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Scheitholzabdeckung mit Vlies

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon Redriver » So Mai 18, 2025 19:45

Hallo 4006,
wenn der arbeitsaufwand reduziert werden soll dann ist aber der Haufen der falsche Ansatz. Es müssen Paletten oder ähnliches drunter sonst funktioniert das Trocknen eher schlecht, das widerum führt dazu das du händisch arbeiten musst beim laden. Das Flies ist eigentlich nur dann intressant wenn dein Holz schon relativ trocken ist und nicht erneut nass werden soll. Wir hatten damit mal Hackgut abgedeckt , man sah da schön wie Wasserdampf aufstieg weil sich der Haufen erwärmte, aber so richtig abgetrocknet ist das Hackgut nicht weil vermutlich die Erwärmung nicht gleichmässig war da einiges an Holz schon relativ trocken war. Wie gesagt trockenes Material zu schützen und das sich kein Kondenswasser bildet ok. Vermutlich wird ein trocknen unter dem Flies eher schwierig. Das Flies ist ja darauf ausgelegt das Schlagregen abgeführt wird und das nach Möglichkeit unter steilem Winkel , also je flacher das Flies liegt umso mehr Wasser wird durchschlagen.
Wenn du eine arbeitserleichterung suchst musst du eine Vorgehensweise erarbeiten die das Holz mit Maschinen händelbar macht, und da sind z.B. Gitterboxen oder so Ibc Boxen das Mittel der Wahl oder irgendwas an Eigenbau.
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon Groaßraider » So Mai 18, 2025 22:29

Wir haben über 20 Jahre lang das Brennholz mit dem SSA auf die alte Mistplatte ca. 3m hoch gespalten auf einen großen Haufen. Meistens über 100Srm.
Ohne Abdeckung trocknete das Holz bis zum August /September, das Scheitholz wurde dann per Rübengabel auf den Kipper geladen zum Verkauf, den Rest in die Scheune gekippt auf die Barre für den Eigengebrauch, wir hatten nie Probleme mit feuchten Holz, auch die Kunden haben sich nie beschwert.
Einfacheres Scheitholz Handling geht eigentlich nicht.

In einer Wiese wird das natürlich nicht funktionieren!

Auch nicht mit den "Fliesen" :D vom Redriver :regen:

Gitter Boxen usw. brauchen auch einen festen Boden zum Stapeln, rangieren die leeren weg, volle her, und wieder umgekehrt erschweren das Scheitholz Handling, wie kommt das Holz aus der Box?
Entweder hat Redriver noch keine Erfahrung damit oder er ist sehr leidensfähig.

Besser sind da alte Ladewagen wie vom Langholzbauer empfohlen, da kann man das Scheitholz bequem entnehmen ohne sich tief zu bücken, wie bei Gitter Boxen.... (Orthopäden empfehlen sich regelmäßig nicht weiter als zum Knie bücken zu müssen)

Uupps... ich bin schon wieder in die Logistik abgeschweift.
Gruß R. M.
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Mai 19, 2025 6:24

Hallo bfg 4006!
Deine 3-4 m Kegelhöhe mit jeglichen Vlies abdecken ist kein Problem, solange du Schrägen hast liegt Vlies nirgens so an, daß darunter keine Luft zirkulieren könnte. Dir fehlt es zum 1. an der unterlüfteten Bodenplatte, u. zum 2. am Wunsch mit dem Rübenkorb die Entnahme der Scheite! Kommt ein Lohner mit dem SSA, will er es auf einen Haufen schütten, die Baustahlmatten-Körbe sind gut bei einem eigenen SSA.
Sehe das Einzige als Lösung, daß du dir befahrbare Paletten aus Rundhölzern machst, die du im Fall mit dem FL umsetzen kannst, reinigen, nicht Gebrauch, vergrössern der Grundfläche, o. was immer du willst?
Du willst vom Händling weg kommen, da ist der Schüttkegel wohl eine gute Überlegung!

mfg Steyrer8055
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon holzer123 » Mo Mai 19, 2025 13:56

Ich habe unterstände gebaut mit Trapezblech.
Mittels SSA in den Kipper und Kippe es dort rein.
Wunsch wäre irgendwann noch ein Transportband.

Wichtig ist genug Luft dazwischen, Luft von unten und wenn möglich kein Regen.
Wird es draußen so regensicher getrocknet, gibt es eigentlich kein zu trocken.
Da passiert nur in der Scheune etc wo das Raumklima trockener ist.
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon Redriver » Mo Mai 19, 2025 14:28

Hallo Schlauraider,
ich trau mir zu das ich,warscheinlich mit Brennholzhandlig mehr Erfahrung habe als du jemals erreichen wirst. Es mag für dich alles auser deinem Kosmos untauglich sein. Aber wer z.B Gitterboxen oder ähnliches in aller Konseqenz nutzt und sich darauf einstellt der hat ein Funktionierendes System am laufen.
Das man sollche Kegel mit SSA aufbauen kann und die wenn sie ordendlich behandelt werden, und dazu gehört Abdecken im Herbst, auch trockenes Brennholz erzeugen kann, steht ausser frage, aber im Einjährigen Umschlag das Wird sportlich.
Und für Winterbeige mit Schnee ist das Vlies nicht die erste Wahl. Die beste Vorgehensweise ist das Holz im Herbst in eine Trockne Holzlege zu bekommen und von da in den Ofen.
Ich verheize jeden Winter so 20 Rm in 50cm Scheiter und habe soweit möglich alles durchgetaktet das ich keine "Fliesen"
brauche und das Holz zu 80% mechanisch bewegen kann , dreimal muß ich es leider in die Hand nehmen ,beim spalten, beim sägen und wenn es in den Ofen geht.
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon SechzgerHias » Mo Mai 19, 2025 14:32

Ob das mit Vlies "geht" ist relativ.

Gehen wirds wohl. Ich decke meine Ballen mit Vlies ab, hat eigentlich wunderbar funktioniert, günstiger geht es nicht.

Aber es liegt in der Natur vom Vlies dass es aus langen Fäden besteht.
Deshalb stelle ich es mir schwierig vor das Vlies erstmal über den Haufen zu bekommen, ohne dass man mit den Fäden überall verhakt.
Noch schwieriger es wieder runter zu bekommen. Da verhakt sich ein Ästchen und man reist sich das ganze Vlies auf.

Dann braucht man noch eine Unterlage, auf bloßem Boden ziehts immer Feuchtigkeit, bzw. wird das Gras durchwachsen, weil das Vlies nicht ganz abdunkelt.

Gitterboxen wären meine Wahl.
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon wald5800 » Mo Mai 19, 2025 22:30

Redriver hat geschrieben:Hallo Schlauraider,
dreimal muß ich es leider in die Hand nehmen ,beim spalten, beim sägen und wenn es in den Ofen geht.


Das heißt auch, dass es 4 mal warm rausgeht! :D
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon Groaßraider » Mi Mai 21, 2025 21:10

Redriver hat geschrieben:ich trau mir zu das ich,warscheinlich mit Brennholzhandlig mehr Erfahrung habe als du jemals erreichen wirst.....
Ich verheize jeden Winter so 20 Rm in 50cm Scheiter..... und das Holz zu 80% mechanisch bewegen kann , dreimal muß ich es leider in die Hand nehmen ,beim spalten, beim sägen und wenn es in den Ofen geht.


Wenn du Erfahrung, mit Scheitholz oft in die Hand zu nehmen gleich setzt, mag das stimmen.
Ich hoffe deine einzelnen Scheite haben noch keine Namen. :D

20rm ist jetzt keine Masse, aber 80% Mechanisierung sind es wohl nicht, wenn du es 4x in die Hand nimmst, eher 30-50%...
Mit 1x in die Hand nehmen so wie ich es oben geschildert habe ist man eher an deiner Wunschvorstellung....


@ TE... Was noch möglich wäre, Zuckerrüben Vlies unter den Haufen zu legen... Das ist stabil, und es drückt dir keine Scheite in die Erde. Zugleich hast du später eine leichtere Aufnahme des Scheitholz und eine saubere Wiese.... Das ist von der Breite her auch ausreichend um es längs noch über den Haufen zu schlagen als Abdeckung über den Winter. :wink:
Gruß R. M.
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon Redriver » Do Mai 22, 2025 14:48

Hallo,
allein dieser Satz zeigt deine Unkenntniss.
Groaßraider hat geschrieben:@ TE... Was noch möglich wäre, Zuckerrüben Vlies unter den Haufen zu legen... Das ist stabil, und es drückt dir keine Scheite in die Erde. Zugleich hast du später eine leichtere Aufnahme des Scheitholz und eine saubere Wiese.... Das ist von der Breite her auch ausreichend um es längs noch über den Haufen zu schlagen als Abdeckung über den Winter. :wink:

Ich habe nur geschrieben das ich 20 Rm verheize im Winter wie willst du daraus schließen wieviel Holz ich im Jahr erzeuge , ich will mich nicht mit dir Streiten weil du mit deiner Schlaumeierei es mir nicht wert bist. Nur so viel vermutlich hast du noch keinen einzigen Rm mit dem Frontlader geladen. Jetzt lassen wir das, ich für mich hab ein funktionierendes System am laufen und fertig. Was dem TE sein System wird das muß er ein Stückweit selbst herausfinden. Auf jeden Fall wird ein Haufen auf der Wiese, und grad wenn das Holz nicht wenigstens 15-20 cm vom Boden weg kommt nicht Funktionieren.
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon aldersbach » Mo Mai 26, 2025 12:52

Na ja Groaßraider schreibt von über 20 Jahren in denen sie mit dem SSA erfolgreich gearbeitet haben. Da kommt bei 100 SRM/Jahr schon was zusammen. Und wenn die Variante mit dem Haufen auf der Mistplatte ohne Abdeckung und der Verladung mit dem Rübenkorb funktioniert, dann ist diese Variante fast unschlagbar.
@redriver bei Deiner Variante finde ich das mit dem Schneiden auf 1 m- dann spalten und lagern - und dann nochmal schneiden auf 50 cm, nicht optimal gelöst.
@Groaßraider die Zuckerrübenplane will man sich ohne entsprechende Ausrüstung aber auch nicht antun.
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon Redriver » Di Mai 27, 2025 15:03

Hallo aldersbach,
es ist für uns, das heist der ganze Holzverkauf unterliegt meinem Bruder, und ich bekomme fürs Helfen mein Holz, und kann alle Maschinen mit nutzen, die beste Vorgehensweise. Es wird in allen längen auf Kundenwunsch verkauft. Der große Vorteil für mich ist das ich das Holz bis zum Schuppen maschinell bewegen kann und es wird am Schuppen nochmals auf 1/4 Rm in 50cm länge gebündelt und geht dann mit Kran in den Schuppen. Im Winter wird dann der Bündel mit Kran und Wagen zum Kachelofen geschafft. So habe ich für mich das beste System ,und kann eigentlich relativ einfach mein Holz vorrichten.
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon Groaßraider » Mi Mai 28, 2025 21:00

aldersbach hat geschrieben:Na ja Groaßraider schreibt von über 20 Jahren in denen sie mit dem SSA erfolgreich gearbeitet haben. Da kommt bei 100 SRM/Jahr schon was zusammen. Und wenn die Variante mit dem Haufen auf der Mistplatte ohne Abdeckung und der Verladung mit dem Rübenkorb funktioniert, dann ist diese Variante fast unschlagbar.
@redriver bei Deiner Variante finde ich das mit dem Schneiden auf 1 m- dann spalten und lagern - und dann nochmal schneiden auf 50 cm, nicht optimal gelöst.
@Groaßraider die Zuckerrübenplane will man sich ohne entsprechende Ausrüstung aber auch nicht antun.


Guter Beitrag Aldersbach (er) :prost:

Für das Problem des TE mit ofenfertigen Holz in der Wiese wird es das einfachste und zielführendste sein mit dem stabilen, fast wasserdichten Zuckerrübenvlies. Das ist ca. 13m breit, 5-6m braucht als Unterlage für den 3-4m hohen Schüttkegel des SSA Förderbandes und noch breit genug um es im Herbst über den Haufen als Abdeckung zu schlagen. Fertig.

Alle anderen Beiträge gingen ja eher ins Nirvana.... :regen:
Zuletzt geändert von Groaßraider am Mi Mai 28, 2025 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß R. M.
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon langholzbauer » Mi Mai 28, 2025 22:00

Gehen wir das ganze nochmal ruhig von der Fragestellung an:
Der TE fragte nach der Abdeckung.
Dabei wird es vermutlich keine wesentliche Rolle spielen, ob er "Ballenvlies" oder " Rübenvlies" verwendet.
Es kann funktionieren, wenn man die Oberfläche der Schüttkegel/Halde etwas einebnet und wirklich erst im Spätsommer abdeckt, was man nicht sonstig unter Dach bringen kann.

Jetzt zur Lagerfläche:
Beton oder Asphalt wäre ideal.
Fester "gewachsener" Boden geht aber auch, solange da das Niederschlagswasser schnell abgeleitet werden kann.
Man kann Palletten unterlegen oder nichts oder man planiert und verdichtet die Fläche ordentlich..
Dann kann ein guter Fahrer auch mit FL das meiste Holz aufnehmen.
Mein Vorschlag geht in Richtung planierte Fläche (+ Palletten) und Entnahme oberhalb dieser mit einer Greifschaufel.
Die Schicht direkt auf den Palletten oder vom Boden kann man auch noch händisch aufnehmen und bleibt trotzdem noch in Summe effektiver, als das ganze Holz mehrfach anzufassen. :wink:
Wenn's auf dem Boden lag, muss es sowieso noch separat nach trocknen!
Das würde ich in Palletten oder Gittersäcke packen, die ich in Idealfall, nach Trocknung, bis an die Heizung fahren kann.

Z.B. hat ein Nachbar letzten Herbst auch einen Spitzkegel auf seine Wiese aufarbeiten lassen und nichts zugedeckt.
Das Holz holt er mit dem Pkw- Hänger jetzt heim in die Nähe vom Ofen und ist damit noch deutlich effektiver, als vorher wochenlang mit MS Rollen sägen- heim fahren - Spalten ... :wink:
Und im Herbst kann er es sicher trocken genug verheizen.
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon Redriver » Do Mai 29, 2025 12:00

Hallo,
Groaßraider hat geschrieben:Alle anderen Beiträge gingen ja eher ins Nirvana.

das ist korekt, als erstes das Vliesmärchen. Es ist einfach nicht möglich mit Rübengabel von einer Wiese zu laden. Und wie Langholzbauer geschrieben hat wird der unterste Bereich nicht trocken.
Was ich mir vorstellen könnte um einen Kompromiss aus Einfachheit und SSA zu bekommen wäre folgendes. Auf Palettenbahn z.B. IBC Container in Reihe und Glied zu Plazieren und dahinein die Scheite aus dem SSA so das auf den Container noch eine Spitze entsteht und somit ergibt sich eine ähnliche Lagerung wie das Haufenprinzip. Nur seitlich etwas gefasster und nicht zu Breit und zu vielleicht 70% einfach händelbar. Beim Einlagern eine leere Box davor und den Mittelteil ausgeräumt so das die Boxen frei werden und mit der Palettengabel abgefahren ins Trockene vor Sauwetter im Herbst. Man kann dann im Sommer eventuell Vlies auf den Spitzkegel packen aber nur bis zur Containerkante und das System passt. Es muß halt einmal in Boxen investiert werden und bissl Handarbeit bleibt.
Aber wenn der SSA da ist muß relativ wenig Hand angelegt werden und mit 2 Paletten Unterbau sollte von unten auch eine gute Trocknung erreicht werden.
Es darf jeder mal gerne das Mieten System auf der Wiese probieren, und man wird schnell zur Einsicht Kommen das hier viel Richtiges geschrieben wurde.
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Re: Scheitholzabdeckung mit Vlies

Beitragvon Ernst Eiswürfel » Do Mai 29, 2025 12:15

50 - 60 Srm Scheitholz, mit 50 cm Länge, per Förderband in IBC-Boxen!
Ich würde mir überlegen, wo ich das Holz auf Dauer, also auch in den nächsten Jahren lagern möchte und dort den Untergrund mit leichtem Gefälle pflastern. Am besten wäre aus meiner Sicht, das Holz auf Wägen schneiden und in einem luftigen Schuppen abkippen. Dort kann es dann trocknen und mit dem Traktor aufgenommen werden.
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