehen, und dasselbe haben mir andere Landschafhalter (Rhönis, Bergschafe) auch bestätigt. Also jetzt mal nicht von den Heidschafen auf alle Landschafrassen schließen. Und auch bei der Laktation die Milchleistung nicht vergessen, ein Liter Milch braucht ungefähr 4,4MJ, und die müssen irgendwo her kommen. Schafe durch zu hungern ist keine Art.

Und was die Klauen angeht, komme bei meiner Fütterung mit max 3 mal schneiden völlig hin, bzw. Lämmer das erste Mal beim Aufstallen. Und ich fahre sie mit Hänger von Weide zu Weide.

Ein vernüftiger Rationsberechner (kann man sich ja mittlerweile im Netz runterladen) ist dabei eine sinnvolle Hilfe.

Gruß Christian
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Beitragvon Vera » Sa Feb 23, 2008 18:45

Hallo,

habe meinen Schafen und Ziegen (ca. 40 Muttern) damals Apfeltrester 1,5 Schubkarren gefütternt, zusammen mit Hafer (2x10Liter Eimer) und Krummet zur freien Verfügung.
Würde bei den nächsten Schafen die ich mir hole aber Apfeltrester und Biertreber fütter. Dazu noch Kraftfutter. Und wenns geht Silage und Krummet.

Tiere die was leisten sollen, müssen auch was fressen.

Gruß Vera
Das Leben ist zu kurz um sich zu streiten...
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Beitragvon SHierling » Mi Feb 27, 2008 8:49

Christian: gerade bei der ME-Berechnung liegt ja meiner Meinung nach der Haken. Wenn man sich die im Verlauf der letzten 20, 30 Jahre mal anguckt, dann sind nahezu alle Futtermittel parallel zu der Entwicklung der Leistungsschafe abgewertet worden. Oder eben andersum: die Leistungsschafe haben eine schlechtere (Grund-)Futterverwertung, und daran sind - über die gängigen Versuche - die Futterwerte angepaßt worden.

Nimmt man ältere Werte oder Tabellen, die auf Fütterungsversuchen mit Landschafen beruhen, sieht die ganze Berechnung anders aus. (Ursachen sind imho 2, einmal die Fähigkeit zur Pansenvergrößerung, die bei den Großschafen ja weggezüchtet wurde, und zweitens eine höhere Rohfaserverdaulichkeit - dazu gab es auch schon mal spezielle Vergleichs-Versuche, kan ich aber grad nicht finden)

Und das das Rechnen allgemein angeht: die meisten Leute rechnen gar nicht, oder rechnen genau das, was ihre Schafe fett und krank macht, nicht miit, weils ja "nur ein paar Leckerli" oder "nur eine handvoll morgens und abends" ist.

Quer über meine Kunden gesehen haben 95% aller Schafhalter Probleme mit zu hohen Energiegehalten im WInter, die selbe Erfahrung macht unser TA, der dann jeweils die Acidosen und latenten Übersäuerungen behandeln darf. Den Rest seh ich dann immer spätestens wenn ich zum Scheren dahinfahre und Füße gucke. Hungersorgen haben höchstens die, die sich dann Texel oder Schwarzköpfe holen, oder Milchschafe.

Grüße
Brigitta
PS: immer auf Leute wie oben bezogen, überwiegend Kleinstbestände, Hobbyhalter und Anfänger
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Beitragvon Fassi » Mi Feb 27, 2008 11:42

Ja ok, man sollte dam Anfänger ws auch mal die BCS (Body Condition Scoring, oder auch zu duetsch Metzgergriff) erklären. Damit kann man ja ganz schnell ermitteln, wie es mit dem Ernährungszustand der Tiere aussieht. Für Anfänger sollte sowieso ein Schafgrundkurs Pflicht sein, bevor die Schafe kommen.

Über die BCS weiß ich, dass sowohl meine Coburger (ok die stehen ja schon an der Schwelle von Landschaf zu Fleischschaf) als auch meine Texel(mixe) mit reiner Heufütterung Probleme haben. Da bewege ich mich im Bereich BCS 2, und dass ist mir für ein Schaf in der Laktation zu wenig (vor allem bei Zwillingen). Und ich will die Schlachtlämmer ja nicht groß hungern, da ist mir deren Klauenentwicklung egal. Bei den Zuchttieren bin ich natürlich mehr hinterher, und die bekommen schon aus Gründen der Pansenentwicklung nicht soviel Kraftfutter. Allgemein versuche ich meine Schafe im Bereich 2,5 bis 3 zu halten.

Wie gesagt, ich würde da auch bei Landschafen keine Pauschalisierung vornehmen. Und auch da hat bei einigen Rassen eine Weiterentwicklung eingesetzt, schau Dir mal die Gewichtsangaben für Rhöner und Coburger vor 20 Jahren und heute an. Da wurden die Maximalgewichte um 10kg nach oben versetzt oder halt leineschafe des neuen Typs. Sie zählen noch zu den Lansdschafen, aber durch den Texel- und Milchschafeinschlag dürfte der Futteranspruch gestiegen sein. Landschaf ist nicht mehr Landschaf.

Auch wenn Du im reinen Hobbybereich Recht. Da wird hier ein Leckerli gereicht, da gibts abends mal schnell ein Kilo Lammgold usw. Dann hat man schnell die Überfütterung erreicht. Und dann muß man ja noch die Haltungsform und die Weidefläche berücksichtigen. Bei reiner Stallhatung im Winter mit Heu von Magerrasenflächen werd ich niemals so eine Energieversorgung erreichen, wie von Weidelgrasflächen mit Auslauf auf solchen. Für die meisten kleineren Halter (allerdings auch für manchen Berufsschäfer) wäre es sinnvoll, mal über die Grundversorgung seiner Flächen und seines Grundfutters Bescheid zu wissen.

Gruß Christian
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Beitragvon SHierling » Do Feb 28, 2008 9:00

Naja, mit dem Schlachtergriff ist das mitunter so eine Sache *grinsganzbreit* - erklär mal Leuten, die selber locker bis 120kg wiegen, daß ihre SCHAFE zu fett sind, und das man das FÜHLEN kann. Da fehlt mir dann wieder die nötige "Diplomatie", ich red lieber über Acidose, das ist unverfänglicher... 8) 8) 8)

Das man nichts über einen Kamm scheren soll, damit hast Du unbedingt recht, ist ganz klar. Aber es wär halt auch schade, wenn gerade bei den Rassen und Linien, die diese absolute Grundfutterverwertung noch gut draufhaben, über Zufutter die Selektion nachher auch in die falsche Richtung geht: die, die wirklich "Typgerecht" sind, vertragen Kraftfutter ja wirklich nicht, und die scheiden dann wegen Klauenproblemen oder Übersäuerung oft aus, und die, die eben nicht rassetypisch das Zufutter wegstecken, werden dann weitervermehrt. Gerade Skudden und Heidschnucken so als "Modetiere" sind da schon ziemlich weit :(

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Fassi » Do Feb 28, 2008 11:57

Ich bin auch so ein Typ, der bei seinen Tieren den Metzgergriff gut hinbekommt und bei sich selber nicht. Bin halt auch ein zu guter Grundfutterverwerter :lol: .

Abermal im ernst, es stimmt schon, dass bei einigen Landschafen die Entwicklung in falsche Richtung geht. Die Heidschafe zB sind nun mal keine wirklichen Fleischtiere, und werden es ws auch nie werden. Und die Mittelgebirgstypen waren eigentlich nie kleine, zierliche Rassen (was ja heute manche anstreben) aber halt auch nie Fleischberge. Aber diese Diskussion würde ja den Rahmen des Threads sprengen, weil da ja wirklich jeder Schafhalter seine eigene Meinung zu hat.

Gruß Christian
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Beitragvon Forstjunior » Do Mär 27, 2008 23:06

also unsere schafe stehen das ganze jahr auf der weide mit untestand. Werden zweimal täglich gefüttert mit gras/maissilage und dann zusätzlich heu. Das reicht..
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