Ich hatte früher auch das Dreizackmesser in Benutzung und war auch immer am Rande des Wahnsinns wegen der ständigen Aufwicklerei. Dann hat mir ein Nachbar das Häckselmesser empfohlen und seither halte ich damit meine Brombeeren und sonstigen ungewünschten Wildwuchs mit 1-2 Durchgängen pro Jahr ganz gut in Schach.
Am Sonntag war ich mal ne Runde im Wald unterwegs und bin dann auf ne Schneebruchfläche von Winter 20010 gestoßen. Sie ist ca. 10x30m groß und mit ein paar Douglasien bepflanzt worden. Brombeeren und Winden sind natürlich auch schon da. Mehr so im Vorbeigehen ziehe ich an einer Winde und stelle fest, dass sie sich recht leicht rausziehen läßt, gleiches galt für die Brombeeren. Das lag natürlich zum größten Teil an dem Feuchtegrad des Waldbodens, wenn´s trockener gewesen wäre, hätte das sicher nicht geklappt. Weil ich grad nichts bessers zu tun hatte, habe ich dann auf der kompletten Fläche den unerwünschten Mist rausgezogen und dafür ca. 2h gebraucht. Mal schauen wie lange es dauert bis hier wieder größerer Wildwuchs der unerwünschten Sorte aufgeht... Für größere Flächen ist natürlich diese Vorgehensweise kaum umsetzbar.
Gruß Mathias
