Hallo, bei meiner Scheune ist der Giebel zur Grenzseite nicht Rechtwinklig, weil die Grenze damals bebaut wurde.
D.h. die Traufseiten haben längen Unterschiede von knapp 1m.

Jetzt Frage ich mich, wie ich das bei der letzen Blechplatte der neuen Eindeckung löse.
Am Frist Bündig machen, würde unten die Platte auf der einen Seite 50cm raus schauen und auf der anderen 50 cm zu viel fehlen.
Eine Seite kann man schneiden die kleiner nach oben verläuft. Allerding wenn ich die andere Seite schneide, die nach unten kleiner verläuft würde jede geschnittene Welle nach Unten das Wasser nicht in die Rinne laufen sondern Seitlich raus.
Habt ihr dazu Ideen?
Wasserleitblech stelle ich mir da sehr schwierig vor darunter zu legen.

Mir haben gerade durch gelegt und an der Seite noch ne Dachrinne hingebaut

Dachrinne am Giebel beim Satteldach?
Hast du Bilder?

Wenn du es nicht einfach runter tropfen lassen willst und auch keine Dachrinne willst, kannst du auch ein Kehlblech einbauen.

Ich will ja meine Ortgangbleche drauf haben die Abschließen.
Da bleibt wohl nur ein breites blech darunter, in die Welle rein biegen und die Seiten hoch biegen. So läuft alles in die Rinne.

Das meinte ich mit Kehlblech.

Muss ja dann aber ein sehr breites sein um innen in einer vollen Welle zu liegen. Nur rum gebogen würde es das beim Platten legen wieder platt drücken.

holzer123 hat geschrieben:Muss ja dann aber ein sehr breites sein um innen in einer vollen Welle zu liegen. Nur rum gebogen würde es das beim Platten legen wieder platt drücken.

Verstehe die Aussage nicht? Normalerweise wird vor der Trapezblechdachmontage ein Stehfalzblech mit versenkter Rinne montiert in die das Trapezblech entlehrt. Belchdach mit Sickenfüller vor Flugschnee verschließen

Und ich verstehe nicht was du meinst. Die Seitenbleche kommen ja obendrüber. Kenne keine Bleche mit versenkter Dachrinne.

Wie lang ist das Dach?
Kannst Du das vielleicht ausgleichen indem Du von beiden Seiten her deckst?

Hä?
Na nein, wie gesagt der eine Giebel ist schräg! So muss auch das Dach dort Schräg verlaufen.
So Fetten überhang von 1m kann ich nicht machen.
Die Dachlänge ist dabei doch egal.
Ich muss die Bleche scheiden an der seite und darunter irgendwiengescheit das Wasser ableiten versteckt. Weil darunter mein Dachkasten ist und pber den Blechen mein Ortsgangblech.

holzer123 hat geschrieben:Und ich verstehe nicht was du meinst. Die Seitenbleche kommen ja obendrüber. Kenne keine Bleche mit versenkter Dachrinne.

Das Kehlblech kommt unter die Dachbleche. Normal ist es nur ganz leicht gekantet, weil auf der anderen Seite die andere Dachfläche drauf kommt. In deinem Fall gibt es aber keine weitere Dachfläche, so das am Ortgang eine senkrechte Aufkantung erforderlich ist, an der das Wasser entlang zur Traufe läuft. Dieses Kehlblech deckst du dann noch mit dem Ortgangblech ab, so dass der Giebel auf beiden Seiten einheitlich aussieht.

Ich verstehe was du meinst, nur würde das mit einen normalen Kehlblech nicht gehen.
Mir fällt nur ein, ein Breites Blech zu nehmen und hoch zu kannten, damit es innen in der Welle eine Erhöhung hat und außen auch hoch kannten. Wirkt dann wie eine breite Rinne unter dem Trapezblech.
Das normale Kehlblech würde ja flach liegen und das Wasser einfach vorbei auch nach innen laufen.
In einer Dachlehle liegt das blech ja vertieft.

der dachdecker vor ort oder kumpel der das gelent hat ist da der bessere ansprechpartner als das seitenlange rumgelabere hier

holzer123 hat geschrieben:Das normale Kehlblech würde ja flach liegen und das Wasser einfach vorbei auch nach innen laufen.

Deshalb habe ich ja von dem Stehfalzblech (oder Kehlblech, oder auch Einlaufblech - ist mir egal, wie es jeder betitelt) mit VERSEKTER Rinne geschrieben. Die Dachlatten gehen nicht bis zur Aussenkante, sondern werden um die Rinnenbreite kürzer gemacht, so daß die Rinne auf der Konterlattung aufliegt. Die Wellen (oder Hochsicken) werden dann zwischen Kehlblech und Welle mit Sickenfüller (Schaumstoff) verschlossen.