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Scheitholz zu Hackschnitzel, welcher Häcksler???

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon John2140 » Mo Mai 11, 2009 18:52

Hallo aj, das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, vielleicht eine ABM oder er hat noch altes Scheitholz zu Hause liegen das er noch durchhäckseln will. Gruss John2140
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Beitragvon John2140 » Mo Mai 11, 2009 19:00

Ist schon gut und recht, stimmt auch was du schreibst, aber wenn ich mir eine Hackschnitzelheizung einbauen lasse, dann sollten solche Voraussetzungen wie Lagerplatz usw. schon gegeben sein, meine ich, sonst ist ja der Arbeitsaufwand genauso gross wie bei Stückgutheizungen, vom Kostenpunkt ganz zu schweigen. :!: Gruss John2140
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Beitragvon Robert 411 » Di Mai 12, 2009 11:38

Hallo zusammen,

danke für die vielen Antworten.

Ich möchte meine Hackschnitzel selber machen, um die Qualität zu kennen, bzw. zu bestimmen.
Da ich keinen eigenen Wald habe, bin ich auf Ankauf von Holz angewiesen.
Angeboten bekomme ich Holz auf Meterstücke gesägt zum Spalten, bzw. vom Förster ganze Bäume, die ich zum Abrechnen auf Meterscheite sägen und stapeln muss.
Daher ist ein Lohnhacker preislich nicht rentabel.

Für mich steht nur zur Überlegung nehme ich mein getrocknetes Scheitholz in die Hand um es zu sägen, oder in den Häcksler zu schieben.
Mit der Hackgutheizung, brauche ich eben weniger nach der Heizung schauen, als mit Scheitholz.
Der Preisunterschied von ca. 10 000€ bei den Heizanlagen + ca. 5000€ für einen Häcksler würde ich noch in Kauf nehmen. Aber noch wesentlich mehr ist mir der Luxus nicht wert. Den ich habe bisher auch nur Häcksler gefunden ab ca. 12000€, das würde bedeuten das ich für den Luxus Hackgutheizung min. ca. 22 000€ mehr ausgeben müsste als für eine Scheitholzheizung.

Mir ging es in dem Beitrag hauptsächlich darum, zu hören ob jemand mit einem Häcksler unter 8 000€ Hackschnitzel macht, die er in seiner Heizung störungsfrei verbrennt.

Gruß Robert
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Beitragvon Fabianeicher » Di Mai 12, 2009 11:48

Meinst du wirklich; das eine Hackschnitzelheitzung 10 000 Euro teurer ist?
Frage jetzt aus reinem interesse; da ich auch mit dem Gedanken spiele auf Hackschnitzel zu gehen; allerdings habe ich selber Holz genug
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Beitragvon holzmächer » Di Mai 12, 2009 17:33

hallo,
also wenn ich das hier so lese.....
dann stellst sich mir die frage wenn man sein holz schon auf meterenden macht wozu sollte man dann ne hackschnitzelanlage kaufen?
der luxus des weniger schürens und der komfort ist doch dann beim holzen grad verpufft.
will heissen - man investiert tierisch zeit ins meterholz machen um dann beim schüren jedem heiztag 5-10 min zu sparen.
entzieht sich für mich jeglicher logik, wenn mir die nötigen logistischen und verarbeitunstechnischen mittel fehlen würden, dann wäre auch ne hackschnitzelanlage sinnlos.
und ein eigener häcksler? wow - wie viel muss man häckseln damit soch sowas amortisiert?
mfg
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Beitragvon OEKOTECH » Di Mai 12, 2009 18:23

Habe seit 4 Jahren Farmi CH260 mit Krantrichter für Hackschnitzelherstellung. (mit Nachzerkleinerung im Auswurf).
Dieser Hacker macht recht gleichmässige Heizhackschnitzel.
Für die Herstellung von Hackschnitzel aus Meterspälten sehr zu empfehlen.
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Beitragvon 309LSA » Di Mai 12, 2009 19:43

Hallo,

hier liest man mal wieder das die Geschmäcker halt unterschiedlich sind. Wir haben auch eine Hackschnitzelheizung, und machen auch erst mal Meterscheite die dann gehackt werden. Das machen wir selber mit einem eigenen Hacker. Das ist ein Dücker H760. Wenn der Kundendienst kommt ist er immer wieder erfreut von der Qualität unsere Hackschnitzel. Den Hacker haben wir gebraucht erstanden für ca.€3500,-. Man muss nur ein bischen Zeit haben bei der Suche. Wir haben nicht die Möglichkeit die Hackschnitzel per Radlader einzufüllen, sondern Hacken immer direkt per Einsaugung in den Heizungsbunker. So ist das halt mit den Meterscheiten entstanden. Den Komfort empfinde ich schon, da das Holz nach dem Spalten nur noch einmal angepackt wird. Schredderleistung bei Handbeschickung ungefähr 15rm die Stunde. Ich würde mich jederzeit wieder für eine Hackschnitzelheizung entscheiden.
mfg

Patrick
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Beitragvon Robert 411 » Mi Mai 13, 2009 11:43

Hallo Patrick,

so wie ich das lese, hast Du eine ähnliche Situation mit dem Bunker befüllen.
Das mit dem Abwarten sehe ich schon so, mir geht es ja darum zu sehen welche Hacker in Frage kommen, um dann schnell entscheiden zu können ob eine Besichtigung überhaupt Sinn macht. Denn mann muß bei solchen Dingen immer einen weiteren Weg in Kauf nehmen.

Danke für Deinen Beitrag

Gruß Robert
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Beitragvon 309LSA » Mi Mai 13, 2009 12:03

Hallo,


kann man ja mal beobachten: eine Nummer größer als unserer
mfg

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Beitragvon haldjo » Mi Mai 13, 2009 12:45

Jetzt mal unabhängig von der Befüllmöglichkeit des Bunkers ist das argument der Qualität für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Und wenn du das Holz sowieso auch erst kaufen musst, musst du mit deinem eigenen Hacker lange hakcen bis sich das gegenüber dem LU rechnet.
Insbesondere wenn du deine eigene Arbeitszeit kalkulierst, was die meißten allerdings nicht machen.

Wenn du dir aber Hackschnitzel lohnhacken bzw. liefern lässt kannst du G30/G50 resp. P45 nach Norm bestellen.
Dann müsstest du davon ausgehen können dass deine Heizung damit klarkommt, und auch die Qualität des ausgangsmaterials stimmt.
Wir zumindest haben noch nie eine Reklamation von Kunden aufgrund nicht ausreichender Hackschnitzelqualität bekommen.

Aber wie einige schon gesagt haben, hängt das auch sehr von der Befüll- und Platzsituation sowie der persönlichen Meinung ab.

Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen den Bunker falls möglich so zu bauen dass man mit einem LKW rankommt und Kippen kann.
Man weiß ja nie was die Zukunft bringt...
Auf ins Holz!
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Beitragvon Robert 411 » Do Mai 14, 2009 11:33

Hallo Patrick,
danke für den Link. Das könnte was werden.

@haldjo,

es ist so dass ich den Bunker (unterkellerte Terasse) schon habe, einen Jahresbedarf bzw. Winterbedarf bekomme ich nicht rein. Somit müsste ich den Lohnhacker zweimal pro Jahr kommen lassen. Da der bei Scheitholz mit Sicherheit nach Zeit abrechnet, wird dies mit Sicherheit unrentabel. Wobei ich gestehen muss ich habe in die Richtung noch keine Anfrage gemacht, weil ich mir davon nichts verspreche (vermutlich Preis zu hoch).

Die Hackschnitzel fertig zu kaufen möchte ich nicht, da ich nicht nachvollziehen kann, was da alles drinn ist (95% Pappel oder so), und wie feucht das ganze ist.
Ein Bekannter kaufte sich bei einem Holzhändler trockenes Holz zum sofort verheizen. Als dieses nicht gut brannte, hat er den Händler zur Rede gestellt! Die Antwort war sehr ehrlich und direkt, "Ja mein Gott, alle wollen trockenes Holz, wo soll ich diese Mengen her bekommen".

Gruß Robert
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...

Beitragvon hoizfuchs » Do Mai 14, 2009 19:33

scheiter zu hacken ist viel zu zeitaufwendig und zu teuer- gerade bei jetzigen brennholzpreisen undenkbar:D:D

ganze gipfel hacken
lohnhäcksler kommen lassen 30 bis 100 cm/h
Heizen
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Beitragvon Fabianeicher » Fr Mai 15, 2009 5:26

Also ich habe auch mit jm gesprochen (250 kw Anlage) der Anfangs Hackgut kaufte; es war die reinste Katastrophe! Vorallem weil das Zeug noch nass war!
Dann hat er einen Vertrag mit einem Lihnhacker aus der Nachbarschaft gemacht; Dieser sucht das nötige Holz zusammen, hackt es und wird dafür bezahlt; seitdem nur noch gute Qualität und keine Probléme mit der Heizung.

Meterstücke spalten geht schon, man muss allerdings mit mehreren Personen sein, um den Hacker kontinuioerlich voll auszulasten, einfacher ist es schon filxlängen mit dem Kran zuzuführen...
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Beitragvon Grünfuchs » Fr Mai 15, 2009 11:46

Robert 411 hat geschrieben:Die Hackschnitzel fertig zu kaufen möchte ich nicht, da ich nicht nachvollziehen kann, was da alles drinn ist (95% Pappel oder so), und wie feucht das ganze ist.

Muß nicht das schlechteste sei. Wenn man den Heizwert der Trockenmasse vergleicht ist die Zitterpappel (Aspe) z.B. besser als Buche.
Wie´s mit normaler Pappel aussieht weiß ich allerdings nicht.
Wenn Du also TM und nicht m³ bezahlst kann das sogar das bessere Geschäft sein.
Grüße
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