Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Di Nov 18, 2025 18:26

Scheit größe bei Brennholz

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Scheit größe bei Brennholz

Beitragvon tingtangl Sepp » Fr Jun 05, 2009 13:43

Hallo zusammen

Ich hab heute fast das große kotzen erlebt.

Kleine Vorgeschichte

Hab die letzten Tage das erste mal mit meinem Säge-spalter Brennholz für den Verkauf gemacht.
Hab so allerlei Holz da liegen von 10cm bis zu guten 40cm Durchmesser.
so jetzt die Problematik an der Sache ich habe ein achter spaltkreuz in meinem Säge-spalter (Tajfun 400 Joy) wenn man da einen 40 cm Brocken durch schiebt, hat man(n) Riesen scheite von ca.15cm breite wo für einen kleinen Ofen einfach zu groß sind.
Hab heute mit meinem Händler telefoniert der dann nur zu mir meinte "Tja das ist eine Schwachstelle wo die Maschine hat da kann er auch nichts machen wenn der Hersteller keine größeren Spaltkreuze herstellt."
Kaum hat man die Maschine bezahlt behandeln sie einen wie Treck da könnt ich kotzen.

Jetzt aber zu meiner Frage.
Kennt jemand eine Firma die Spaltkreuze herstellen aus der Nähe von Ravensburg oder einen anderen Hersteller wo die Aufnahme zu Tajfun passt?
Ich hab niemand gefunden oder wie macht ihr das mit den großen scheiten?

mfg Sepp
Wer´s glumb it kennt fahrt Stihl und en Fendt
(MF isch a ausnahm!!!)
tingtangl Sepp
 
Beiträge: 181
Registriert: Sa Jan 03, 2009 21:40
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon unimogthorsten » Fr Jun 05, 2009 17:32

da es wohl einfache Schweißkonstruktionen sind sollte das jede Schlosserei oder Stahlbauer hinbekommen. Wie sieht denn die Aufnahme aus?
unimogthorsten
 
Beiträge: 2506
Registriert: Fr Mär 24, 2006 12:13
Wohnort: Mittelbaden
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jun 05, 2009 23:16

Wenn Du 40er Rundhölzer hast und die mit einem 8fach Messer spaltest, hast Du durchschnittlich bei den Scheiten immer eine Kantenlänge von 20 cm. Nur die Scheite werden eben dünner.
Wenn die Kantenlänge kleiner werden soll, bräuchtest Du ein Messer wie unten abgebildet.
Dateianhänge
Bild 011 (Medium).jpg
Bild 011 (Medium).jpg (110.73 KiB) 6178-mal betrachtet
Kormoran2
 
Beiträge: 18839
Registriert: Di Dez 04, 2007 23:32
Wohnort: NRW/HSK
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Waldwichtel » Sa Jun 06, 2009 13:52

Hallo zusammen
Da muß ich unimogtorsten recht geben das müßte man eigentlich
hin bekommen. Ist aber natürlich ärgerlich wenn man so viel geld ausgibt
und man bekommt dann so ne SCHEIß antwort.
Waldwichtel
 
Beiträge: 131
Registriert: Mo Apr 27, 2009 9:40
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Ackerfahrer07 » Sa Jun 06, 2009 21:02

Aber das würd auch gut brennen und zum anbrennen ist es auch gut
Ackerfahrer07
 
Beiträge: 84
Registriert: So Dez 21, 2008 15:00
Wohnort: Rantrum
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Timm » Sa Jun 06, 2009 21:36

SebastianF. hat geschrieben:schau dir an, wieviel spaltmüll da rumliegt, dann weist du, was scheiße ist :D:D:D

Genau. Weg mit dem ganzen Scheissdreckmüll und den Ofen mit Benzin anfeuern, wie richtige Männer...

Oder in ein paar Minuten in Raschelsäcke füllen und dem Kunden für jede Bestellung gratis einen mitgeben.
Timm
 
Beiträge: 76
Registriert: Sa Jan 10, 2009 19:23
Wohnort: MV
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon dieholzer2004 » Sa Jun 06, 2009 21:52

@ all

Hallo Leute,

was regt Ihr Euch so auf wegen dem Abfallholz?

1. das brennt genauso wie das andere (siehe Ackerfahrer07)
2. wird bei mir auf dem Betriebshof von den Kunden selbst zusammengesucht, mitgenommen und sogar bezahlt! Zwar ein etwas niedrigerer Preis, aber ich muss es für nicht umsonst hergeben!

@ SebastianF.

Sag bloß, bei Dir fällt kein "Spaltkutter" an? Es kommt doch m.E. immer darauf an, wie verastet das Holz ist! Denn da reißt oder bricht das Holz doch sowieso! Und je größer deine Spaltkraft ist, desto mehr und schneller reißt dein Holz auf! Bitte verbessere mich, wenn ich nicht Recht habe!

Gruß Thomas
Benutzeravatar
dieholzer2004
 
Beiträge: 812
Registriert: So Sep 03, 2006 8:57
Wohnort: "em Schwäbischa"
  • Website
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Holzteufele » Sa Jun 06, 2009 21:58

Tja, hatte auch mal einen kleinen Sägespaltautomaten, eine SSM250.
Leider war das Dingens für meine Zwecke total ungeeignet - wurde aber als die Super-Maschine angepriesen....
Viel zu oft haben sich die Stücke im Spaltkanal quergestellt besonders beim Spalten von 25cm Stücken, bei 50er Teilen gings -- dann war aber die Spaltkraft zu klein, bei Ästen im Holz war meistens ein ausrichten vor dem Spaltvorgang erforderlich um nicht mit dem Hammer das Holz aus dem Spaltkreuz rauszauen zu müssen. Das Kreuz an sich war nicht stabil genug in der Maschine verankert, die Höhenverstellung umständlich, kurz gesagt - es war einiges im argen.
Ich hab mich mehr über das Maschinchen geärgert als es genutzt hat. Gott sei dank hab ich die Kiste verlustfrei verkaufen können...
Solche kleinen Automaten sind für runde -astfreie Hölzer von gleichem Durchmesser gut.
Wenns an richtiges Holz geht ist m.E. eine andere Preis -und Leistungsliga angesagt...
Holzteufele
 
Beiträge: 913
Registriert: Do Feb 05, 2009 22:39
Wohnort: Schwarzwald Ortenaukreis
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Kormoran2 » So Jun 07, 2009 0:16

@ Sebastian F.: Lächerlich Deine Argumentation. Hast Du mal gesehen, wieviel srm in dem Silo sind? Und dies bißchen Kleinholz habe ich mit einer Harke in einer Minute eingesammelt und brauche es zum Anfeuern.
Ich dachte aber, hier ginge es um ein Spaltkreuz, das zu große Kantenlängen vermeidet. Kann dazu denn mal Einer was Konstruktives beitragen?
Ich finde, die Kantenlänge ist nicht so wichtig, wenn denn der Scheit dabei nicht zu dick ist. Prinzipiell gilt, daß möglichst viel Oberfläche zum Trocknen gut ist und zum anbrennen.
Kormoran2
 
Beiträge: 18839
Registriert: Di Dez 04, 2007 23:32
Wohnort: NRW/HSK
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon 63holgi » So Jun 07, 2009 6:41

Moin

über das Spreizelholz freut sich JEDER Holzkunde, bei Abholung/Auslieferung
von Ofenholz geb ich auch immer einen Raschelsack voll mit, wollen die
noch mehr und ich hab noch was übrig kostet so ein Säckchen 3-4 Euronen!
Das hab ich auch schon gemacht als ich nur einen Spalter hatte... da fällt
auch was an, zwar lange nicht soviel aber dennoch.

Meine kleinen Raschelsäcke sind 50x80cm, sind die mit Spreizel voll
wiegen die so gut wie nix, wird also fast noch besser bezahlt als "richtiges" Holz!

Mein Hakki macht auch ab und an was zu groß, je nachdem wie dick das Ausgangsmaterial
ist. Ich nehm dann die dicken Brocken und schieb sie einfach nochmal durch.
Direkt hinterm Spaltkreuz wegnehmen, in den Spaltkanal packen und
den Spaltvorgang erneut auslösen.
Wenn dickere Dinger kommen, das Kreuz so einstellen dass die unteren die
richtige Größe haben, dann sind nur die oberen zu dick und davon kann ich 2 hintereinander
in den Kanal legen.
Hat man´s ein paarmal gemacht geht´s ratzfatz und ist mE nicht unbedingt der Rede wert.

Auch wenn das vielleicht je srm etwas aufhält so ist das nach meinem Empfinden
recht minimal. Ich hab noch nie so schnell das Holz auseinanderbekommen.

Ein größeres Spaltkreuz als 6fach fällt beim Hakki 1x37 aus, da macht der schlapp.
Ich hab deswegen mal beim Einsiedler angefragt und die haben´s wohl mal probiert...

LG
Holger
Benutzeravatar
63holgi
 
Beiträge: 924
Registriert: So Feb 01, 2009 12:42
Wohnort: 28790
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Pickup » So Jun 07, 2009 7:52

Hallo,
ich arbeite auch mit einer Joy 400 (ca. 500 srm/Jahr). Bei mir wird schon beim auflegen auf den Zuführtisch sortiert.Die größeren Stämme für die Kundschaft mit Holzvergaser,die kleineren für die mit kleinen Schwedenöfen.Und wenn die Scheite immer noch zu groß sind mach ichs wie 63holgi,einfach die größeren Stücke nochmal in den Spaltkanal(gleich 4 oder 5 aufeinmal) und Spalter nochmal ausgelöst!
Zeitlich bist du damit genau so schnell als mit dünnen Stämmen,da du in einem Arbeitsgang viel mehr Holz durchbringst(1xabschneiden von 40cm Durchmesser=4xabschneiden von 20cm Durchmesser)
Nochwas zu den spreißeln.Bei uns im Ort gibt es genug Leute, die mir nach der arbeit den Platz um die maschine aufräumen :lol: !Das Zeug als müll oder Abfall zu bezeichnen ist nicht richtig
Grüße aus dem bayr. Wald
Pickup
Benutzeravatar
Pickup
 
Beiträge: 160
Registriert: Mi Aug 09, 2006 16:44
Wohnort: Bayer.Wald
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Forstjunior » So Jun 07, 2009 8:05

also bei meinem Liegendspalter "Eigenbau" fällt auch relativ viel Spaltabfall an. Aber da werden einfach die größeren Späne als Anzündholz herausgesucht und der Rest geht zurück in den Wald kein Thema...
Forstjunior
 
Beiträge: 7543
Registriert: Mo Okt 23, 2006 19:33
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon highlife » So Jun 07, 2009 13:34

@ alle:

was sind das für säcke, diese raschelsäcke? wenns wirklich einer nimmt eine gute lösung für den "mist". ich spalte mein holz gleich kurz und produziere daher relativ wenig abfall. meine sägespäne werden vom unbefestigten platz als einstreu abgeholt.

@ die holzer und die anderen meterholzspalter:

wenn man wirklich starke (60+),verastete und gedrehte stämme meterlang spaltet, fallen doch unmengen an splitterholz an, bzw. man bekommt viel zu große scheite, die brechen oder ausreißen wenn man sie kleiner machen will.
beim schwachen holz das gleiche: einen rundling mit 10 cm durchmesser meterlang spalten ist bei einem ast oder ein wenig krümmung unmöglich. was macht ihr außerdem mit den restabschnitten? starkes holz ist motormanuell aufgearbeitet und irgendwie abgelängt. wenn man es gleich kurz macht kann man da tricksen.

mich würde einfach interessieren, wie ihr es schafft, mit diesem ausgangsmaterial verkaufsfähiges brennholz zu produzieren. 2 sortimente - stark und schwach- wären vielleicht eine möglichkeit.

ich lagere mein mein holz ofenfertig in stahlmattensilos. für die produktion von meterholz würde halt die viel einfachere lagerung sprechen- aufschlichten und abdecken, fertig. ich würde das holz mit 50cm+ außerdem um 15-20% billiger bekommen als das schwächere.

grüße,

highlife
highlife
 
Beiträge: 123
Registriert: Mo Jan 12, 2009 11:33
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Oskar- » So Jun 07, 2009 14:09

Hallo zusammen,

ich kann die Empörung von tingtangl Sepp überhaupt nicht nachvollziehen!
Wer sich für einen bestimmten Sägespalter entschieden hat, muss sich doch über die technischen Daten und Ausrüstungsmöglichkeiten vorab informiert haben. Dann weiß man doch, dass beim Tajfun das achteilige Messer das Maximum, auch entsprechend des notwendigen Spaltdruckes, darstellt! Bei dem maximal zu verarbeitenden Durchmesser kann doch jeder leicht nachrechnen, was einen da erwartet. Sich nach dem Kauf dann beim Händler zu beschweren, zeugt nicht gerade von kluger Einkaufsplanung!
Tajfun stellt in dieser Größenklasse das mit Abstand preiswerteste Produkt zum Verkauf. Man kann nicht Aldi - Preise verlangen und gleichzeitig Premium - Qualität erwarten.
Für mich deutliches Zeichen für die krankhafte Veränderung des heutigen Konsumverhaltens: alles billig, billig, aber trotzdem allererste Sahne...

meint Oskar
Benutzeravatar
Oskar-
 
Beiträge: 698
Registriert: Di Jan 01, 2008 15:14
Wohnort: Niedersachsen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon 63holgi » So Jun 07, 2009 15:04

@highlife

zu den Raschelsäcken schau mal bei www.raschelsack.de

Hier nochmal kurz meine Vorgehensweise, alles über 35cm Durchmesser wird
auf gut 90cm abgelängt (spätere 30cm Scheite). und vorgespalten.
Stärken bis 35cm kommen so auf den Sägespalter, die haben eine Länge von <4m,
längere werden entsprechend gekürzt, in der Mitte durchgeschnitten o. wie auch immer.
Unterlängen >gut 20 cm wandern mit ins Verkaufsholz (ich sag immer
dass Unterlängen mitgeliefert werden!),
Unterlängen <20cm pack ich per Hand nach dem Spaltkreuz in eine
Extrabox für mich selbst.
Unterlängen beim Ablängen bzw. 30cm Enden werden separat auf einen Haufen gepackt
und dann solo über den Senkrechtspalter klein gemacht.
Vorspalten kann ich nur, wie fast alle anderen auch, bis 1m länge.

Verästete/verdrehte Stücke spalte ich im Sägespalter nur 1x, das dafür öfter, geht
schneller als es mit 4fach/6fach Kreuz zu versuchen und evtl. festklemmende
Stücke mit dem Vorschlaghammer wieder zu befreien...
Meist klappt es aber nach dem ersten Spaltvorgang dann mit dem rest 4fach.

Ich lager in 1m³ Raschelsäcken und hab immer eine Gitterbox mit beim
Sägespalter stehen für Unterlängen <20 cm.

Das Spreizelholz kommt in kleine Raschelsäcke, 50x80cm, als Anmachholz,
so gut wie alle Späne werden für Pferdeboxen als Einstreu weggesammelt,
mit Späne "verseuchte" Spreizel usw. kommt wieder in den Wald o.
auf den Weg zum Wald an der Seite verteilt auf´s Unkraut und erstickt dieses.

Auf diese Art hab ich eine komplette mE gute Verwertung, Anmachholz
ist gleich fertig, meine Tochter braucht weniger Späne zu kaufen und ich hab weniger Kraut
auf dem Weg zum Wald.

Was mein Hakki kann und was nicht, da hab ich mich vorher erkundigt.
Überraschungen hab ich bisher keine erlebt, ich bin zufrieden.

LG
Holger
Benutzeravatar
63holgi
 
Beiträge: 924
Registriert: So Feb 01, 2009 12:42
Wohnort: 28790
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: 3607, bacchus478, Bing [Bot], fedorow, Google [Bot], Google Adsense [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki