Hallo!
Ich hab eine alte Scheune auf dem Hof, das Grundgebäude ist ca. 140 Jahre alt mit etwas Fachwerk. Dann wurde der Bau irgendwann verbreitert und verlängert, zudem wurde in den 70ern mit neuzeitlichen Materialien geflickt, z.B. ein Sichtmauerwerk- Element in der Hauptfront mit Poroton neu gemauert. Also insgesamt nichts Originales Altes, sondern eher ein bunter Mix
Die ganze Zeit war das noch ganz ok und recht ansehnlich, aber der Zustand wird immer schlechter (Undichtigkeiten am Dach, morsche Stellen usw.)
Der Nutzen ist auch nicht mehr richtig gegeben, im Prinzip käme ich ohne die Scheune klar und könnte die dort abgestellten Maschinen + die dort eingestallten Tiere auch problemlos in den anderen Gebäuden verteilen.
Umfangreich zu sanieren kommt nicht in Frage, da ich die Substanz nicht wertig genug finde und das Gebäude ja obendrein nicht wirklich brauche.
Also wäre es das Beste und Günstigste, das Gebäude zu entfernen und einfach Wiese anzusäen
Wie sind eure Erfahrungen bei solchen Vorhaben? Bekommt man das ohne Weiteres genehmigt, und ist es wichtig, an die Stelle gleich wieder was Neues zu bauen?
Das wäre eigentlich nicht mein Ziel- lieber weg mit dem Ding und vielleicht in ein paar Jahren einen optisch angemessenen Neubau (kleine Halle mit Ziegeldach und Lärchenfassade) hin bauen falls sich zeigt dass der Platz doch eng wird...
Seht ihr hier Probleme, oder kann man das Thema entspannt betrachten? Das Bundesland um das es geht ist Hessen.
Würde mich über ein "Praktikertipps" freuen