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Scheitholz zu Hackschnitzel, welcher Häcksler???

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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33 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Scheitholz zu Hackschnitzel, welcher Häcksler???

Beitragvon Robert 411 » So Mai 10, 2009 21:47

Hallo zusammen,

ich möchte eine Hackschnitzelheizung einbauen und die Schnitzel selbst aus trockenem Scheitholz machen.
Ich habe mich umgesehen, wo ich einen Häcksler im Großraum Ulm mieten kann, um Hackschnitzel zu machen. Konnte nur Volumenhäcksler finden, die angeblich nicht die benötigte Qualität erzeugen.

Nun überlege ich einen eigenen Häcksler zu kaufen.
Hat jemand einen Häcksler bis ca. 5000 €, der die benötigte Qualität bringt, die für eine Hackschnitzelheizung (G 30/G 50) benötigt wird? Wenn ja, welcher Hersteller?

Bin für alle Hinweise dankbar, kaufen oder mieten. Traktor bis 80 PS vorhanden.

Gruß Robert
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Beitragvon MANKarl » So Mai 10, 2009 22:03

Für 5000 € wirst du wohl nichts gescheites finden.
Alle Namhaften Hersteller liegen so um die 8000 € aufwärts.
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Beitragvon Fabianeicher » Mo Mai 11, 2009 4:51

Du musst unbedingt einen Trommelhacker kaufen!

Diese sind zwar sehr teuer (ab 15000 glaub ich,) mit einem Scheibenradhäcksler bekommst du aber keine homogenen Hackschnitzel, da wiederum haben die Heizungen bzw die Förderschnecken ein Problem mit.

mfg Fabian
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Beitragvon Frank Neifer » Mo Mai 11, 2009 6:32

Farmi Ch150 mit hydraulischem Einzug hat12600 DM.Gibt auch noch einen Nachzerkleinerungskamm dafür.
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Beitragvon Johannes D. » Mo Mai 11, 2009 10:47

Servus,

@Fabianeicher
Woher hast Du die Info das es unbedingt ein Trommelhacker sein muss?

So weit ich weis, sind die kleineren Geräte alle Scheibenhacker.

@Robert 411
Genau das selbe wie Du habe ich auch vor, für 5000 EUR wirst Du aber keinen
neuen Hacker bekommen.
Ein Biber 3 liegt zB bei ca 16.000 EUR. Lt. Eschlboeck Vertreter könnte man
mit diesem Hackschnitzel für die Hackgutheizung herstellen.

cu

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Beitragvon begga1234 » Mo Mai 11, 2009 11:17

Sers Robert
Hast du schon mal drangedacht einen Lohnhacker zu beauftragen?
Bei uns kostet das hacken so zwischen 130 -180€ die stunde (kommt drauf an mit welchen hacker er kommt)!!
Wiso möchtest du deine Scheiter hacken? :shock:
Hack doch die ganzen Gipfel der Bäume
mfg mathias
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Beitragvon Johannes D. » Mo Mai 11, 2009 11:36

Servus,

ich kann Robert schon verstehen. Wenn Dir die technichen Möglichkeiten
fehlen auch länger Stämme (3m und aufwärts) zu transportieren und Du
das manuell machen musst, bleibt Dir nicht viel übrigt als auf 1m Stücke
zu sägen und zu spalten.
Sonst lässt sichs ja kaum von Hand verladen.

Beim Häckseln von 1 m Stämmen wird auch der Lohnhacker teurer, weil
er länger braucht. (wenn ers denn überhaupt macht)
Wenn der Lohner dann auch nicht direkt in den Bunker hacken kann, hat
man wieder ein Problem wenn kein Hoflader oder Schlepper mit Front-
lader da ist.

cu

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Beitragvon Fabianeicher » Mo Mai 11, 2009 11:54

Ich habe gestern mit jm gesprochen der einen HAcker hat, bis letztes Jahr hatte er einen Scheibenradhäcksler; hatten mit diesem Hackgut aber Probleme, da teilweise recht große Stücke rauskamen, der Durchschnit jedoch schon zu fein war für die Heizung.
Daher wurde letztes Jahr der Trommelhacker angeschafft.
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Beitragvon Johannes D. » Mo Mai 11, 2009 12:52

Hi,

was war das denn für ein Hacker? War der überhaupt für Hackschnitzel
"gedacht"?

Nur weil ein Scheibenhacker unzulängliches Hackgut erzeugt würde ich
das nicht pauschal auf alle Scheibenhacker anwenden. Und zu feine
Hackschnitzel? Ich weis ja nicht, viele Hackschnitzelheizungen (also
zumindest die, für die ich mich interessieren) sind auch Pellets-tauglich.

cu

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Beitragvon Elsaer » Mo Mai 11, 2009 13:43

Hallo,
mal ne Frage:
Kann jemand mal die Unterschiede zwischen Trommel- und Scheibenhacker erklären? Hab dazu nur sehr wenig gefunden und kann mir die zwei Prinzipien nicht genug vorstellen.

Gruß
Steffen
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Beitragvon Johannes D. » Mo Mai 11, 2009 13:50

Hi,

auf www.duecker.de siehst Du einen Scheibenhacker (Produkte -> Holzhacker).

Von nem Trommelhacker hab ich auf die Schnelle kein Bild gefunden,
aber kennst Du die Käsereiben (für Parmesan) die haben auch so eine
Art Trommelreibe die dann von Hand angetrieben wird.

Aber gib mal bei der Google-Bildersuche Trommelhacker ein, da findest
du was passendes (ich weis nicht ob ich die Bilder direkt verlinken darf,
sonst hätt ichs gemacht).

cu

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Beitragvon ober_lenker » Mo Mai 11, 2009 14:11

begga1234 hat geschrieben:Hast du schon mal drangedacht einen Lohnhacker zu beauftragen?
Bei uns kostet das hacken so zwischen 130 -180€ die stunde (kommt drauf an mit welchen hacker er kommt)!!
Wiso möchtest du deine Scheiter hacken? :shock:
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Hi,
bei unserem damaligen Umstieg von Scheitholz auf Hackgut liessen wir auch unseren gesamten Scheitholzvorrat hacken. Wenn's wie bei uns nur einmalig vorkommt ok, aber als dauerhafte Lösung den LU kommen zu lassen ist das nix. Dauert zu lange, der Hacker läuft mehr im Leerlauf als unter Last da die Scheiter gleich durch sind und wegen dem Gefummel Kran<->Scheiter der Maschinenführer nicht schnell genug bestücken kann.

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Beitragvon John2140 » Mo Mai 11, 2009 18:38

Hallo Robert, wenn es um Häcksler geht kommst du an Eschlböck "Biber" nicht vorbei, bei deinem Etat bekommst du überhaupt keinen, hatte auch schon mal das Problem, daher leihen( mein Tipp) :!:
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Beitragvon Johannes D. » Mo Mai 11, 2009 18:52

@holz-metall-artinger
Nimms mir nicht krumm, aber ich finde Deine Aussage etwas "altklug". Ist Dir
vieleicht in den Sinn gekommen, das die von Dir vorgeschlagene Arbeits-
weise aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist?

Ich selber habe zB bei den meisten Waldstücken keine gelegenheit am Wald
rand Holz zu lagern, entweder weil das angrenzende Land eben jemand
anders gehört, oder weil das Waldstück so weit im Wald drinn liegt,
das ich schlecht die ganzen Stämme bis aus dem Wald raus Schleppen
kann (wie mögen die Wege danach aussehen).

Zum Verladen von "langholz" fehlt vieleicht die Technik, nicht jeder hat
einen Rückewagen oder geeigneten Schlepper mit Frontlader.
Ach ja Kipper zum Abtransport bräuchte man für Dein Szenario auch,
dann müssten die Hackschnitzel auch noch irgenwie vom Kipper in den
Bunker kommen.

Davon mal abgesehen, wenn Du die Bäume nicht entastet, kannst Du
sie Platzmäßig kaum ein oder zwei Jahre zum trocknen liegen lassen,
hast also nasse Hackschnitzel die erst trocknen müssen (Platzbedarf).

Ich finde die Idee von Robert also nicht so abwegig.

cu

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